21. März 2016
Notmaßnahmen für die Kirchen in Radeln und Rothbach
Nachdem sich die erste Bestürzung über den Einsturz des Kirchturms und von Teilen der Kirche in Rothbach sowie den teilweisen Einsturz des Kirchturms in Radeln gelegt hat, hat die Evangelische Kirche A.B. in Rumänien mit den gebotenen Maßnahmen begonnen. Am 11. März fand die Sitzung des Landeskonsistoriums statt, das folgende Schritte beschlossen hat.
1. Notmaßnahmen zur Sicherung der Kirchen in Radeln und Rothbach: Diese belaufen sich laut Expertenschätzung auf die Summe von 110.000 Euro. In Radeln kann das schon erstellte Projekt für die Reparaturen aus europäischen Mitteln um die entsprechenden Summen aufgestockt werden. Ebenfalls hat der rumänische Staat (Kulturministerium) seine Pflicht erkannt und stellt 500.000 Lei aus einem Notfonds zur Verfügung.
2. Einholung von Expertengutachten für weitere gefährdete Kirchen und Burgen: Auf Grundlage der Beratung mit den Dechanten sind ca. 40 bis 50 Objekte als potentiell gefährdet identifiziert worden. Diese sollen von einer Fachkommission begutachtet werden. Die Finanzierung dazu soll teilweise aus dem Nachhaltigkeitsfonds der Evangelischen Kirche A.B. in Rumänien erfolgen, die Gesamtfinanzierung ist allerdings noch offen.
3. Aufbau eines Monitoring-Systems: Auf Dauer soll ein System entwickelt werden, das regelmäßig Informationen über den Bauzustand der wichtigen Wehrkirchen und Kirchenburgen liefert. Damit sollen derartigen Ereignissen vorgebeugt werden. Die Finanzierung ist noch offen.
Ganz herzlich dankt die Evangelische Kirche A.B. in Rumänien allen denen, die Solidarität in Wort und Tat bezeugt haben. Die Öffentlichkeit wird weiterhin über diese sensiblen Themen informiert werden.
2. Einholung von Expertengutachten für weitere gefährdete Kirchen und Burgen: Auf Grundlage der Beratung mit den Dechanten sind ca. 40 bis 50 Objekte als potentiell gefährdet identifiziert worden. Diese sollen von einer Fachkommission begutachtet werden. Die Finanzierung dazu soll teilweise aus dem Nachhaltigkeitsfonds der Evangelischen Kirche A.B. in Rumänien erfolgen, die Gesamtfinanzierung ist allerdings noch offen.
3. Aufbau eines Monitoring-Systems: Auf Dauer soll ein System entwickelt werden, das regelmäßig Informationen über den Bauzustand der wichtigen Wehrkirchen und Kirchenburgen liefert. Damit sollen derartigen Ereignissen vorgebeugt werden. Die Finanzierung ist noch offen.
Ganz herzlich dankt die Evangelische Kirche A.B. in Rumänien allen denen, die Solidarität in Wort und Tat bezeugt haben. Die Öffentlichkeit wird weiterhin über diese sensiblen Themen informiert werden.
Stefan Cosoroabă
Schlagwörter: EKR, Kirchenburgen, Radeln, Rothbach, Einsturz
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