Kommentare zum Artikel

5. September 2012

Rumänien und Siebenbürgen

Zum Abriss des Deutsch-Kreuzer Pfarrhauses

Das ehemalige evangelische Pfarrhaus in Deutsch-Kreuz (Kreis Kronstadt) ist am 23. August abgerissen worden. Wie die Siebenbürgische Zeitung berichtete, hat die Michael Schmidt Stiftung den Pfarrhof im September 2011 käuflich erworben. Der Pfarrhof sollte nach einer grundlegenden Sanierung auch für soziale Projekte und Kulturveranstaltungen genutzt werden. mehr...

Kommentare

Artikel wurde 73 mal kommentiert.

  • gogesch

    1gogesch schrieb am 05.09.2012, 08:34 Uhr (um 08:59 Uhr geändert):
    Da bin ich wahnsinnig gespannt! Ob die Antwort auch so schnell wie der Einsturz des Pfarrhauses in Deutsch-Kreutz erfolgt?

    Hoffentlich werden auch die CWG Mitglieder aufmerksam auf die Tätigkeiten ihres Vereinskollegen.
  • hanshedrich

    2hanshedrich schrieb am 05.09.2012, 13:46 Uhr:
    setzen wir keine mythen in die welt - so wie es ADZ und SZ trotz aller logik tun: das pfarrhaus in DK ist NICHT eingestuerzt, sondern wurde nach einem "unfall" mit einsturz einer mauer anschliessend ABGERISSEN. dies infos stammen von frau fieda varwig und/oder karina schmidt, wenn ich mich recht entsinne, also aus dem umfeld der besitzer (und abreisser).

    uebrigens stellt der bauliche eingriff welcher art auch immer an einem gebaeude in einem denkmageschuetzten bereich gem. art. 24/1/a rumaenisches baugesetz 50/1991 eine STRAFTAT dar, wenn er ohne gueltige bau-/abrissgenehmigung erfolgt ist. das ist im falle DK mit allergroesster wahrscheinlichkeit auch der fall, war es doch unmoeglich, in wenigen tagen mehrere baugenehmigung/abrissgenehmigungen einzuholen, die auuserdem extragenehmigungen seitens der dnekmalschutzaemter auf mehreren verwaltungsebenen voraussetzen.

    anders gesagt: die verantwortlichen fuer den ABRISS sind mit groesster wahrscheinlichkeit KRIMINELL vorgegangen.

    hans hedrich,
    schaessburg
  • Schreiber

    3Schreiber schrieb am 05.09.2012, 13:58 Uhr:
    Ich finde es legitim, zuerst mal nachzufragen.

    Mythen - gleich welcher Art - sind nicht förderlich. Zu Mythen zähle ich alle Spekulationen - auch die Ihren, Herr Hedrich - genau wie nette Erinnerung eines pensionierten Pfarrers aus dem Zeitraum 1966-1972, also vor über vierzig Jahren.

    Was spricht also gegen Aufklärung statt Spekulation und Vorverurteilung? Allenfalls abweichende Interessen. Man sollte sich um ergebnisoffene Aufklärung bemühen, nicht um Untermauerung tendenziöser Spekulationen.
  • Christian Schoger

    4Christian Schoger schrieb am 05.09.2012, 15:02 Uhr:
    @hanshedrich: Recht haben Sie mit dem Hinweis, dass es sich um einen Abriss handelte. Alles Weitere sollten Sie aber nicht spekulativ und vorschnell bewerten. Warten wir doch ab, was die Verantwortlichen mitteilen werden.
  • gogesch

    5gogesch schrieb am 05.09.2012, 15:02 Uhr (um 15:06 Uhr geändert):
    "vorschnell" war nur der Abriss.
    Ich war in den letzten 5 Jahren sicherlich 30 mal geschäftlich in Rumänien und so ein Arbeitstempo wie bei diesem Ábriss hab ich nie erlebt.

    Herr Schoger, sind Sie wirklich der Meinung, dass man den Verantwortlichen der Schmidt Stiftung nach allem was geschehen ist, glauben kann?
  • azur

    6azur schrieb am 05.09.2012, 15:30 Uhr:
    Der Abriss fand am 23. August 2012 statt, höchste Zeit für ein Statement der Michael Schmidt Stiftung! Dazu verpflichtet allein schon der VERTRAUENSBONUS, welcher den Herrschaften beim Ankauf des alten Pfarrhauses entgegengebracht wurde!
  • Anchen

    7Anchen schrieb am 05.09.2012, 23:32 Uhr (um 23:37 Uhr geändert):
    Bis jetzt habe ich nur Reversives auf einem Blog zu Deutsch-Kreuz gelesen, nämlich, dass die M-S-S den Abkauf desjenigen Pfarrhauses von der Kirche mit der Bedingung verknüpft hätte, den stattlichen Erlös daraus nur für die Kirchenburg zu verwenden - sprich Vertrauen der M-S-S in die Kirche.
    Die Nachricht von einem Neubau am selben Ort in Gestalt des alten Pfarrhauses stimmt mich bedenklich..Ein besseres Beispiel für eine Erstarrung und Verhärtung findet sich kaum.Die Wiederauferstehung eines Zombiepfarrhauses, living-death architektur, ein Un-denk-mal.
  • Anchen

    8Anchen schrieb am 05.09.2012, 23:37 Uhr:
    Bis jetzt habe ich nur Reversives auf einem Blog zu Deutsch-Kreuz gelesen, nämlich, dass die M-S-S den Abkauf desjenigen Pfarrhauses von der Kirche mit der Bedingung verknüpft hätte, den stattlichen Erlös daraus nur für die Kirchenburg zu verwenden.
    Die Nachricht von einem Neubau am selben Ort in Gestalt des alten Pfarrhauses stimmt mich bedenklich..Ein besseres Beispiel für eine Erstarrung und Verhärtung findet sich kaum.Die Wiederauferstehung eines Zombiepfarrhauses, living-death architektur, ein Un-denk-mal.
  • hms

    9hms schrieb am 06.09.2012, 00:20 Uhr:
    @Schreiber: Sie schreiben: "Was spricht also gegen Aufklärung statt Spekulation und Vorverurteilung?"

    gegen die (Möglichkeit) einer Aufklärung spricht, dass diese anhand von Untersuchungen erfolgen müsste. Augenscheinlich hat aber der Bauherr diese Möglichkeit selbst verunmöglicht, da alle Trümmer wohl weggeräumt wurden.
  • Schreiber

    10Schreiber schrieb am 06.09.2012, 08:08 Uhr:
    @hms: "wohl" weggeräumt... also wieder Spekulation...

    Vielleicht hat er sie nicht weg- sondern "zur Seite"- geräumt, gerade dass man an die Fundamente und deren Untersuchung ran kommt? Den Bildern auf Facebook ist zu entnehmen, dass der Schutt auf- und nicht weggeräumt wurde. Vielleicht war ja längst ein Gutachter dort. Es sind gerade mal zwei Wochen her, erwarten Sie allen ernstes, dass Gutachten dann über Nacht auch noch in Facebook erscheinen (wo sie wirklich nichts verloren hätten?

    Ich bin weder Bausachverständiger noch pensionierter oder ehrgeiziger Jungpfarrer, so dass ich mir zu Kausalitätsbewertungen oder zum Einsturz oder zur Abtragungsnotwendigkeit vorbeschädigter Gebäude eine ernsthafte Meinung bilden kann. Ich warte daher lieber auf die angekündigten Fakten und bilde mir nachher eine Meinung ohne "wohl" und "vermutlich".

