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1. Mai 2012

Kulturspiegel

Ein ganz besonderes Lehrbuch

Unter dem Titel „Mehr als ein Schulbuch“ erschien in der Siebenbürgischen Zeitung vom 31. März 2006 die Rezension des oben genannten Lehrbuchs. Die Siebenbürgisch-Sächsische Stiftung hatte einen Teil der zweiten Auflage finanziert und den Vertrieb übernommen. Drei Wochen nach Erscheinen der Rezension war davon „nichts mehr vorrätig“. Nun ist das Lehrbuch in vierter Auflage erschienen – eine Besonderheit für ein Schulbuch.
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Kommentare

Artikel wurde 3 mal kommentiert.

  • Bir.Kle.

    1Bir.Kle. schrieb am 01.05.2012, 16:22 Uhr:
    Bei einer Stadtführung durch Hermannstadt im Juli 2011 hatte unser Stadtführer (ein rumänischer, kompetenter und charmanter Student) uns dieses Buch wärmstens empfohlen.
    Ich bin seiner Empfehlung gefolgt und hatte mir das Buch gleich in der Schiller-Buchhandlung am Großen Ring gekauft - und ich muss sagen: Ich bin mehr als begeistert!
    Das Buch ist tatsächlich - wie in obigem Text steht - "mehr als ein Schulbuch". Es ist sehr übersichtlich aufgebaut und leicht verständlich geschrieben, also für jedermann geeignet.
    Es ist auch gleichermaßen geeignet, um es "in einem Rutsch" durchzulesen oder um es - dank seiner Übersichtlichkeit - zum Nachschlagen zu verwenden.

    Es ist ein Buch, das nicht nur Wissen vermittelt, sondern auch unterhalten kann (bei mir jedenfalls ist es so, dass ich großen Spaß daran habe, mir Wissen anzueignen).
    Ich finde es höchst erfreulich, dass sich auch noch derartige Bücher gut verkaufen.
    Wenn man sich nämlich heutzutage anschaut, was sich in sogenannten "Bestseller-Listen" tummelt, muss man fast zwangsläufig zu der Annahme kommen, dass der überwiegende Teil der Menschen vollkommen verblödet ist.
    Bei den meisten dieser Bücher (z.B. Biographien irgendwelcher Prominenter) wäre es sinnvoller gewesen, das Papier lieber zu Toilettenpapier zu verarbeiten.
  • bankban

    2bankban schrieb am 01.05.2012, 21:55 Uhr:
    Das Buch hat sicherlich eine Reihe von positiven Aspekten.

    Als Lehrwerk taugt es aber - zumindest unter Heranziehung bundesrepublikanischer Bildungsstandards, die mittlerweile größeres Gewicht auf die Vermittlung von allgemeinen Kompetenzen (eigene Urteilsfähigkeit, Narrativität, Geschichtsbewusstsein, Multiperspektivität etc.) als auf Sachwissen legen (die Stärke des rezensierten Buchs) wenig.
    Der kritische Umgang mit den 1930er und 1940er Jahren lässt auch zu wünschen übrig.
  • JIRG

    3JIRG schrieb am 03.05.2012, 22:30 Uhr (um 22:31 Uhr geändert):
    Ich habe das Buch aus der 1. Auflage gekauft und mindetsens 5 Stück verschenkt weil es mir so gut gefallen hat - übersichtlich, einfach, reich bebildert - ein Büchlein so wie es dieses vorher in der Form nicht gab - also zuschlagen Freunde, für den Preis ist es gut investiertes Geld.

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