31. Oktober 2008
Sanierungskonzept für Brukenthal’sche Sommerresidenz
Die Brukenthal’sche Sommerresidenz in Freck (rumänisch: Avrig) soll in einigen Jahren wieder in alter Pracht erstrahlen und Touristen aus dem In- und Ausland anlocken. Nach dem Mitte Oktober in der Orangerie im Schlosspark Freck vorgestellten Sanierungskonzept für das Schloss und den Park sind Investitionen von bis zu 25 Millionen Euro erforderlich, die zum Teil aus EU-Fördermitteln bestritten werden können.
Zu der von Kilian Dörr moderierten Veranstaltung hatten die Samuel von Brukenthal-Stiftung (SvB) und die Stadt Freck eingeladen.
Die Geschäftsführerin der SvB, Cornelia Feyer, präsentierte das Parksanierungskonzept. Bereits 2004 wurde im Park mit der gärtnerischen Neugestaltung begonnen. Im zentralen Parkareal soll der barocke Zustand aus der Zeit Samuel von Brukenthals wieder hergestellt werden. Die anderen Teile würden landschaftlich gestaltet, so Feyer. Die wirtschaftliche Bedeutung der Sommerresidenz für die Stadt Freck betonte Bürgermeister Klingeis. Die größte Barockanlage Rumäniens soll künftig durch eine Mischung aus Kultur und Tourismus genutzt werden. Im Schloss ist ein Veranstaltungs- und Kulturzentrum vorgesehen. Auch ein Museum ist geplant. Wünschenswert seien zudem ein Schlossgasthof und ein Parkcafé in der Orangerie.
Der gelernte Tourismusfachmann Klingeis setzt sich für den Bau eines Hotels außerhalb des Parkgeländes ein. Er möchte zudem eine Hotelfachschule ansiedeln. Für die Wiederherstellung des Parkensembles sei laut Klingeis mit Kosten von rund 15 Millionen Euro zu rechen. Die Investitionen für Hotel und Schule schätzt er auf etwa 10 Millionen Euro. Über Finanzierungsmöglichkeiten, beispielsweise durch EU-Förderprogramme, informierte Iulian Stoia.
Die Geschäftsführerin der SvB, Cornelia Feyer, präsentierte das Parksanierungskonzept. Bereits 2004 wurde im Park mit der gärtnerischen Neugestaltung begonnen. Im zentralen Parkareal soll der barocke Zustand aus der Zeit Samuel von Brukenthals wieder hergestellt werden. Die anderen Teile würden landschaftlich gestaltet, so Feyer. Die wirtschaftliche Bedeutung der Sommerresidenz für die Stadt Freck betonte Bürgermeister Klingeis. Die größte Barockanlage Rumäniens soll künftig durch eine Mischung aus Kultur und Tourismus genutzt werden. Im Schloss ist ein Veranstaltungs- und Kulturzentrum vorgesehen. Auch ein Museum ist geplant. Wünschenswert seien zudem ein Schlossgasthof und ein Parkcafé in der Orangerie.
Der gelernte Tourismusfachmann Klingeis setzt sich für den Bau eines Hotels außerhalb des Parkgeländes ein. Er möchte zudem eine Hotelfachschule ansiedeln. Für die Wiederherstellung des Parkensembles sei laut Klingeis mit Kosten von rund 15 Millionen Euro zu rechen. Die Investitionen für Hotel und Schule schätzt er auf etwa 10 Millionen Euro. Über Finanzierungsmöglichkeiten, beispielsweise durch EU-Förderprogramme, informierte Iulian Stoia.
Holger Wermke
Schlagwörter: Brukenthal
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