    Viel beunruhigender als die Eile bei dem Aufräumen ist die Eile der Vorverurteilung. Es stellt sich -besonders bei Lektüre der Facebook-Debatte- sehr die Frage, gegen wen hier eigentlich zu Felde gezogen wird und warum. DARÜBER sollten sich Jung- und Altpfarrer eher Gedanken machen, als zur Statik eines Gebäudes.
  • gloria

    11gloria schrieb am 06.09.2012, 08:45 Uhr:
    Warum wird diese Michael Stiftung nicht einfach angeschrieben und um Klärung des Sachverhaltes gebeten??Es ist in letzter Zeit zur Epidemie geworden,daß selbsternannte "Retter des siebenbürgischen Erbes" unter dem Deckmantel der Gemeinnützigkeit und der Förderung der deutschen Minderheit in Siebenbürgen,mit zwielichtigen Methoden Eigentum der evangelischen Kirchengemeinden verkaufen,meist an sich selbst.Ich bin gebürtige Siebenbürgerin,aus Kreisch/Schäßburg und es wird auch unter unseren Kreischern/Kreischerinnen gemunkelt,dass die evangelische Kirche die ehemalige deutsche Schule und Wald zurückerhalten hat,dann verkauft so recht weiß keiner was.Uns Ausgewanderten wird immer vorgeworfen:"Ihr habt alles liegengelassen-das Erbe eurer Väter "und seid weg-WAS WOLLT IHR EIGENTLICH NOCH IN KREISCH??-aber wenn es um finanzielle Hilfe geht-dann sind wir gefragt als potentielle Spender.Gibt es keine Richtlinien oder irgendwelche grundsätzlichen Regelungen,welche sowohl die Ev.KircheA.B in Rumänien,als auch die einzelnen Gremien der Kirchengemeinden in den verschiedenen Ortschaften dazu zwingen,alle Handlungen offen zu legen.Ich bin seit 20 Jahren hauptamtliche Mitarbeiterin der evangelischen Kirche in Bayern und kann nur mit Bewunderung sagen:in unserer Landeskirche Bayern herrschenklare Richtlinien,ernsthafte Rechnungsprüfungen und es wird nichts"gemauschelt".Ich unterstelle der Michael Stiftung nichts,ich kenne sie nicht und habe auch kein Interesse daran,was ich als stöhrend empfunden habe am Heimattag in Dinkelsbühel,am Samstag in ne bei dem Stand des CWG Clubs,war die offen zur Schau getragene Überheblichkeit der "Unternehmer" in Siebenbürgen.Ich habe im Bekanntenkreis selber solche "Unternehmer" und möchte gar nicht wissen,welcehr Art die Geschäfte sind.Es ist beschämend,dass unsere Landsleute,oder EINIGE davon unter dem Mantel der Wohltätigkeit Geschäfte aller Art abwickeln.Una am schlimmsten finde ich,daß die evangelische Kirche tatenlos zuschaut oder mitmacht.Wie sagte schon Eminescu rumänisch(klingt origineller):"cum nu vii tu Tepes Doamne,ca punind mina pe ei,sa-i imparti in doua cete,de smintiti si de misei...."schade wir möchten doch immer gerne mit den "Weißen Weste"dastehen als Beispiel unseren neuen Freunden und Nachbarn in der neuen Heimat Deutschland für Sitte,Ordnung,Recht...usw...
  • Schreiber

    12Schreiber schrieb am 06.09.2012, 12:49 Uhr:
    Hallo Gloria.

    Haben Sie den Artikel gelesen, den Sie hier kommentieren?

    "Der Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland e.V. hat die Michael Schmidt Stiftung in Rumänien als Eigentümerin des Gebäudes sowie das Landeskonsistorium der Evangelischen Kirche A.B. in Rumänien um eine Sachverhaltsaufklärung bezüglich der aktuellen Ereignisse in Deutsch-Kreuz gebeten."

    War das Ihre Frage?
  • gloria

    13gloria schrieb am 06.09.2012, 13:57 Uhr:
    @Schreiber:
    JA,ich habe den Artikel gelesen,aber er hilft mir auch nicht weiter.Wenn der Verband höflich gebeten wurde,gab es auch eine Fristsetzung für die Antwort,mit sachlicher Belegung?Kopien von verschiedenen Bescheiden usw...???
  • gloria

    14gloria schrieb am 06.09.2012, 13:57 Uhr (um 13:57 Uhr geändert):
    @Schreiber:
    JA,ich habe den Artikel gelesen,aber er hilft mir auch nicht weiter.Wenn der Verband höflich gebeten wurde,gab es auch eine Fristsetzung für die Antwort,mit sachlicher Belegung?Kopien von verschiedenen Bescheiden usw...???
  • getkiss

    15 • getkiss schrieb am 06.09.2012, 14:30 Uhr:
    @gloria:
    "was ich als stöhrend empfunden habe am Heimattag in Dinkelsbühel,am Samstag in ne bei dem Stand des CWG Clubs,war die offen zur Schau getragene Überheblichkeit der "Unternehmer" in Siebenbürgen.Ich habe im Bekanntenkreis selber solche "Unternehmer" und möchte gar nicht wissen,welcehr Art die Geschäfte sind."

    Was Sie beschreiben ist ein "Gefühl": der Überheblichkeit.
    Was die "Unternehmer" in ihrem Bekanntenkreis so tun, sollte erstens von denen klargestellt werden:

    Die CWG hat einen Vorstand, dem Rechtsanwältin, Geschäftsführer, Unternehmerberater, etc. angehören.
    Außer dem "Das Kuratorium der Carl Wolff Gesellschaft steht dem Vorstand beratend zur Seite."

    "Der Rechtsanwalt Dr. Bernd Fabritius, Bundesvorsitzender des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland e. V. ist Kuratoriumsmitglied und Kontaktperson zum Vorstand der Carl Wolff Gesellschaft."

    Also ist hier zu erwarten
    1. Das in diesem Zusammenhang klare Fragen gestellt werden. "Gefühle" sind subjektiv.
    2. Das von berufener Seite Aufklärung der Sachverhalte erfolgt.
  • gogesch

    16gogesch schrieb am 07.09.2012, 13:57 Uhr:
    das dauert jetzt aber schon deutlich länger mit der Antwort, wie mit dem Abriss des Pfarrhauses.

    Herr Schuster denken Sie bitte nochmal über die Art und Weise wie Sie über Dr. Klein schreiben nach. Ich finde es eine Riesenfrechheit Dr. Klein so zu bewerten.
  • getkiss

    17 • getkiss schrieb am 07.09.2012, 18:56 Uhr:
    "das dauert jetzt aber schon deutlich länger mit der Antwort..."

    Ist "normal". Weil man keine Antwort hat?
  • hms

    18hms schrieb am 07.09.2012, 23:12 Uhr (um 23:15 Uhr geändert):
    @ Schreiber:
    Herr Schreiber, wenn man Ihre Auslassungen hier (und auch auf facebook) so verfolgt, so scheinen sie sich das „Amt“ eines Hohepriester anzumaßen, der die Meinungshoheit für sich beansprucht und deshalb versuchen sie, alle kritischen Nachfragen zu undurchsichtigen Begebenheiten in Siebenbürgischen Belangen, als „Spekulationen“ abzutun.

    Glaubwürdig ist das nicht, wenn sie als Antwort auf kritische Anfragen – die sie als „Spekulationen“ zu diffamieren versuchen, mit nichts anderem antworten, als ebenfalls Vermutungen, die man auch mit gutem Recht als Spekulation betrachten kann. Denn was anders ist ihre Antwort:

    „Vielleicht hat er sie nicht weg- sondern "zur Seite"- geräumt, gerade dass man an die Fundamente und deren Untersuchung ran kommt? Den Bildern auf Facebook ist zu entnehmen, dass der Schutt auf- und nicht weggeräumt wurde. Vielleicht war ja längst ein Gutachter dort…“

    Sie belassen es aber nicht bei solchen Vermutungen ihrerseits – sie verbreiten sogar Unwahrheiten. Die Stellungnahme von Prof. Klein zu dem Pfarrhaus von Deutschkreutz versuchen sie mit folgender Stellungnahme zu entwerten:

    „… nette Erinnerung eines pensionierten Pfarrers aus dem Zeitraum 1966-1972, also vor über vierzig Jahren.“

    Ihre Aussage ist: Herr Professor Kleins Stellungnahme sei nicht ernst zu nehmen, weil dieser alte Mann ja von einer Sache spreche, die über 40 Jahre her sei.

