20. August 2008
Trachtenpuppen im „Friedrich-Teutsch“-Haus
Unter dem Motto „Kirchentrachten – original, visuell, rekonstruiert“ zeigt das Landeskirchliche Museum im „Friedrich-Teutsch“-Haus (Str. Mitropoliei Nr. 30) in Hermannstadt bis zum 31. Oktober 2008 siebenbürgisch-sächsische Trachtenpuppen aus der Werkstatt von Edith Rothbächer.
Im Ausstellungsraum 4 („Kirchlich begleitetes Leben“) werden 32 nach historischen Vorlagen handgefertigte Puppen im Zwiegespräch mit Trachtenträgern auf historischen Fotos und den im Museum zu sehenden Originaltrachten präsentiert.
Die jüngst noch erweiterte Sammlung kam seit 2004 durch Spenden der Heimatortsgemeinschaften zusammen und ist noch ausbaufähig. Edith Rothbächer, Dipl.-Physikerin und Mathematiklehrerin, hat ihre Begeisterung für die wunderschönen Handarbeiten und das Kunsthandwerk der Siebenbürger Sachsen durch das Ankleiden von über 60 Trachtenpuppen zum Ausdruck gebracht. Seit November 1996 hat sie unzählige Fotos von Originaltrachten gemacht; die siebenbürgisch-sächsischen Trachtenbücher wurden ihre treuen Begleiter. Rothbächers Trachtenpuppen – einige wurden bereits 2005 und 2006 in Sonderausstellungen gezeigt – bestechen durch Originaltreue und Lebendigkeit. Zu bestaunen sind auch kirchliche Gegenstände, wie der Altar aus der evangelischen Kirche in Streitfort, Kirchentrachten-Teile, eine Brautkrone aus Rode, Patene, Kelche, Volkskunst und Gegenstände des kirchlichen Lebens aus verschiedenen Ortschaften Siebenbürgens.
Das Landeskirchliche Museum ist von Montag bis Freitag von 10.00 bis 17.00 Uhr geöffnet.
Die jüngst noch erweiterte Sammlung kam seit 2004 durch Spenden der Heimatortsgemeinschaften zusammen und ist noch ausbaufähig. Edith Rothbächer, Dipl.-Physikerin und Mathematiklehrerin, hat ihre Begeisterung für die wunderschönen Handarbeiten und das Kunsthandwerk der Siebenbürger Sachsen durch das Ankleiden von über 60 Trachtenpuppen zum Ausdruck gebracht. Seit November 1996 hat sie unzählige Fotos von Originaltrachten gemacht; die siebenbürgisch-sächsischen Trachtenbücher wurden ihre treuen Begleiter. Rothbächers Trachtenpuppen – einige wurden bereits 2005 und 2006 in Sonderausstellungen gezeigt – bestechen durch Originaltreue und Lebendigkeit. Zu bestaunen sind auch kirchliche Gegenstände, wie der Altar aus der evangelischen Kirche in Streitfort, Kirchentrachten-Teile, eine Brautkrone aus Rode, Patene, Kelche, Volkskunst und Gegenstände des kirchlichen Lebens aus verschiedenen Ortschaften Siebenbürgens.
Das Landeskirchliche Museum ist von Montag bis Freitag von 10.00 bis 17.00 Uhr geöffnet.
Dietmar Melzer
Schlagwörter: Hermannstadt
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Neueste Kommentare
- 02.09.2008, 07:37 Uhr von rose: Leider konnten wir am 11. August d.J. die Ausstellung nicht besichtigen, da es keinen ... [weiter]
Artikel wurde 1 mal kommentiert.
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