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16. Oktober 2012

Kulturspiegel

Geschichte der Frauen in Siebenbürgen

Eine Pioniertagung zur Geschichte der Frauen in Siebenbürgen und die Geschlechterrelationen als Generalthema führt der Arbeitskreis für Siebenbürgische Landeskunde (AKSL) durch. Die Jahrestagung wird am 2.-3. November 2012 in Schäßburg (Sighișoara) abgehalten als Kooperationsveranstaltung mit dem Institut für Kultur und Geschichte Südosteuropas (IKGS) und dem Schäßburger städtischen Museum. Unterstützt wird die Tagung von der Botschaft der Bundesrepublik Deutschland. mehr...

Kommentare

Artikel wurde 3 mal kommentiert.

  • Karl K.

    1Karl K. schrieb am 17.10.2012, 10:55 Uhr (um 11:10 Uhr geändert):
    Eine interessante Veranstaltung! Beeindruckend scheint insbesondere zu sein, dass auf Grund des Punktes

    "Prof. Dr. Angelika Schaser (Hamburg) wird ein Grundsatzreferat zum Thema halten, in verschiedenen Sektionen werden Bild und Rolle der Frauen in ungarischer, rumänischer und sächsischer Literatur"

    zu vermuten ist, dass etliche dreisprachige Damen (keine Ahnung ob dort auch Herren erwünscht und anwesend sein werden) mitwirken werden die sowohl in der deutschen als auch in der madjarischen als auch in der rumänischen Sprache firm sind.

    Zu hoffen wird sein, dass die "sächsische Literatur" keine Mogelpackung sein wird sondern wirklich im siebenbürger-sächsischen Dialekt geschriebene und keine irgendwie standarddeutschsprachige aus Siebenbürgen.

    Da sich dort gewiss hochkarätige Expertinnen über "das Eingemachte" zu unterhalten imstande sein werden wird auch zu hoffen sein, dass die zwei dringendsten Problemthemen der Siebenbürger Sachsen mit zur Sprache kommen werden:

    1. Der Erhalt der siebenbürger-sächsischen Variante der deutschen Sprache und deren Weitergabe an die nachfolgenden Generationen und

    2. In diesem Zusammenhang auch das Wiedererreichen wenigstens der Minimalreproduktionserfordernisse zur Aufrechterhaltung der bestehenden siebenbürger-sächsischen Population zumindest "anzudenken".

    Abstrahiert man die Reproduktionsleistungen von Zuwandererfrauen in Deutschland und Österreich von der gesamten Reproduktionsleistung der in diesen Ländern residenten Population dann wir man in beiden Ländern auf so um ein Kind herum welches eine nichtzugewanderte deutschmuttersprachige Frau im Laufe ihres Lebens gebirt kommen.

    In Ungarn wie auch in Rumänien schauen die entsprechenden Zahlen recht ähnlich aus. Signifikante Reproduktionsleistungsunterschiede zwischen madjarischethnischen und rumänischethnischen Frauen scheint es in Siebenbürgen auch keine mehr zu geben.

    Seit sowohl Ungarn als auch Rumänien an die EU angeschlossen und in die NATO gepresst worden sind geht es in beiden Ländern steil bergab. Die Bevölkerungszahlen sinken in beiden Ländern permanent. In Rumänien ist offiziell 1/4 in der Realität vermutlich bereits ein Drittel aus dem von Quislingpolitikern ruinierten Land geflohen. Aus einem einst rund 24 Millionen Land wurde so innert 2er Jahrzehnte ein Land mit von Kundigen geschätzten 16 Millionen. Die letzte Volkszählung wies offiziell knapp über 18 Millionen aus von denen 2 Millionen Karteileichen sein sollen.

    Die bei dieser Tagung anwesenden gelehrten Damen werden sich sicher mit großer Energie diesen Kernthemen des heutigen Frauendasein mit annehmen oder werden sie nur zeitgeistig angepasst schwatzen?
  • bankban

    2bankban schrieb am 17.10.2012, 13:51 Uhr:
    Bestimmt eine hochinteressante Veranstaltung! Zu hoffen bleibt indes, dass die anwesenden gelehrten und ausgewiesenen Damen und Herren sich ihren Gebieten und jener der anderen vortragenden Damen und Herren zuzuwenden mögen und vermögen, mithin keine Gedanken auf ihre angedachte Instrumentalisierung durch selbsternannte und möchtegern-Populationsdemographologen verschwenden, selbst wenn diese ihre von vergangenem Zeitgeist geprägte Phradendrescherei noch so verschwurbelt und unansehnlich verpackt darzubringen imstande sind. Denn all diese in Watte gepackten und hinter allerlei Konfettizeugs versteckten Ungetüme in Wort und Sprachbild sind nichts anderes als die Monster und Luzifer entsprungen einer braunen Soße aus Urzeiten, überwintert hinter den Wiener Wäldern und gefüttert mit kleinen Worthubereien und -haidereien.
  • Joachim

    3Joachim schrieb am 17.10.2012, 15:00 Uhr (um 15:01 Uhr geändert):
    Szamdmann, ääh Karl schrieb:
    "2. In diesem Zusammenhang auch das Wiedererreichen wenigstens der Minimalreproduktionserfordernisse zur Aufrechterhaltung der bestehenden siebenbürger-sächsischen Population zumindest "anzudenken".

    Abstrahiert man die Reproduktionsleistungen von Zuwandererfrauen in Deutschland und Österreich von der gesamten Reproduktionsleistung der in diesen Ländern residenten Population dann wir man in beiden Ländern auf so um ein Kind herum welches eine nichtzugewanderte deutschmuttersprachige Frau im Laufe ihres Lebens gebirt kommen.

    In Ungarn wie auch in Rumänien schauen die entsprechenden Zahlen recht ähnlich aus. Signifikante Reproduktionsleistungsunterschiede zwischen madjarischethnischen und rumänischethnischen Frauen scheint es in Siebenbürgen auch keine mehr zu geben."

    Das dürfte doch für so einen "braunen" kein Problem sein, diese "Fehlentwicklung" zu korrigieren.
    Schließlich hat man doch jahrelange Erfahrung.....
    Viagra zwangsweise für alle.....!

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