8. September 2009

Martin Bottesch lehnt weitere Kürzungen ab

Hermannstadt – Die von der Regierung angedachten Sparmaßnahmen stoßen auf Kreisebene auf Widerstand. Martin Bottesch, Präsident des Kreises Hermannstadt, bezeichnete den Vorstoß nach Medienangaben „als Verletzung der lokalen Autonomie“.
Dadurch sei besonders die Fortführung von EU-Projekten gefährdet. Dies habe letztlich auch finanzielle Einbußen zur Folge. Im Kreis würden derzeit bereits weniger Angestellte als vom Staat vorgesehen arbeiten. Von 145 zugeteilten Stellen sind 113 besetzt. Die Einstellung neuen Personals ist infolge zweier Gesetze vom Dezember 2008 und April 2009 ausgesetzt. Hintergrund der Diskussion sind Vorschläge aus Regierungskreisen, durch Personalentlassungen beziehungsweise zweiwöchigen Zwangsurlaub Gelder im Staatshaushalt einzusparen.

hw

Schlagwörter: Politik, Hermannstadt

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