19. Juni 2007
Infoveranstaltung der „Interessenvertretung Restitution in Rumänien e.V. in Gründung“
Am Pfingstsonntag fand in Dinkelsbühl eine Informationsveranstaltung des am 12. Mai 2007 in München gegründeten Vereins „Interessenvertretung Restitution in Rumänien e.V. i. Gr.“ statt. Das Treffen war gut besucht. Die Vorstandsmitglieder stellten ihre Aufgaben sowie die Ziele des Vereins und die Vision einer zukünftigen Stiftung vor.
Der Verein wird seinen Mitgliedern Lösungswege aufzeigen, damit die Rückgabe ihres Eigentums in laufenden Verfahren erfolgreicher durchgesetzt werden kann. Darüber hinaus sollen auch die Interessen jener Mitglieder vertreten werden, die bis jetzt noch keinen Antrag auf Restitution gestellt haben.
Die Vereinssatzung sieht folgende Aufgaben vor: - Information, Beratung und Betreuung von Personen, die Restitutionsansprüche bzw. Eigentümerrechte in Rumänien gegenüber dem Staat oder anderen Personen aufgrund von Enteignungen vor, während und nach dem kommunistischen Regime geltend machen. - Gegenseitiger Erfahrungsaustausch und Unterstützung bei der Durchsetzung der Ansprüche. - Kontinuierlicher Informationsaustausch über erreichte Ziele bzw. über durchgeführte Aktionen, die dem Zweck des Vereins und der Durchsetzung dessen Ziele dienlich sind. - Bereitstellung von Internetinformationen über die Problematik der Enteignungsgeschädigten. - Kooperation mit gleich gesinnten Organisationen. - Unterrichtung von Mandatsträgern und im politischen Bereich handelnden Personen sowie Einflussnahme auf politische Entscheidungen der nationalen sowie europäischen Foren.
Der Vereinszweck soll insbesondere durch Informationsveranstaltungen, persönliche Ansprache von interessierten Personen sowie durch Öffentlichkeitsarbeit (Internet, Presse usw.) erreicht werden. Nach den Darlegungen der Vorstandsmitglieder berichteten viele Betroffene über die Hindernisse, mit denen sie konfrontiert werden, wenn sie ihr gesetzlich verankertes Recht auf Rückerstattung von enteignetem Vermögens auch tatsächlich durchsetzen wollen.
Des Weiteren ist die Gründung einer Stiftung geplant. Die Stiftung soll ausschließlich gemeinnützigen Zwecken dienen sowie sozialen und kulturellen Einrichtungen in Siebenbürgen oder im Banat zugute kommen. Landsleute, die sich nach reiflicher Überlegung entscheiden, ihr enteignetes Vermögen in Rumänien nicht mehr einzufordern, können Letzteres mit einer Abtrittserklärung in die Stiftung einbringen. Die Stiftung überprüft ein rechtliches Modell, wonach Landsleute, die ihre Eigentumsrechte an die Stiftung abtreten, von sämtlichen eventuellen Kosten oder Rückzahlverpflichtungen, z.B. gegenüber dem Lastenausgleichsamt, freigestellt werden. Potenzielle Stifter können mit uns Kontakt aufnehmen und werden jeweils als Einzelfall betreut.
Selbstverständlich lebt auch unser Verein durch seine Mitglieder und deren Beiträge. Wir freuen uns über jedes neu gewonnene Mitglied. Eine Beitrittserklärung kann angefordert werden bei Interessenvertretung Restitution in Rumänien e.V., Leonhard-Frank-Straße 1, D-80796 München, Telefon: (0 89) 85 63 14 74, Fax: (0 89) 85 63 14 73, E-Mail: info [ät] resro.eu.
Die Vereinssatzung sieht folgende Aufgaben vor: - Information, Beratung und Betreuung von Personen, die Restitutionsansprüche bzw. Eigentümerrechte in Rumänien gegenüber dem Staat oder anderen Personen aufgrund von Enteignungen vor, während und nach dem kommunistischen Regime geltend machen. - Gegenseitiger Erfahrungsaustausch und Unterstützung bei der Durchsetzung der Ansprüche. - Kontinuierlicher Informationsaustausch über erreichte Ziele bzw. über durchgeführte Aktionen, die dem Zweck des Vereins und der Durchsetzung dessen Ziele dienlich sind. - Bereitstellung von Internetinformationen über die Problematik der Enteignungsgeschädigten. - Kooperation mit gleich gesinnten Organisationen. - Unterrichtung von Mandatsträgern und im politischen Bereich handelnden Personen sowie Einflussnahme auf politische Entscheidungen der nationalen sowie europäischen Foren.
Der Vereinszweck soll insbesondere durch Informationsveranstaltungen, persönliche Ansprache von interessierten Personen sowie durch Öffentlichkeitsarbeit (Internet, Presse usw.) erreicht werden. Nach den Darlegungen der Vorstandsmitglieder berichteten viele Betroffene über die Hindernisse, mit denen sie konfrontiert werden, wenn sie ihr gesetzlich verankertes Recht auf Rückerstattung von enteignetem Vermögens auch tatsächlich durchsetzen wollen.
Des Weiteren ist die Gründung einer Stiftung geplant. Die Stiftung soll ausschließlich gemeinnützigen Zwecken dienen sowie sozialen und kulturellen Einrichtungen in Siebenbürgen oder im Banat zugute kommen. Landsleute, die sich nach reiflicher Überlegung entscheiden, ihr enteignetes Vermögen in Rumänien nicht mehr einzufordern, können Letzteres mit einer Abtrittserklärung in die Stiftung einbringen. Die Stiftung überprüft ein rechtliches Modell, wonach Landsleute, die ihre Eigentumsrechte an die Stiftung abtreten, von sämtlichen eventuellen Kosten oder Rückzahlverpflichtungen, z.B. gegenüber dem Lastenausgleichsamt, freigestellt werden. Potenzielle Stifter können mit uns Kontakt aufnehmen und werden jeweils als Einzelfall betreut.
Selbstverständlich lebt auch unser Verein durch seine Mitglieder und deren Beiträge. Wir freuen uns über jedes neu gewonnene Mitglied. Eine Beitrittserklärung kann angefordert werden bei Interessenvertretung Restitution in Rumänien e.V., Leonhard-Frank-Straße 1, D-80796 München, Telefon: (0 89) 85 63 14 74, Fax: (0 89) 85 63 14 73, E-Mail: info [ät] resro.eu.
Waltraut Eberle
Schlagwörter: Eigentumsrückgabe
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