1. Juli 2008
Ministerpräsident Oettinger besucht Rumänien
Der Ministerpräsident des Landes Baden-Württemberg, Günther Oettinger, besuchte vom 17. bis 19. Juni Rumänien. Der hochkarätigen Politiker- und Wirtschaftsdelegation gehörte u. a. auch Europaminister Wolfgang Reinhart (CDU) an.
In Bukarest führte Oettinger Gespräche mit Staatspräsident Traian Băsescu, Ministerpräsident Călin Popescu Tăriceanu, Außenminister Lazăr Comănescu und Handelsminister Ovidiu Silaghi. Im Mittelpunkt der Begegnungen standen der politische Meinungsaustausch, die Wirtschaftsbeziehungen zwischen Rumänien und Baden-Württemberg sowie die Zusammenarbeit der Donau-Anrainerstaaten.
In Hermannstadt verschaffte sich die Delegation einen Überblick über die zahlreichen Investitionen baden-württembergischer Firmen sowie über die Situation der deutschen Minderheit in Rumänien. Zudem nahm Oettinger im nahe gelegenen Dorf Kleinscheuern an der Eröffnung einer neuen Fabrik eines baden-württembergischen Getriebebauers teil. In Temeswar sprach der baden-württembergische Ministerpräsident mit Bürgermeister Gheorghe Ciuhandu und besuchte eine von Baden-Württemberg mitfinanzierte Landwirtschaftsschule in Voiteg. Oettinger versprach, den Studentenaustausch zu verstärken. Wie Oettinger nach seinem Besuch erklärte, nehme er „einen guten Eindruck mit nach Hause“. Rumänien besitze ein „Grundvertrauen zu Baden-Württemberg“, weil viele Siebenbürger Sachsen während des Kommunismus aus Rumänien in das Bundesland ausgewandert seien und somit heute eine Brücke bildeten.
In Hermannstadt verschaffte sich die Delegation einen Überblick über die zahlreichen Investitionen baden-württembergischer Firmen sowie über die Situation der deutschen Minderheit in Rumänien. Zudem nahm Oettinger im nahe gelegenen Dorf Kleinscheuern an der Eröffnung einer neuen Fabrik eines baden-württembergischen Getriebebauers teil. In Temeswar sprach der baden-württembergische Ministerpräsident mit Bürgermeister Gheorghe Ciuhandu und besuchte eine von Baden-Württemberg mitfinanzierte Landwirtschaftsschule in Voiteg. Oettinger versprach, den Studentenaustausch zu verstärken. Wie Oettinger nach seinem Besuch erklärte, nehme er „einen guten Eindruck mit nach Hause“. Rumänien besitze ein „Grundvertrauen zu Baden-Württemberg“, weil viele Siebenbürger Sachsen während des Kommunismus aus Rumänien in das Bundesland ausgewandert seien und somit heute eine Brücke bildeten.
RS
Schlagwörter: Politik, deutsch-rumänische Beziehungen, Investoren
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