    Die Wahrheit aber ist, dass Herr Klein nicht 1972 das letzte Mal in Deutschkreutz war – Erwiesener Maßen war er beim Laudate Konzert 2009 dort (er gestaltete als Gastpfarrer den Gottesdienst).

    Ich überlasse es den Lesern des Forums, ihre Auslassungen zu würdigen.
  • Schreiber

    19Schreiber schrieb am 08.09.2012, 22:42 Uhr (um 22:46 Uhr geändert):
    @hms: Herr hms. Beachten Sie die Chronologie: ich habe zuerst nur angeregt, Fakten abzuwarten und mit zum Teil hanebüchenen Vorverurteilungen eher abzuwarten - wegen der Ernsthaftigkeit des Themas. Reaktionen waren weitere und noch abenteuerliche Spekulationen (bis hin zu "man hat Sprengstoff verwendet...-richtig lächerlich!).

    Wenn ich dann derartigen Spekulationen einfach Alternativspekulationen entgegenstelle (nach dem Motto: es könnte auch anders gewesen sein) - mit der Empfehlung mal nachzudenken - dann kommen Sie (und andere) gleich mit "Hohepriester"-Vorwürfen.

    Also: entweder man stimmt in die Spekulationen zustimmend und negativwertend mit ein - oder man ist Unperson, Hohepriester, Vasalle und wer weiß was noch.

    NEIN, hms, die Wahrheit habe nicht ich gepachtet, sondern anscheinend die Spekulanten hier und auf Facebook, denen auf die im obigen Artikel angekündigte Klärung abzuwarten nicht zweckmäßig erscheint. Nichts anderes habe ich angeregt. Auch Sie haben sich dagegen ausgesprochen, weil es "augenscheinlich" keine geben kann.

    Herr Klein hatte seine Ausführungen auf das Bewohnen des Hauses bezogen. Das "Bewohnen" war 1966-1972. Sie kommen nun mit "er hat 2009 das Laudate Konzert dort gestaltete" - wollen Sie daraus tatsächlich baustatische Angaben zu dem Wohnhaus des Pfarrers mit einem Mindestmaß an Ernsthaftigkeit ableiten?

    Ich "entwerte" die Aussage nicht sondern ordne sie ein. Wenn Sie das als "Entwertung" einstufen, stimmen Sie meiner Einordnung also zu. Das ist Pfarrer Klein gegenüber in keiner Weise "respektlos". Er hat ja nicht gesagt "ich bin Bausachverständiger und war in den letzten 2 Monaten im Keller des Gebäudes - und dabei habe ich den Zustand der Grundmauern als solide festgestellt", was ich dann als "Erinnerungen vor 40 Jahren" abgetan hätte. Das wäre - zugegeben - herabwürdigend.

    Nein, er sagte, er habe als Pfarrer dort gewohnt, und es sei alles in Ordnung. Aus anderen Berichten wissen wir, dass er von 1966-1972 dort gewohnt hat, nachher nie wieder. Darauf habe ich hingewiesen, nicht mehr und nicht weniger. Je heftiger Sie (und andere) auf diesen zutreffenden und ausreichend sachlichen Hinweis reagieren, desto mehr bestätigen Sie die Richtigkeit der Bedenken gegen die ablaufende Hetze.

    Ich bleibe also dabei: wir sollten auf die eingeforderten Fakten warten. Jeder kann es halten wie er will.
  • Fabritius

    20Fabritius schrieb am 09.09.2012, 00:45 Uhr:
    Beitrag von Moderation geändert.
    Sehr geehrte Damen und Herren,

    die vom Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland e.V. an die evangelische Kirche A.B. und an die Michael Schmidt Stiftung in Rumänien gestellten Fragen wurden inzwischen umfassend beantwortet.

    Dem Verband wurden neben Stellungnahmen zu den gestellten Fragen dankenswerter Weise auch die Expertisen und technische Untersuchungsberichte, einschließlich Lichtbilddokumentation, von Mai 2012 sowie dem 23.8.2012, sowie alle relevanten Verträge zur Verfügung gestellt.

    Der Verband lässt diese Unterlagen derzeit fachkundlich auswerten. Ergebnisse sind für kommende Woche angekündigt. Anschließend werden wir darüber informieren.

    Bis dahin darf ich um Geduld und um Sachlichkeit bitten.

    Mit freundlichen Grüßen

    Fabritius
  • gogesch

    21gogesch schrieb am 09.09.2012, 12:02 Uhr:
    Leider hab ich das Vertrauen und den Respekt vor allen diesen Institutionen in den letzten Tagen größtenteils verloren.
  • bankban

    22bankban schrieb am 09.09.2012, 14:03 Uhr:
    gogesch der ewig krakeler... ;-)
  • gogesch

    23gogesch schrieb am 09.09.2012, 15:39 Uhr:
    Es wär schön wenn es zum lachen wär, aber es das ist es leider nicht. Damit könnte ich gut leben.
  • hms

    24hms schrieb am 10.09.2012, 01:00 Uhr:
    Ich glaube nicht, dass es angemessen ist, der öffentlichen Erörterung der Ereignisse von Deutsch-Kreutz einen Vorwurf zu machen. Das wäre nur dann angebracht, wenn man meint, die ganze Sachen ginge niemendan etwas an, sondern nur den Erwerber des Pfarrhauses. Dieser Meinung bin ich nicht - es geht die Deutsch-Kreutzer etwas an, und ebenso alle Siebenbürger Sachsen - nämlich wie mit ihrem Erbe umgegangen wird. In einer Demokratie ist es ganz selbstverständlich, dass Erörterungen angestellt werden, wenn sich der Verursacher eines Ereignisses - das von öffentlichem Interesse ist, wochenlang in Schweigen hüllt. Und die Erörterungen können ja mangels Information ja nur spekulativ sein.
    Herr Schmidt bzw. die Michael-Schmidt Stiftung hätte gut daran getan, eine kurze Meldung herauszugeben, wie sie jetzt Herr Fabritius ankündigt, dann wäre es überhaupt zu keinen Spekulationen gekommen. Herr Schreiber, wenn sie sich so vehement gegen öffentliche Erörterungen aussprechen, da frage ich mich, wie es mit ihrem Demokratievewrständnis aussieht - zur Demokratie gehört Öffentlichkeit, wie die Luft zum Atmen.
  • azur

    25azur schrieb am 10.09.2012, 07:16 Uhr:
    @hms: Gut gesagt, ich schließe mich zu 100% Ihrer Meinung an!
  • sadero

    26sadero schrieb am 10.09.2012, 07:47 Uhr:
    bla, bla ...
    "ciinele laträ, ursul trece" :)
  • seberg

    27seberg schrieb am 10.09.2012, 07:50 Uhr:
    "- zur Demokratie gehört Öffentlichkeit, wie die Luft zum Atmen."

    Ja, aber doch nicht für die demokratieunfähige Plebs, sondern nur für die sächsische Elite a la Schreiber ;-)))
  • gogesch

    28gogesch schrieb am 10.09.2012, 08:37 Uhr:
    Schreiber ist keine Elite! das ist Herr Schuster der Dr. Klein als alten Mann bezeichnet, der aus alten Erinnerungen erzählt...
  • gogesch

    29gogesch schrieb am 10.09.2012, 16:08 Uhr:
    Wir sollten die Zeilen von Herrn Schreiber über Dr. Klein direkt an den Betroffenen weiterleiten.
  • azur

    30azur schrieb am 10.09.2012, 18:17 Uhr:
    Keine Sorge @gogesch, die Sb. Sachsen schätzen und verehren Herrn Dr. Hans Klein, das was er schreibt ist zu 100% glaubwürdig. Vermutlich ist es das, was den @Schreiber, od. Herrn Hannes Schuster ärgert.

