20. August 2024
Siebenbürger Sachsen aus Wels und Vorchdorf bei den Welser Burggartenkonzerten
Nachdem die Tanzgruppe Wels schon beim Eröffnungskonzert der diesjährigen Konzertreihe „41.Welser Burggartenkonzerte“ am 6. Juni mit einem Tanzauftritt mitgewirkt hatte, gehörte der Abend des 2. Juli ganz den siebenbürgisch-sächsichen Tänzerinnen und Tänzern.
Mit Volkstänzen der Landler in Siebenbürgen und Kreistänzen aus Deutschland und Schweden gestaltete die Gruppe, wie jedes Jahr, einen gut einstündigen Tanzauftritt im Welser Burggarten und zeigte damit einen Querschnitt ihres reichhaltigen Repertoires. Dabei kamen die Tänze „Ländler aus Großau“, „Ländler aus Agnetheln“ und „Neppendorfer Landler“, „Der Schwingende“, „Sprötzer Achterrüm“, „Schaulustig“ und „Schwedentanz aus Heilbronn“ sowie „Schottis från Stockholm / Stockholms Schottisch“ und „Schottis i Turer / Schwedisch-Schottisch“ zur Aufführung. Musikalische Unterstützung bekam die Gruppe diesmal von Benjamin Gotthard, einem jungen Musikstudenten der Anton-Bruckner-Privatuniversität Linz mit familiären Wurzeln in Siebenbürgen, der in den Tanzpausen eindrucksvolle Kostproben seines Könnens am Akkorden zum Besten gab.
Tänzerinnen, Tänzer und Musiker freuten sich über den reich gespendeten Applaus und darüber, dass es dennoch eine nicht unerhebliche Anzahl an Zusehern in den Burggarten geschafft hatten, war doch das Wetter an diesem Abend bewölkt und eher kühl, bei gleichzeitiger Konkurrenz durch das nahe Europameisterschafts-Public-Viewing am Welser Stadtplatz. Demnach trachteten die Tänzerinnen und Tänzer auch, ihre Vorführung nicht allzu lange nach Anpfiff des EM-Spiels von Österreich am selben Abend zu beenden.
Einen weiteren siebenbürgisch-sächsischen Beitrag hielten die Burggartenkonzerte rund zwei Wochen später am 18. Juli für das Publikum bereit: Der Musikverein der Siebenbürger in Vorchdorf gab an diesem Abend ein Konzertgastspiel im Welser Burggarten, zu dem bei diesmal herrlichstem Hochsommerwetter unzählige Konzertgäste ihren Weg in den Burggarten fanden. Die Reihe der Burggartenkonzerte steht heuer ja unter dem Motto „Die Kulturhauptstadt zu Besuch in Wels“, es treten daher hauptsächlich Gastensembles aus der Europäische-Kulturhauptstadt-Region Salzkammergut auf, wodurch auch der Musikverein der Siebenbürger in Vorchdorf, das als das Tor zum Salzkammergut gilt, nach dem Welser Kronenfest einen weiteren Auftrittstermin in Wels vorfand.
Der Musikverein der Siebenbürger in Vorchdorf besteht seit 1948 und ist mit seinen derzeit rund 65 Musikerinnen und Musikern das ganze Jahr über musikalisch aktiv. Das Motto „Blasmusik, immer ein Erlebnis“ ist das, was den Verein und auch die Musiker prägt und sich durch all seine Veranstaltungen zieht. Unter der musikalischen Leitung von Kapellmeister Martin Ohler und der kurzweiligen Moderation von Obmann Markus Resch präsentierte das Ensemble am Konzertabend in Wels einen sehr bunten Querschnitt österreichischer Blasmusik, wobei Kompositionen aus dem oder über das Salzkammergut, wie die „Almtaler Polka“, das Tonstück „Hallstatt – zwischen Berg und See“, das Potpourri „Im Weißen Rössl“ oder der Walzer „Gold und Silber“ des zeitweiligen Wahl-Bad-Ischlers Franz Lehár prominent vertreten waren.
Einen weiteren siebenbürgisch-sächsischen Beitrag hielten die Burggartenkonzerte rund zwei Wochen später am 18. Juli für das Publikum bereit: Der Musikverein der Siebenbürger in Vorchdorf gab an diesem Abend ein Konzertgastspiel im Welser Burggarten, zu dem bei diesmal herrlichstem Hochsommerwetter unzählige Konzertgäste ihren Weg in den Burggarten fanden. Die Reihe der Burggartenkonzerte steht heuer ja unter dem Motto „Die Kulturhauptstadt zu Besuch in Wels“, es treten daher hauptsächlich Gastensembles aus der Europäische-Kulturhauptstadt-Region Salzkammergut auf, wodurch auch der Musikverein der Siebenbürger in Vorchdorf, das als das Tor zum Salzkammergut gilt, nach dem Welser Kronenfest einen weiteren Auftrittstermin in Wels vorfand.
Der Musikverein der Siebenbürger in Vorchdorf besteht seit 1948 und ist mit seinen derzeit rund 65 Musikerinnen und Musikern das ganze Jahr über musikalisch aktiv. Das Motto „Blasmusik, immer ein Erlebnis“ ist das, was den Verein und auch die Musiker prägt und sich durch all seine Veranstaltungen zieht. Unter der musikalischen Leitung von Kapellmeister Martin Ohler und der kurzweiligen Moderation von Obmann Markus Resch präsentierte das Ensemble am Konzertabend in Wels einen sehr bunten Querschnitt österreichischer Blasmusik, wobei Kompositionen aus dem oder über das Salzkammergut, wie die „Almtaler Polka“, das Tonstück „Hallstatt – zwischen Berg und See“, das Potpourri „Im Weißen Rössl“ oder der Walzer „Gold und Silber“ des zeitweiligen Wahl-Bad-Ischlers Franz Lehár prominent vertreten waren.
C. Schuster
Schlagwörter: Wels, Burggartenkonzerte, Tanz, Blasmusik, Alte Jugend
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- 21.08.2024, 10:26 Uhr von cschuster: Am Foto zu sehen sind die Tanzgruppe Wels und Musiker Benjamin Gotthard! [weiter]
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