Der „Carpathian Tourism Cluster Romania“ ist Teil der nationalen Clusterentwicklungsstragie Rumäniens, die von der Europäischen Kommission unterstützt wird. Im Rahmen dieser Entwicklung wurde am 3. Dezember in München die neue Corporate Identity Rumäniens vorgestellt.

Das Rumänische Touristenamt München hatte ins „8 Seasons“ eingeladen, einen Club im Herzen von München, untergebracht in einem imposanten Backsteingebäude in der Sonnenstraße, erbaut Mitte des 19. Jahrhunderts. Unter dem Motto „Entdecke den Garten der Karpaten“ wurden die Ergebnisse verschiedener Studien, die auf ausländischen Märkten gemacht wurden, präsentiert. Drei Hauptgebiete, mit denen Rumänien assoziiert wird, konnten anhand der Studien ermittelt werden: Natur, Kultur und Authentizität. Aufgrund dieser Ergebnisse hat das Land sich vorgenommen, sich mit verschiedenen Themen auf internationalen Märkten zu positionieren. Dazu gehören Agrotourismus, Naturtourismus, Gesundheitstourismus, Aktiv- und Abenteuertourismus sowie Rund- und Städtereisen. Eine Skulpturenausstellung des rumänischen Bildhauers Geo Goidaci, der seit 1984 in Deutschland lebt, und eine Weinverkostung flankierten die Vorstellung der neuen Corporate Identity Rumäniens.

Als Gäste konnte Adina Secară, Direktorin des Rumänischen Touristenamts München, Brândușa Predescu, Generalkonsulin Rumäniens in München, Dr. Bernd Fabritius, Bundesvorsitzender des Verbandes der Siebenbürger Sachsen, Vertreter des Rumänischen Ministeriums für Regionale Entwicklung und Tourismus sowie der größten deutschen Reiseveranstalter TUI, ITS, Dertour, Studiosus und FTI begrüßen.

„Rumänien hat die Einmaligkeit der vielfältigen Kultur des Landes als Anziehungspunkt erkannt und versucht, diesen Aspekt in eine ambitionierte Corporate Identity einzubauen“, sagte Dr. Fabritius. „Das begrüße ich besonders im Hinblick auf die Zeugnisse einer Jahrhunderte alten und ganze Landstriche prägenden Kultur gerade auch der Siebenbürger Sachsen auf dem heutigen Gebiet Rumäniens. Wir konnten heute Abend einige eindrucksvollen Bilder in einem aufwändig konstruierten Film sehen. Ich bin sicher, dass diese Bilder Appetit auf eine Reise nach Rumänien wecken und Besucher zum Kennenlernen der Vielfalt des Landes einladen werden.“

dr