    Ich warte gespannt auf den Bericht des Verbandes.
  • sadero

    31sadero schrieb am 10.09.2012, 20:54 Uhr (um 20:59 Uhr geändert):
    ... sammelt die HOG Deutsch-Kreuz nur Spenden und Beiträge?
  • Schreiber

    32Schreiber schrieb am 11.09.2012, 00:02 Uhr:
    @hms:

    ich habe mich NIE gegen öffentliche Erörterung ausgesprochen, sondern gegen Spekulation und Hetze. Die öffentliche Erörterung von Fakten (nicht von Vermutungen) finde ich angemessen und wichtig. Es kann nicht nach dem Motto ablaufen: "ich habe keine Ahnung von Fakten, also unterstelle ich Schlechtes und baue darauf Vorverurteilung auf" - und das anonym im Internet gegen real existierende Personen.

    Das ist DIE PEST DES NEUEN MEDIUMS INTERNET. "Bashing" oder wie auch immer man diese Schaffung einer von der real existierenden Person absolut unabhängigen virtuellen negativen Person nennt, ist in seiner Wirkung mit Rufmord aus dem Hinterhalt gleichzusetzen. Bettina Wulff ist ein gerade aktuelles Beispiel.

    @Gogesch:
    zuerst nur am Rande: wenn Sie mit "Herr Schuster" mich meinen, so darf ich (erneut) klarstellen, dass ich nicht Schuster heiße. Schon in mein Profil habe ich zur Vermeidung der Verfestigung Maurerschen Märchen eingetragen, ich sei NIE Chefredakteur gewesen. Sie dürfen mich aber gerne weiter Schreiber nennen, so wie ich Sie Gogesch nenne und es mir egal ist, ob Sie "Hans Reinerth" - laut Ihrem Profil - heißen, oder ganz anders. Mir ist auch egal ob Louis FC eigentlich Lutz heißt oder egal wer, egal wie.

    Nicht egal ist mir aber, was jemand aus dem Hinterhalt gegen jemanden schreibt, der nicht im Hinterhalt ist.

    Nun zu Ihrer falschen Unterstellung: ich habe Herrn Dr. Hans Klein NIE als "alten Mann" bezeichnet, auch wenn das weder ehrenrührig noch unzutreffend wäre. Ich schätze Herrn Dr. Klein als Person und für sein Wirken, was Sie daran erkennen konnten, dass ich sogar den Link auf einen sehr positiven Artikel zu ihm verlinkt habe. Ich blende sogar aus, dass und warum er - gar nicht so geschätzt - vom Fraktionsvorsitz im Hermannstädter Stadtrat zurückgetreten ist. Kenner der Szene in Hermannstadt wissen die Hintergründe SEHR GENAU, die sind nach rechtskräftigen Urteilen auch nicht wegzudiskutieren. Darum geht es aber gerade nicht. Ich kritisiere Leute, die sich als "Richter" oder "Inquisition" aufspielen - wie die meisten an der gerade laufenden Hetze beteiligten Spekulanten - und beteilige mich nicht daran.

    Ich halte es für einen Ausrutscher des geschätzten Herrn Dr. Klein, sich hier vor den Karren einer solchen Hetzcampagne spannen zu lassen und völlig ausserhalb seiner absolut anerkannten beruflichen und privaten Leistungen und Erfahrungen "Richtigstellungen" zu sachlichen Berichten in der ADZ und zu aktuellen bautechnischen Fragen eines von ihm vor einem halben Jahrhundert bewohnten Haus abgibt.

    Fraglich bleibt allenfalls die Motivation, die einen Menschen vom Format eines Prof.Dr. Hans Klein, Bischofsvikar und Theologieprofessor (ja, in Pension) dazu bringt, sich nun als Bausachverständiger und Statikexperte zu geben?

  • Anchen

    33Anchen schrieb am 11.09.2012, 00:48 Uhr:
    *off topic*

    Zitat Schreiber: „ ....mit Rufmord aus dem Hinterhalt gleichzusetzen. Bettina Wulff ist ein gerade aktuelles Beispiel.“

    Also eine bessere Promotion hätte Frau Wulff schiergarnicht für ihr gerade erschienenes Buch „Jenseits des Protokolls“ haben können.

    http://www.spiegel.de/politik/deutschland/bettina-wulffs-buch-jenseits-des-protokolls-ist-im-handel-a-854986.html
  • hms

    34hms schrieb am 11.09.2012, 03:46 Uhr (um 03:54 Uhr geändert):
    ... nun Herr Schreiber, bevor sie sich Gedanken über die Motivation anderer machen, sollten sie diese Frage mal an sich selber stellen - aber vielleicht besteht sie ja darin, alle Beiträge im Forum in Grund und Boden zu schreiben; eine Diskuusion kommt so jedenfalls nie zustande....

    Und was Fakten anbelangt, in Deutsch-Kreutz sind sie zu besichtigen, welche "Fakten" sonst gemeint sein sollen? Geschönte, "gefakte"...?
  • hanshedrich

    35hanshedrich schrieb am 13.09.2012, 23:09 Uhr:
    die wichtigsten feststellungen der bauaufsicht waehrend der gemischten inspektionskommission vor ort am 13. 09. 2012


    a1. keine baugenehmigung fuer neue umfriedungsmauer vorhanden

    a2. vorbereitete flaeche fuer vermutlichen neubau entdeckt (alter standort des pfarrhauses)

    a5. keine abrissgenehmigung, keine sonstigen schriftstuecke vorhanden, die darauf hinweisen, dass der bauherr die behoerden nach dem einsturz und vor dem abriss informiert und ihre genehmigung verlangt haette fuer ein weiteres vorgehen.

    a6. keine umweltschutzgenehmigung vorhanden fuer die eingriffe auf dem grundstueck

    a7. keine bau- und denkmalschutzgenehmigung fuer neubau vorhanden

    a8. betoneisenstapel auf dem grundstueck = hinweis auf bereits bestehende bauplaene fuer (illegalen) neubau.

    c. es ist ungeklaert, ob das haus teil des denkmalensembles ist oder im schutzbereich eines denkmals steht.

    d. laut denkmalschutzamt steht das haus in der schutzzone des denkmalensembles der kirchenburg

    QUELLE: http://www.facebook.com/photo.php?fbid=10151038554221035&set=oa.345251622235700&type=1&theater
  • hanshedrich

    36hanshedrich schrieb am 15.09.2012, 11:56 Uhr:
    Offener Brief an die Deutsch-Kreuzer

    Sehr geehrte Deutsch-Kreuzer nah und fern!

    Dieses ist nicht ein Brief im eigentlichen Sinne, sondern eher eine kurze Benachrichtigung. Diese verfasse ich aus dem Grund, da ich eben erst die Beweise dafuer gefunden habe, dass die Michael-Schmidt-Stiftung allem Anschein nach KEINE Absicht gehabt hat, das Pfarrhaus in Eurer Gemeinde tatsaechlich zu renovieren , so wie sie das vor dem Kauf und sogar nach dem Abriss des Hauses oeffentlich mehrfach behauptet hat.

    Der Beweis ist darin zu finden, dass die Stiftung den ersten Schritt des Genehmigungsverfahrens fuer die behaupteten "Renovierungsarbeiten" erst 1 Monat vor Abriss des Pfarrhauses getan hatte. Dieser erste Schritt gemaess rumaenischem Baugesetz 50/1991 besteht im Erhalt eines "CERTIFICAT DE URBANISM" seitens der Genehmigungsbehoerde (in diesem Fall des Kreisrates Kronstadt), einer Art Aufgaben- und Auflagenliste fuer die Genehmigung der Bau- oder Renovierungsarbeiten.

    Dieses "certificat" datiert fuers Pfarrhaus auf den 22. Juli 2012. Um die noetigen Denkmalschutz- und Baugenehmigungen zu erhalten, bedarf es bei denkmalgeschuetzten Objekten (und das Pfarrhaus ist als Teil des Denkmalensembles der alten Ortsmitte - Position 581 der Denkmalliste des Kreises Kronstadt - denkmalgeschuetzt) eines relativ langwierigen Verfahrens ueber Kronstadt und Bukarest. Dieses zieht sich ueber mehrere Monate hin und der Ausgang ist unsicher - in diesem Fall waere es also unsicher gewesen, ob ein Motel auf dem Pfarrhof ueberhaupt genehmigt worden waere.

