Kommentare zum Artikel

27. Dezember 2013

Kulturspiegel

Filmvorführung in Stuttgart: Czernetzky über Weinbau in Siebenbürgen

Im Wein liegt die Wahrheit. Doch wie sieht die Wahrheit in den siebenbürgischen Dörfern im Jahr 2013 aus? Eine Einschätzung diesbezüglich konnten die Besucher des Filmes IN VINO VERITAS. Weinland ohne Weinberge des in Schäßburg geborenen, heute in München und Berlin lebenden Filmemachers Günter Czernetzky am 29. November im Stuttgarter Haus der Heimat vornehmen. mehr...

Kommentare

Artikel wurde 12 mal kommentiert.

  • orbo

    1orbo schrieb am 27.12.2013, 13:25 Uhr:
    Czernetzky: „Utopien sichtbar, die möglich sind, wenn man kreativ und guten Willens ist“, fügte aber gleich hinzu: „Vergessen Sie Restitution, daran verdienen nur die Anwälte. Ab dem ersten Januar 2014 kann sich jeder notariell Land in Siebenbürgen kaufen.“

    Albrich: "Die Beispiele der Familien Gaber in Bogeschdorf und Nesculescu in Seiden zeigen, dass es keine Utopien sind. Mit EU-Geldern könne viel bewegt werden..."

    Fazit: Es mache sich lieber ein jeder selber ein eigenes Bild vor Ort...
  • azur

    2azur schrieb am 27.12.2013, 23:15 Uhr:
    HEFTIG, MIR FEHLEN DIE WORTE!!!
  • SBS aus BW

    3SBS aus BW schrieb am 28.12.2013, 17:22 Uhr:
    Musterhafte Kooperation Czernetzky - SBZ - .......?! Welche Meinung hat "der Dritte im Bunde" zu einem solchen Unsinn. Hoffentlich werden diese Passagen nicht auch in der Druckausgabe erscheinen.
  • Schreiber

    4Schreiber schrieb am 29.12.2013, 23:13 Uhr (um 23:27 Uhr geändert):
    "Im Wein liegt die Wahrheit" - oft aber nur ein kräftiger Schwips…

    So werte ich zumindest die Aussage „Vergessen Sie Restitution, daran verdienen nur die Anwälte. Ab dem ersten Januar 2014 kann sich jeder notariell Land in Siebenbürgen kaufen.“

    So leicht wie das Auswählen von "Filmchen" von "hauptsächlich weiblichen Studenten" ist der Umgang mit Erbe, mit Unrecht und dessen Verarbeitung oder ähnlich relevanten Entscheidungen sicher nicht.

    Gab es die Weinverkostung etwa schon VOR der Vorstellung? ;-)

    Anders ist eine derart unüberlegte und keinesfalls verallgemeinerbare Aussage nicht zu erklären.
  • orbo

    5orbo schrieb am 30.12.2013, 14:36 Uhr:
    Mit Sicherheit. Wie wäre sonst zu erklären, dass sich die Interessenten diese selektiven Filmchen bis zum Schluss zugemutet haben?
  • Kosmopolit

    6Kosmopolit schrieb am 05.01.2014, 12:10 Uhr:
    Die Filmchen sind in der Tat wenig strukturiert. Auch von jungen Studenten darf man deutlich mehr erwarten!! An der Uni würde jeder gescheite Prof. sagen: "Fünfminus, setzen und bitte nochmals ausarbeiten!" Trotzdem sind einige interessante und sehenswerte Passagen enthalten, die dieses spezielle Kapittel siebenbürgisch sächsischer Kultur gut dokumentieren.
  • Johann

    7Johann schrieb am 05.01.2014, 13:15 Uhr:
    „Vergessen Sie Restitution, daran verdienen nur die Anwälte. Ab dem ersten Januar 2014 kann sich jeder notariell Land in Siebenbürgen kaufen.“

    Jeder, der die Grundrechenarten beherrscht, kann dies nachvollziehen.
    Gilt nur für die extrem kleine Minderheit der Sachsen nicht, die über 20 Hektar Land zurückfordern können.
  • Kosmopolit

    8Kosmopolit schrieb am 05.01.2014, 16:49 Uhr:
    Hhhm, verstehe mal einer die offensichtlich hemmende Diskussionen zum Thema: Restitution. Einverstanden, jeder soll für sein gutes Recht einstehen - dürfen! Wenn dadurch jedoch alle anderen Handlungen paralisiert werden und nichts anderes mehr geschieht, als abzuwarten, dann, ja dann mutet das in etwa so an wie damals, als die armen Sachsen ab den 70er Jahren in Gedanken auf gepackten Koffern saßen und auf die ausreise nach Deutschland warteten. Viele hatten Glück und konnten früh entkommen. Allzuviele haben jedoch Jahrzehnte verloren - durch das zermürbende Warten. Warum ein zweites Mal in diese Falle tappen???
    Rafft euch auf und handelt, jetzt dürft ihr es doch - was unter Ceausescu nachweislich so nicht möglich war.
  • getkiss

    9 • getkiss schrieb am 05.01.2014, 17:30 Uhr:
    "Rafft euch auf", wenn wo anders nix mehr zum Raffen gibt?
  • azur

    10azur schrieb am 05.01.2014, 20:13 Uhr:
    Herr Czernetzky sollte sich mit derartigen Aussagen, als ehemaliges ResRo-Vorstandsmitglied, am besten in Grund und Boden schämen! Was zum Kuckuck hat ihn dahin verschlagen?!?
    Dass die SBZ wieder mal mitmacht, ist mehr als enttäuschend und steht im Widerspruch zu den Aussagen von Dr. Fabritius` HotNews-Interview.
    Muss man es so hinnehmen, dass die Interessen korrupter Nomenklaturisten, dem Recht auf Restitution höher gestellt werden?
  • orbo

    11orbo schrieb am 05.01.2014, 21:31 Uhr:
    Ich werde mich durch einen pseudo-Kosmopoliten nicht irritieren lassen...
  • azur

    12azur schrieb am 06.01.2014, 13:48 Uhr:
    Apropos "Im Wein liegt die Wahrheit":
    Anregung über ein neues Thema:
    AKTUELLE ZUSTÄNDE IN RUMÄNIEN
    http://www.youtube.com/watch?v=lTTexTXSlE8&feature=youtu.be

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