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7. November 2013

Kulturspiegel

Verdrängter und vergessener Holocaust in Rumänien

Simon Geissbühler: „Blutiger Juli. Rumäniens Vernichtungskrieg und der vergessene Massenmord an den Juden 1941“. Verlag Ferdinand Schöningh, Paderborn, München, Wien, Zürich 2013, 229 Seiten, 26,90 Euro mehr...

Kommentare

Artikel wurde 3 mal kommentiert.

  • Jankl

    1Jankl schrieb am 07.11.2013, 10:44 Uhr:
    Zeugen berichten, dass die rumänische Armee in der Moldau und im heutigen Moldawien "ethnische Säuberungen" durchgeführt hat, bei denen Juden, Roma und andere Minderheiten in Viehwaggons getrieben wurden, die anschließend im Pruth versenkt worden sind. Diese Waggons müssten heute noch auf dem Grund des Flusses liegen.

    Gab es denn jemals zwischenstaatliche Recherchen nach den sterblichen Überresten der auf barbarische Weise Ermordeten und nach den Spuren der rumänischen Genozide, die während des Zweiten Weltkriegs verübt wurden?

    Wäre es nicht an der Zeit, dass ein Denkmal auch an diese Greueltaten erinnerte?
  • orbo

    2orbo schrieb am 08.11.2013, 07:48 Uhr:
    "Juden aus Israel werden aufgefordert, nach Bistritz zurückzukehren, sie würden vor allem als Investoren geschätzt werden. Mittlerweile liegen auch andere Bücher über die Geschichte der Juden auf."
    Beim Besuch der Synagoge in Bistritz Ende August 2013 konnte in Erfahrung gebracht werden, dass im gesamten Kreis Bistritz-Nösen z.Z. 19 Menschen jüdischen Glaubens leben.
  • Jankl

    3Jankl schrieb am 08.11.2013, 09:29 Uhr:
    "Aufgefordert", nicht etwa eingeladen!

    "Als Investoren geschätzt." So, so ...

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