    Somit steht folgendes fest:

    Die MSS hat fuer die behaupteten "Renovierungsarbeiten" vor dem Abriss KEINERLEI Genehmigungen welcher Art auch immer (Denkmalschutzamt + Kreisrat + Umweltamt) eingeholt, bevor sich die Bauarbeiter an die Arbeit gemacht haben, Arbeiten, die in kuerzester Zeit den systhematischen/zuegigen Abriss des Objektes zur Folge hatten. Folglich ist die wiederholte Behauptung seitens der MSS unwahr, der Abriss sei als Folge eines "Unfalls" waehrend "Renovierungsarbeiten" "unvermeidbar" gewesen. Die fehlenden Genehmigungen fuer die behauptete "Renovierung" sprechen eine deutliche Sprache, dass es weder einen "Unfall", noch "Renovierungsarbeiten", noch einen "unvermeidbaren" Abriss gegeben hat/haben kann.

    Trotzdem wurde ueber die Allgemeine Deutsche Zeitung (ADZ) in Rumaenien und die Siebenbuergische Zeitung (SZ) in Deutschland diese realitaetsferne Version der Geschehnisse verbreitet - und die SZ besteht nach wie vor auf dieser Version, trotz der neuesten offiziellen Erkenntnisse seitens der interdisziplinaeren Kontrollkommission in DK am 13. 09. 2012.

    Die MSS und die Baufirma haben somit in DK gleich drei Straftaten begangen:

    1. illegale "Renovierung"/bauliche Eingriffe und

    2. illegaler Abriss eines denkmalgeschuetzten Hauses sowie

    3. illegale Bauarbeiten (fuer den Neubau) in einem denkmalgeschuetzten Bereich.

    Sollte auch Korruption mit im Spiel sein - was bei so einem Fall von extremem Gesetzesverstoss im Denkmalschutz- und Baubereich mit grosser Wahrscheinlichkeit zu vermuten ist - dann waere Bestechung Straftat Nr. 4. - was allerdings noch bewiesen werden muesste. Die Erwaehnung der Moeglichkeit/Wahrscheinlichkeit der Bestechung in diesem Kontext finde ich legitim und wichtig zum Verstaendnis der Lage - sind doch die Baubranche und die dafuer zustaendigen Aemter generell extrem korruptionsgefaehrdet - umso mehr wenn es um illegale Bauprojekte in Rumaenien geht.)

    Was in diesem Kontext noch erwaehnt werden muss: Nach der Einwilligung des Landeskonsistoriums/Bischofsamtes in Hermannstadt in den Verkauf des Pfarrhauses DK im Jahre 2011 erhielt selbiges Amt von Herrn Schmidt/seiner Firma/seiner Stiftung einen BMW-X5-Gelaendewagen als Geschenk. Passendere Begriffe als BESTECHUNG/VORTEILNAHME/KORRUPTION sind dafuer schwerlich zu finden.

    Angesichts dieser Fakten und Ereignisse erscheint meiner persoenlichen Meinung nach auch der Verkauf des Pfarrhauses an die MSS inzwischen in einem neuen, fragwuerdigen Licht - und es stellt sich die berechtigte Frage, ob die MSS noch das moralische Recht besitzt, besagtes Grundstueck ihr eigen zu nennen bzw. das Bischofsamt Hermannstadt den geschenkten BMW X5.

    Vielleicht helfen diese Erklaerungen, die tiefe Enttaeuschung und Empoerung meinerseits/unsererseits (der Reklamanten) ueber die Vorgaenge in DK und ueber die manipulative, "wahrheitsfreie" Berichterstattung ueber diesen bisher einzigartigen Fall von Kulturgutzerstoerung in Siebenbuergen zu verstehen.

    Und vielleicht sehen auch Sie nicht nur diese Geschehnisse in einem neuen Licht, sondern auch die Absichten hinter meinen/unseren Reklamationen und Berichten im Internet. Diese wendeten/wenden sich NICHT gegen die Deutsch-Kreuzer - und bezwecken auch nicht die Schaedigung eines Herrn Michael Schmidt oder seiner Stiftung (die bisher keine Stellungnahme zum Thema abgegeben hat), sondern einzig und allein die Aufklaerung und Ahndung der Ereignisse in DK, was wiederum einem besseren zukuenftigen Schutz des Kulturerbes der Siebenbuerger Sachsen dienen soll.

    ANHANG LINK zum genannten Dokument: http://www.facebook.com/photo.php?fbid=412509972132214&set=oa.345893882171474&type=1&theater

    mit den besten Gruessen aus der alten Heimat,

    Hans Hedrich, Schaessburg
  • christianchelu

    37christianchelu schrieb am 02.10.2012, 12:32 Uhr:
    Wenn die Kirche das Pfarrhaus nicht verkauft hätte, dann wäre das Pfarrhaus sowieso zusammengestürzt, so wie es mit anderen Pfarrhäusern und sogar Kirchen schon geschehen ist und auch weiter geschehen wird. In diesem Fall hat die Kirche 70.000 Euro kassiert. Also welche Variante ist besser ?

    Der ganze jetzige Skandal ist nach meiner Meinung nur ein Machtkampf im Inneren der Kirche.

    Sonst kümmert sich niemand um die verlassenen Kirchen und Pfarrhäuser die zusammenfallen.
  • gogesch

    38gogesch schrieb am 02.10.2012, 12:43 Uhr:
    "ein Machtkampf im Inneren der Kirche"????
    das ist ja was ganz NEUES!

    dann spricht der Herr Bischof gar nicht von den FB Aktivisten sondern von "innerkirchlichen Feinden"?
  • Bäffelkeah

    39 • Bäffelkeah schrieb am 02.10.2012, 12:47 Uhr:
    Sind Sie stark auf den Kopf gefallen, gogesch?
  • gloria

    40gloria schrieb am 03.10.2012, 08:19 Uhr (um 08:24 Uhr geändert):
    Dankeschön Herr Hedrich - es bewahrheitet sich immer-die Wahrheit kommt ans Tageslicht.Unsere Vorfahren haben es erfahren und wir erfahren es heute,egal wo wir leben:Gottes Auge sieht alles,sein Ohr hört alles und die Wahrheit siegt!!Vielleicht sollten einige Vertreter unseres Verbandes,Redakteure der Siebenbürgischen Zeitung ,öffentlich Stellung zu den jüngsten Erkenntnissen nehmen.Auch Herrn Bischof Guib würde es "gut stehn"mal eine realitätsnahe Darstellung des Ganzen in unserer Siebenbürgischen Zeitung zu veröffentlichen.Was meint ihr dazu????Oder Herr Fabritius,mit den notwendigen rechtlichen Kenntnissen,ohne anonyme Anschuldigungen weder der Michael Schmidt Stiftung gegenüber, der Evangelischen Kirche und ihren Oberhirten,weder den sogenannten"Gegnern des Projektes"gegenüber.Mich verbindet eigentlich nichts mit Deutsch-Kreuz,bis auf einige ehemaligen Schulfreunde,Bekannten,aber ich kann mir vorstellen wie schwer es ist für unsere Brüder und Schwestern mit Wurzeln aus Deutsch-Kreuz zu verfolgen,was mit ihrem Pfarrhaus geschieht.Man kann nicht einfach einen Schalter im Kopf umlegen und sagen:Geht mich nichts an,bin nicht mehr dort,basta!Es ist eher so"Wo du als Kind gespielt ,in deiner Jugend gesungen,die Glocken der Heimat sind nie verklungen!"Seid doch einfach ehrlich,alle die daran beteiligt sind-wir sind ja Soxen,oder ????
  • slash

    41 • slash schrieb am 03.10.2012, 11:06 Uhr:
    @Gloria(zitiere):[Man kann nicht einfach einen Schalter im Kopf umlegen und sagen:Geht mich nichts an,bin nicht mehr dort,basta! Es ist eher so"Wo du als Kind gespielt ,in deiner Jugend gesungen,die Glocken der Heimat sind nie verklungen!"]
    Oh doch, immer dann, wenn`s dem Geldbeutel an den Kragen geht, verklingen die Glocken, selbst die zu restaurierenden in der alten Heimat... weil
    "wir sind ja Soxen, oder?"

