6. September 2024
Sommer in Traun
Noch vor dem Beginn der Sommerferien am 8. Juli hatten Kindertanzgruppe, Alte Jugend, Jugend und Nachbarschaft Traun einige Termine zu absolvieren. Am 23. Juni feierte der Heimat- und Trachtenverein Traun, welcher auch der Patenverein der Siebenbürger Jugend Traun ist, sein hundertjähriges Bestehen. u diesem beachtlichen Jubiläum waren auch wir Siebenbürger zum Mitfeiern eingeladen und nahmen mit fast 50 Personen im Alter zwischen vier und 80 Jahren gerne daran teil.
Am Beginn stand eine feierliche Messe in der katholischen Pfarrkirche Traun. Von dort führte ein Trachtenzug aus allen geladenen Vereinen zur Spinnerei, unserem Veranstaltungszentrum. Dort lauschten wir im Festakt den Ehrungen und Ansprachen sowie auch der Vereinsgeschichte, anschließend tanzte sowohl die Siebenbürger Jugend als auch die Tanzgruppe der „Alten Jugend“ jeweils zwei Tänze. Die große Anzahl der Tanzpaare und die Auswahl der Tänze wie „Windmüller aus Gladenbach“ und „Kieler Sprotten“ hoben den besonderen Anlass des Festes hervor. Nach Speis und Trank, vielen schönen Tanzeinlagen und einem besonders engagierten Potpourri aus Plattler-Darbietungen ging die Veranstaltung mit dem Singen der Landeshymne zu Ende.
Am 30. Juni wurde von der Siebenbürger Nachbarschaft Wels das Kronenfest gefeiert, das in Siebenbürgen zwischen Johanni (24. Juni) und Peter und Paul (29. Juni) vor Beginn der Ernte stattfand. Dieses Mal schafften wir es, als Trauner Kindertanzgruppe, Jugend und „Alte Jugend“ ein paar Tänze zur Feier beizusteuern. Die Kleinsten tanzten die Ennstaler Polka und den Juego und bekamen für ihre Darbietung viel Applaus. Nach der „Kronenpredigt“ zeigten die „Größeren den Böhmerwaldlandler und den Schwingenden. Es war schön zu tanzen und sich zu unterhalten, allerdings auch herausfordernd bei hochsommerlichen Temperaturen. Danach genossen wir das Fest in leichter Kleidung, stärkten uns mit Grillspezialitäten wie selbstgemachter Siebenbürgerwurst, Holzfleisch und natürlich Baumstriezeln und füllten mit kühlen Getränken unser Flüssigkeitsdefizit auf. Mit einem Satz: ein schönes Fest, zu dem wir gerne wieder kommen.
Sommerfest der Siebenbürger Nachbarschaft Traun: Das erste Juliwochenende kommt dann doch immer wieder sehr plötzlich, aber da das Fest seit vielen Jahren stattfindet, sind die Abläufe in Vorbereitung bekannt und fast automatisiert. Am Sonntag, den 7. Juli, war dann vor allem das Wetter die Herausforderung. Gäste und Musik müssen im Trockenen sitzen, die Griller dürfen nicht nass werden und der Germteig für die Baumstämme zickt, wenn es kühl und feucht ist. Aber wie immer ließ sich zum Glück alles bewältigen. Die Besucher kamen zahlreich, alle Essensportionen und Baumstriezel wurden aufgegessen und das Aufräumkommando hatte bis zum Abend beinahe alles wieder in den Originalzustand versetzt. Der Rest wurde am darauffolgenden Montag erledigt. Es ist immer wieder wunderbar, mit wie viel Tatkraft, Fleiß, Ausdauer und Freude alle Helfenden anpacken. Damit wird dieses große Fest überhaupt erst möglich und zu einer seit so vielen Jahren beliebten und geschätzten Veranstaltung.
Nun war noch drei Wochen Zeit für eine Verschnaufpause und zur Vorbereitung und vor allem für die Vorfreude auf das Große Sachsentreffen in Hermannstadt, zu dem wir am 1. August von Traun mit zwei Bussen hinfuhren – ein Bericht folgt in der nächsten Ausgabe.
Am 30. Juni wurde von der Siebenbürger Nachbarschaft Wels das Kronenfest gefeiert, das in Siebenbürgen zwischen Johanni (24. Juni) und Peter und Paul (29. Juni) vor Beginn der Ernte stattfand. Dieses Mal schafften wir es, als Trauner Kindertanzgruppe, Jugend und „Alte Jugend“ ein paar Tänze zur Feier beizusteuern. Die Kleinsten tanzten die Ennstaler Polka und den Juego und bekamen für ihre Darbietung viel Applaus. Nach der „Kronenpredigt“ zeigten die „Größeren den Böhmerwaldlandler und den Schwingenden. Es war schön zu tanzen und sich zu unterhalten, allerdings auch herausfordernd bei hochsommerlichen Temperaturen. Danach genossen wir das Fest in leichter Kleidung, stärkten uns mit Grillspezialitäten wie selbstgemachter Siebenbürgerwurst, Holzfleisch und natürlich Baumstriezeln und füllten mit kühlen Getränken unser Flüssigkeitsdefizit auf. Mit einem Satz: ein schönes Fest, zu dem wir gerne wieder kommen.
Sommerfest der Siebenbürger Nachbarschaft Traun: Das erste Juliwochenende kommt dann doch immer wieder sehr plötzlich, aber da das Fest seit vielen Jahren stattfindet, sind die Abläufe in Vorbereitung bekannt und fast automatisiert. Am Sonntag, den 7. Juli, war dann vor allem das Wetter die Herausforderung. Gäste und Musik müssen im Trockenen sitzen, die Griller dürfen nicht nass werden und der Germteig für die Baumstämme zickt, wenn es kühl und feucht ist. Aber wie immer ließ sich zum Glück alles bewältigen. Die Besucher kamen zahlreich, alle Essensportionen und Baumstriezel wurden aufgegessen und das Aufräumkommando hatte bis zum Abend beinahe alles wieder in den Originalzustand versetzt. Der Rest wurde am darauffolgenden Montag erledigt. Es ist immer wieder wunderbar, mit wie viel Tatkraft, Fleiß, Ausdauer und Freude alle Helfenden anpacken. Damit wird dieses große Fest überhaupt erst möglich und zu einer seit so vielen Jahren beliebten und geschätzten Veranstaltung.
Nun war noch drei Wochen Zeit für eine Verschnaufpause und zur Vorbereitung und vor allem für die Vorfreude auf das Große Sachsentreffen in Hermannstadt, zu dem wir am 1. August von Traun mit zwei Bussen hinfuhren – ein Bericht folgt in der nächsten Ausgabe.
Dr. Susanne Gumpesberger
Schlagwörter: Nachbarschaft, Traun, Trachtenverein, Kronenfest, Sommerfest
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