16. Januar 2010

Ausstellung in Karlsfeld: Hommage an Gisela Bottesch

Nomen est Omen versteht sich die Ausstellung „Erinnerungen“ in der GalerieKunstwerkstatt in Karlsfeld (Landkreis Dachau) als Hommage des Kunstkreises Karlsfeld e.V. an die vor etwas mehr als einem Jahr verstorbene siebenbürgische Malerin Gisela Bottesch.
Zu den Motiven für diese Werkschau Kunstkreis-Mitgründer erklärte Dieter Kleiber-Wurm: „’Wir müssen immer auf Qualität achten’, das waren oft mahnende Worte von Gisela Bottesch. Sie lebte als Malerin diese Qualität vor. Sie war eine kraftvolle, temperamentgeladene Künstlerin. In ihren zum Teil großformatigen Bildern spiegelte sich diese Kraft wider. Gisela Bottesch war von 1986 bis zu ihrem Tod am 6. Dezember 2008 ein wertvolles und im wahrsten Wortsinn vor-bildliches Mitglied im Kunstkreis Karlsfeld. Mit dieser Ausstellung wollen wir an die Malerin erinnern, sie ehren.“

Der Münchner Merkur würdigte die 1932 in Hermannstadt geborene, 1973 in die Bundesrepublik ausgesiedelte Malerin, die mit ihrem aus Bukarest gebürtigen Gatten Niculae Stefan in Karlsfeld lebte, als „eine Künstlerin der großen malerischen Geste. Sie modellierte mit Farben und Licht, vertraute auf die Ausdruckskraft der Formen und erweckte die Dinge zum Leben.“

Die Ausstellung in der GalerieKunstwerkstatt in Karlsfeld (am Drosselanger 7) ist am Samstag und Sonntag, den 23. bzw. 24. Januar 2010, sowie am Samstag und Sonntag, den 30. bzw. 31. Januar 2010, jeweils von 14.00 bis 18.00 Uhr geöffnet. Die Vernissage findet am Freitag, den 22. Januar 2010, um 19.00 Uhr statt.

CS

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Schlagwörter: Ausstellung, Malerei

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