    ... nichts für ungut ;-)
  • Karl K.

    42Karl K. schrieb am 03.10.2012, 21:41 Uhr:
    Der erste realistische Kommentar in der ein wenig absonderlichen Pfarrhausangelegenheit von Deutsch-Kreuz! Auch auf den Seiten des neuen Neuen Wegs wird zwar ein in Felldorf aktiver in Oberösterreich lebender Sachsenabkömmling besonders löblich hervorgehoben. Von Seiten der Betreiber dieser Seite sind jedoch keinerlei auch nur ansatzweise gleichwertige Aktivitäten bislang bekannt geworden. Es ist schön und gut zu fordern und oft durchaus berechtigt zu kritisieren. Allerdings steht und fällt jede Glaubwürdigkeit mit dem zu erbringenden Nachweis eigener adäquater Aktivitäten die sowohl im Geldbeutel schmerzen als auch durch Schwerarbeit bedingte Rückenschmerzen hervorrufen können. Beides ist bei keinem der Kommentatoren hier erkennbar!
  • gloria

    43gloria schrieb am 03.10.2012, 22:15 Uhr (um 22:18 Uhr geändert):
    @slash:Ich bin Mitglied der Ev - Luth. Kirche mit allen Rechten und Pflichten,so wie meine gesamte Familie.Ich zahle meine Kirchensteuern jeden Monat und das schon ganze 22 Jahre lang.Die Glocken meiner alten Heimat sind räumlich weit weg von meinem jetzigen Heimatort und nichts und niemand kann mich dazu bewegen,meine neue Heimat aufzugeben.Es kann Milch und Honig fließen in den Bächen der ehemaligen Dörfer und Städten unserer Vorfahren-es ist und bleibt Vergangenheit...und ich lebe heute und hier in der Gegenwart-aber mit dem nötigen Respekt meiner alten Heimat gegenüber und mit Ehrfurcht vor all dem was meine Vorfahren geschaffen und erlebt haben.Ich will und kann das Rad der Zeit nicht zurückdrehen-das kann Keiner-und das ist gut so!!!
  • azur

    44azur schrieb am 04.10.2012, 00:36 Uhr:
    @Karl K.: Guter Hinweis, vielen Dank! In der Tat ist Herr Georg Fritsch mit seinen Aktionen in Felldorf nachahmenswert. Ihm gebührt Respekt und volle Unterstützung!
    www.neuerweg.ro/phoenix1/
  • slash

    45 • slash schrieb am 04.10.2012, 00:44 Uhr:
    Gloria, ich bin weder Pfarrer noch Ihr Steuerberater! ;-) Sie schrieben von Ehrlichkeit, was mich veranlaßte zu antworten.
    Natürlich gibt es Ausnahmen, doch allgemein habe ich nun mal die Erfahrung gemacht, daß Jammern und Geschrei hinterher immer groß ist.
    Doch genau solche Sätze wie Ihrer:
    "...und nichts und niemand kann mich dazu bewegen,meine neue Heimat aufzugeben.Es kann Milch und Honig fließen in den Bächen der ehemaligen Dörfer und Städten unserer Vorfahren-es ist und bleibt Vergangenheit..."
    veranlaßt die Menschen das Zücken des Geldbeutels gut zu überdenken oder den Gedanken mit "Wat broint mer daut?" gleich zu verwerfen. Diese Denkweise ist normal, sie ist menschlich und sie ist nicht soxenimmun!
    In diesem Zusammenhang gestehe ich, daß ich die Platte vom "perfekten Sachsen", die hier oft aufgelegt wird, à la "wir sind ja Soxen" nicht mehr hören kann! Dass ich schon an einer Wir-Intoleranz leide, damit habe ich mich irgendwie arrangiert, jedoch fällt es mir immer schwerer Verständnis für dieses Sachsen-Bild aufzubringen, das hier gerne hochgehalten wird, ja sogar neulich das Prädigkat "einzigartig" erhielt. Die Steigerung könnte bald lauten: "Die Sachsen halten den Erdball fest, sonst würde er ins Weltall stürzen!" Manchmal frage ich mich wirklich, wo das hinführen soll, und ob man nicht leichter lebt, wenn man sich auch mal Unzulänglichkeiten eingesteht?
    ...Gute Nacht, ihr Einzigartigen da draußen!
  • gogesch

    46gogesch schrieb am 04.10.2012, 08:32 Uhr (um 08:33 Uhr geändert):
    Schön das immer neue Mitglieder unseres ehrwürdigen landsmannschaftlichen Verbandes anonym hier auftauchen! Herzlich Willkommen Herr Karl Anonymus und FB Leser.

    Herr KA: von den Betreibern der Seiten des neuen Neuer Weg sind auch keine solchen Gesetzesverstöße gegen geltendes Gesetz bekannt wie der verbansnahen MSS. Wieso muss man erstmal den Geldbeutel aufmachen oder sich den Rücken krumm arbeiten bevor man auf gesetzeswidrige Umstände hinweist. Dr. Fabritius läuft doch auch mit dem Gestez in der Hand in rumänischen Regierungskreisen rum ohne einen einzigen Sachsen vorher entschädigt zu haben.
  • gloria

    47gloria schrieb am 04.10.2012, 09:26 Uhr:
    @flash Es gibt eine ganz einfache Möglichkeit den ganzen Ärger zu vermeiden:einfach die SBZ nicht mehr anschauen!Gute Zeit wünscht eine gebürtige siebenbürger Sächsin,jetzt glückliche Fränkin!
  • slash

    48 • slash schrieb am 04.10.2012, 13:21 Uhr:
    "einfach die SBZ nicht mehr anschauen!"
    Scheinbar ist das wirklich die einzige hilfreiche Lösung, drum flash ich mich ja öfters & länger davon... ;-)
  • Karl K.

    49Karl K. schrieb am 04.10.2012, 18:48 Uhr:
    @gogesch

    "Wir Sachsen" werden uns weder schmutzig noch unseren Rücken krumm machen das sollen gefälligst die faulen dummen Werbes machen und schon gar nicht unser sauer zusammengerafftes Geld loslassen weil zahlen können die Reichsdeutschen denn die haben ja genug Geld ...

    Wann wird da endlich einmal aus sächsischen Träumen aufgewacht?

  • getkiss

    50 • getkiss schrieb am 04.10.2012, 22:50 Uhr:
    @Karl, der @gogesch sieht die Situation aber anders als Du ihm in den Mund legst.
    Mach´mal selbst den Rücken krumm und trag´ Steine hoch zur Burg, die Dachziegel werden dann den einen oder anderen freuen für sein Häusle....in der Burg ist ja kein Hüter mehr, unten im Dorf auch nur ein paar im Sommer...
  • Karl K.

    51Karl K. schrieb am 05.10.2012, 08:40 Uhr:
    @getkiss

    "...die Dachziegel werden dann den einen oder anderen freuen für sein Häusle....in der Burg ist ja kein Hüter mehr, unten im Dorf auch nur ein paar im Sommer..."

    Aus dieser Aussage kann einzig die Ansicht erschlossen werden, dass unter den nun einmal gegebenen Umständen jegliche Renovierung derartiger Bauwerke sinnlos sei. Der Pfarrhausabriss wäre daher auch irrelevant da die Bude sowieso in absehbarer Zeit ohne menschliches Zutun in sich zusammengekracht wäre.

    Stellen Sie doch bitte diese Ihre Ansicht hier zur Diskussion!
  • getkiss

    52 • getkiss schrieb am 05.10.2012, 14:17 Uhr (um 14:29 Uhr geändert):
    @Karl K., am Tag seiner Anmeldung:
    "Es ist schön und gut zu fordern und oft durchaus berechtigt zu kritisieren. Allerdings steht und fällt jede Glaubwürdigkeit mit dem zu erbringenden Nachweis eigener adäquater Aktivitäten die sowohl im Geldbeutel schmerzen als auch durch Schwerarbeit bedingte Rückenschmerzen hervorrufen können. Beides ist bei keinem der Kommentatoren hier erkennbar!"

    Enen Tag darauf, bezüglich @gogesch lesen wir den weisen Spruch von @Karl K.:
    "Wann wird da endlich einmal aus sächsischen Träumen aufgewacht?"

    Am dritten Tage, nach meinem Hinweis, man sollte @gogesch nicht etwas in die Feder legen, was er nicht schrieb bzw. nach der Realität entsprechender Zahl der Sachsen in ihren ehemaligen Dörfern, möchte der Herr mir "erschließen" und zuschreiben:
    "dass unter den nun einmal gegebenen Umständen jegliche Renovierung derartiger Bauwerke sinnlos sei."

    Und zu dem Artikel über die Sanierung von Mardisch, wird sofort ein vernichtendes Urteil gefällt:
    "Aus diesem Bericht ist vorwiegend Schnorrertum und Drückebergerei zu entnehmen ..."

    Offensichtlich ein Zeitgenosse, schnell in der "Beschlußfassung".
    Da kann ich nur meine

    "Worte an die Welt:
    Halte ein - Denk nach - gehe vorwärts weiter mit erhobenem Kopf!"

    empfehlen.

    Lass Dir Zeit, Junge!



  • kranich

    53kranich schrieb am 05.10.2012, 14:59 Uhr:
    @getkiss: Ohne Karl K. in Schutz nehmen zu wollen, wäre es m.E. vielleicht doch angebrachter für ihn - wie auch für jeden anderen Neuen hier - Verständnis für sein Hin und Her zu haben.

    Ich weiß nicht, wie es dir in deinen Anfängen in diesem Forum ergangen ist, wir jedoch waren zu dem Zeitpunkt eine kleine Gruppe, die irgendwie auch nicht richtig wusste, was da zu tun ist.
    Zu der Zeit hatte die - heute zum Glück nur noch aus drei Mitgliedern bestehende - Bande (seberg, bankban, Joachim) alles unter ihren Fittichen. Jede Äußerung, die diesem Trio widersprach, wurde durch gegenseitige Ergänzungen zunichte gemacht.
    In der Zwischenzeit ist uns bekannt, dass die Drei praktisch das Forum unterwandert haben, um die hier Anwesenden auf ihre Linie zu trimmen, eine Sauerei ohnegleichen, aber dies soll es auch in einer Demokratie geben...

    Vielleicht wäre es besser, dich in Zukunft mehr mit diesem Problem zu beschäftigen.

    P.S. Bei Bedarf können dir - vorläufig per P.N. - Beweise unserer Äußerungen gepostet werden.
  • bankban

    54bankban schrieb am 05.10.2012, 15:08 Uhr:
    Schwachsinn bleibt Schwachsinn, mag er noch so oft wiederholt werden.
  • azur

    55azur schrieb am 05.10.2012, 16:00 Uhr:
    @Kranich: Karl K. ist nicht neu hier, nur sein Nick-Name. Der ehemalige @Kritikaster ist unverkennbar an seinen Texten :)))
  • kranich

    56kranich schrieb am 05.10.2012, 17:22 Uhr:
    @bankban: Atme mal tief ein, denn das, was du noch als Schwachsinn bezeichnest, kann dir - und deiner Bande - in naher Zukunft zum Verhängnis werden. Versprochen!
  • bankban

    57bankban schrieb am 05.10.2012, 17:43 Uhr (um 17:48 Uhr geändert):
    Willste drohen?
    Dann beweise mal, was ich als Schwachsinn bezeichnet habe!

    Eine Rose bleibt auch eine Rose, mag sie noch so oft von jemandem Tulpe genannt werden!
  • kranich

    58kranich schrieb am 05.10.2012, 17:54 Uhr:
    @azur: Vielleicht hast du Recht. Uns interessiert im Moment hauptsächlich das Unrecht, das sich schon seit Jahren in diesem Forum durch die Diktatur dieser Bande durchgesetzt hat. Diesen sogenannten Prioritäten wollen wir vorläufig ein Ende bereiten.
    Sicher ist - vorausgesetzt, dein Empfinden stimmt - o.g. User ein schwer zu ertragender Zeitgenosse. Trotzdem stellt er - auf Dauer - kein ernst zu nehmendes Problem dar, weil er sich zu Regionen steigert, die dann den Admis zu hoch sind... Die Konsequenzen sind bekannt.

    Bei der von uns genannten Bande ist es viel gefährlicher: In diesem Fall handelt es sich um Eingeschleuste, die ihre juristischen Grenzen kennen! Na gut, Joachim ist da nicht so "fit", und wird demzufolge manchmal ermahnt, worauf er sich aus Leibeskräften gegen einen Ausschluss wehrt, indem er sogar die Admis wiederholt beleidigt - hat bis jetzt noch immer geklappt - aber die anderen Beiden (bankban und seberg) sind diesbezüglich schon "zu bewundern..."
    Bei Joachim - bei den anderen beiden bleibt`s noch dahin gestellt - stellt sich die Frage, weshalb der überhaupt seit Jahren hier "funktioniert", obwohl er kein Landsmann ist und außerdem nur Negatives über unser einen - die SBS - zu berichten hat. Die Antwort kannst du dir ausdenken. Da brauchst dir nur seine Beiträge zur Hand nehmen: Die bestehen fast zur Gänze aus Werbung für die Partei, die er vertritt.

    P.S.: Auf die beiden anderen komme ich noch zurück...
  • kranich

    59kranich schrieb am 05.10.2012, 18:18 Uhr:
    @bankban: Unter Drohung verstehen wir folgendes: "Wenn du nicht..., dann..." Dies ist doch hier nicht der Fall! Anscheinend tust du dich schwer mit Interpretationen... Nicht umsonst wird in Bayern ein Hauptschullehrer einem, der nördlich des Weißwurstäquators unterrichtet, wenigstens gleich gestellt. Aus diesem Grund zweifeln wir auch an deiner Aufnahmefähigkeit, aber dafür kannst du wahrscheinlich nix...

    P.S. Schau dir mal die letzte Publikation an , die sich der Vorbereitung von Schülern der Grundschulen widmet... Dabei werben deine Genossen doch ständig um mehr Bildung. Die Realität spricht eine andere Sprache... Ein neuer Beweis, dass ihr - J. Fischer hat es direkt formuliert - für eine Qualität der Bildung so viel übrig habt, wie die Sau hinsichtlich der Sauberkeit in ihrem Umfeld. Euch geht es mehr um den Untergang dieser Gesellschaft und ihrem Auffüllen durch Migranten.
  • bankban

    60bankban schrieb am 05.10.2012, 18:37 Uhr:
    "was du noch als Schwachsinn bezeichnest, kann dir - und deiner Bande - in naher Zukunft zum Verhängnis werden. Versprochen! "

    Ein Versprechen, dass einem etwas zum Verhängnis werden kann, ist eine Drohung, wenn und solange das Wort "Verhängnis" negativ besetzt ist und z.B. laut wikipedia ein Unheil, ein Unglück bedeutet.
  • kranich

    61kranich schrieb am 05.10.2012, 20:09 Uhr:
    @bankban: Es stellt sich von neuem heraus, dass ihr, Genossen, nicht denken könnt - oder wollt. Aus diesem Grund seit ihr immer wieder auf externe Quellen angewiesen.

    Wir z.B. müssen nicht lange herumfuchteln, um einzusehen, dass es zwischen Drohung, Ankündigung und Feststellung Unterschiede gibt. Es sind eben die Feinheiten der deutschen Sprache, die ihr nicht herausfinden könnt.
    wikipedia kann solche Unterschiede kaum herausfiltern, was allerdings nichts Neues ist: Beim Zusammenfassen der geographischen Kuriositäten sind wir einige Male auf Behauptungen gestoßen, die alles andere als wahrheitsgetreu sind. Auf Anfrage könnten wir einige erwähnen. Ein Beispiel: Die "Spezialisten" dieser weltweit anerkannten Organisation unterscheiden nicht zwischen der Länge, dem Volumen und der Größe eines fließenden Gewässers. Wenn wir etwas publizieren, dann muss es Hand und Fuß haben, will heißen, auch wikipedia zu widersprechen. Dafür bedarf es u.E. auch bestimmten Vorkenntnissen...

    Von euch beiden gibt`s diesbezüglich fast nie was Neues. Weshalb auch? Schließlich besteht doch eure Hauptaufgabe darin, Andersgläubige - in welchen Hinsichten auch immer - zu therapieren. Alles andere ist nicht von Bedeutung. Dies ist wieder der Unterschied zwischen uns und euch...

    P.S. Du hast mal die Definition des Feindbildes in den Raum gestellt. @bankban: wikipedia, auf die du hinweist, hat schon Recht. Leider stimmt es hinsichtlich seberg nicht: Bei dem muss man keinesfalls eigene positiven Eigenschaften hervorheben, um ihn ins negative Licht zu rücken. Er tut es schon durch sein Auftreten...Will heißen, Vergleiche erübrigen sich von selbst!

    Bei euch hat sich eine Mentalität des Nehmens eingestellt. Dies hat sowohl einen finanziellen als auch intellektuellen Hintergrund: Zum Beispiel wurden Studentengebühren abgeschafft - im Süden nicht -, um Wählerstimmen zu erhaschen. Danach lobt man die "Kundenfreundlichkeit" der Roten... So geschehen bei unserer "Sympathie" H. Kraft. Der fiel nach der Machtübernahme nichts anderes ein, als ersten Akt eine Verschuldung von "nur" fast zehn Milliarden Euro aufzunehmen.

    P.S. : Noch Fragen?
  • bankban

    62bankban schrieb am 05.10.2012, 21:20 Uhr (um 21:22 Uhr geändert):
    Ach, Genosse, etwas als Drohung zu empfinden, ist etwas Subjektives, da könnt ihr noch so lange Sermons schreiben, das hat damit nichts zu tun....
    Genauso wenig wie der Stolz auf die bayerischen Hauptschullehrer etwa mit euch, Realschullehrern zu verbinden ist: denn wer anstatt "seid" doch nur "seit" schreibt, hat jedes Recht verwirkt, andere grammatikalisch zurechtzuweisen wie ihr das seit (!) Jahren tut...
    Weitere Beispiele für euer Nichtwissen gefällig? Hier: "Dafür bedarf es u.E. auch bestimmten Vorkenntnissen..." ("bedarf ... gewisser Vorkenntnisse...") Ihr seid nur noch peinlich!
    Zu dem restlichen Schwachsinn brauche ich nicht Stellung zu nehmen... Mal bin ich ein Grüner, mal ein Roter oder Ultraroter... jetzt entscheidet euch mal!
  • kranich

    63kranich schrieb am 06.10.2012, 01:26 Uhr:
    Wie nett von Ihnen, Genosse bankban! Wenn Argumente fehlen, wird auf anderen Gebieten angegriffen. Leider muss ich zugeben, dass das Problem "seit" und "seid" in meinem Fall schon Tradition hat. Ich denke einfach nicht darüber nach, obwohl mir die Regeln eigentlich bekannt sind. Was die Zusammensetzung eines Satzes anbetrifft, scheint tatsächlich in meinem Fall Nachholbedarf zu existieren. Nur gut, dass ich kein Lehrer bin!

    Sicher ist es keine Ausrede, ich bin jedoch davon ausgegangen - war deine Äußerung -, dass die Grammatik bei unserer Korrespondenz eine untergeordnete Rolle spielen sollte. Auch aus diesem Grund wurde meinerseits geschluckt, wenn du Groß- und Kleinschreibung durcheinander gebracht hast! Im Vergleich zu meinem s... ist es schon gravierender, oder...?

    Sehr lustig, wenn du mich als "Genosse" ansprichst. Ist dies dein einziger Ausweg, um deine Utopien loszuwerden?

    Machen wir für heute mal Schluss und ziehen unsere Folgerungen:

    Irgendwie tust du mir Leid, weil du für deinen Chef seberg für alle möglichen Blödsinne einspringen musst: Weshalb dies so ist, weiß ich nicht, es scheint allerdings so zu sein, dass du diesem Tyrannen hörig bist. Irgendwie schade, denn deine Person ist bestimmt auch im Stande ein unabhängiges Ego zu entwickeln. Vielleicht schaffst du es irgendwann...
  • bankban

    64bankban schrieb am 06.10.2012, 07:36 Uhr:
    Genosse kranich, um mein Ego brauchst du dir keine Sorgen zu machen, um deine vielen Egos schon eher, denn die scheinen dir zu entgleiten. Den Grund dafür hat grumpes anderswo in Politik aktuell verlinkt... Passt also auf euch auf, denn dem Forum könnte schnell ein clown verloren gehen, wenn ihr nicht mehr Herr eurer selbst seid...
    P.s. dass ein Verzicht auf die Grossschreibung mitunter bewusst vollzogen wird, darauf kommt ihr nicht...
  • kranich

    65kranich schrieb am 06.10.2012, 09:37 Uhr (um 09:49 Uhr geändert):
    So, so, bankban: Hat man sich in der Rechtschreibung vertan, hat man`s natürlich bewusst getan... Wie bin ich bloß nicht drauf gekommen...? Verarschen kann ich mich auch selber.

    "Genosse kranich". Ich lach` mich kaputt! Merk`s dir: Genosse wird unser einer erst auf dem Sterbebett. Dann treten wir in die SPD ein, damit es einige Roten weniger gibt! Zufrieden???

    P.S. Großschreibung wird mit scharfem S geschrieben, aber dies hast du ja auch bewusst falsch formuliert...
  • bankban

    66bankban schrieb am 06.10.2012, 10:49 Uhr:
    Genosse Kranich, deine Genossenvorbilder sucht man natürlich nicht in der SPD, sondern eher in den unterschiedlichen Parteigebilden der 1930er Jahre... Hab ich schon mal geschrieben...
    P.s. Solltest du noch weitere Rechtschreibfehler in meinen Beiträgen finden, darfst du sie gerne behalten.
  • gwagner

    67gwagner schrieb am 06.10.2012, 12:38 Uhr:
    An Hr. Kranich und bankban.Ihr benemmt euch wie im Kindergarten, werdet doch mall erwachsen.
  • kranich

    68kranich schrieb am 06.10.2012, 12:43 Uhr:
    Wo er Recht hat...
  • bankban

    69bankban schrieb am 06.10.2012, 13:38 Uhr:
    An gwagner: a) Sie können nicht wissen, ob wir nicht Kinder und im Kindergarten sind, oder können Sie? b) Offenbar assoziieren Sie mit Kindergarten was hierher nicht Passendes. Wieso? c) ...
  • azur

    70azur schrieb am 06.10.2012, 13:42 Uhr:
    @gwagner: Ablenkungsmanöver vom Wesentlichen ;)))
  • gwagner

    71gwagner schrieb am 06.10.2012, 19:34 Uhr:
    Lieber Hr. bankban will ja nicht unhöflich sein.Frage c) Wiso? Das forum ist nicht für bedrohungen eingerichtet worden, sondern um Miteinander wie vernünftige Menschen zu komunitieren und lösungen zu finden. Und Rechtschreibung hin oder her kann ja mal jedem pasieren. Wünsche ein schönes und erholsames Wochenende.
  • hanshedrich

    72hanshedrich schrieb am 29.10.2012, 17:28 Uhr (um 17:29 Uhr geändert):
    Zum Thema illegaler Abriss des Pfarrhauses in Deutsch-Kreuz: Strafanzeige und Preisverleihung
    http://www.neuerweg.ro/deutsch-kreuz-strafanzeige-und-preisverleihung/
  • azur

    73azur schrieb am 30.10.2012, 07:32 Uhr:
    Gut gemacht Herr Hedrich. Es freut mich mich zu sehen, dass Sie mit Ihren Aktionen einiges in guter Richtung bewegen. Wünsche auch weiterhin viel Erfolg!

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