4. November 2014

Rumänien und Siebenbürgen

Neuer Staatspräsident heißt Ponta oder Johannis

Die Entscheidung über Rumäniens nächsten Staatspräsidenten fällt in einer Stichwahl am 16. November zwischen dem amtierenden Ministerpräsidenten Victor Ponta und dem Bürgermeister von Hermannstadt Klaus Johannis. Keiner der 14 Kandidaten für die Amtsnachfolge von Traian Băsescu konnte in der ersten Runde der Präsidentschaftswahlen die absolute Mehrheit erreichen. Wie die Zentrale Wahlbehörde in Bukarest bekannt gab, kam der Sozialdemokrat Ponta (42 Jahre) auf 40,44 Prozent, sein bürgerlicher Herausforderer Johannis (55 Jahre) auf 30,37 Prozent. Mit großem Abstand folgen Călin Popescu-Tăriceanu (5,36%), Elena Udrea (5,20%) und Monica Macovei (4,44%) sowie die übrigen Mitbewerber. Die Wahlbeteiligung lag bei 53,17 Prozent. mehr...

Kommentare

Artikel wurde 8 mal kommentiert.

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  1 • gloria schrieb am 04.11.2014, 11:47 Uhr (um 11:47 Uhr geändert):
  Heißt er vielleicht IOANNIS ???? Wie wurde der Name auf die Stimmzettel geschrieben???

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  2 • Victor schrieb am 04.11.2014, 16:05 Uhr:
  gloria: mit "G"
  Der Name wurde entsprechend den Chroniken mit "G" geschrieben.
  "G" von "gloriosul" - also Klaus "Gloriosul" Ioannis.
  Darf ich erfahren, wieso das sooo wichtig für Dich ist???
  

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  3 • gloria schrieb am 05.11.2014, 09:13 Uhr:
  Ja Victor:Nur wenn man weiß woher man kommt,zu wem man gehört ,nur dann weiß man auch wohin man geht und zu wem man gehören möchte!!!Wenn ich nicht Fleich und nicht Fisch sein will,bin ich am Ende nichts!!Und noch etwas,es gibt ein wunderschönes Gedicht,unsere Vorfahren haben es über Jahrhunderte erhalten,wir tun es weiter:
  "Deiner Sprache ,deiner Sitte,
  Deiner Toten bleibe treu!
  Steh in deines Volkes Mitte,
  was sein Schicksal immer sei.
  Wie die Not auch dräng und zwinge,
  hier ist Kraft sie zu bestehn.
  Trittst du aus dem heilgen Ringe,
  wirst du ehrlos untergehn.
  Bleibe treu!!!

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  4 • Bäffelkeah schrieb am 05.11.2014, 09:43 Uhr (um 09:49 Uhr geändert):
  So, so, die Namensschreibweise soll bestimmend für die Identität eines Menschen sein, für Sein und Schicksal? (Übrigens erklärte die F.A.Z., dass, würde sich Johannis nicht Iohannis, sondern Johannis schreiben, so sprächen die Rumänen Johannis Scho-hannis aus, was ganz anders klingt wie Johannis - daher Iohannis.)
  Klaus Johannis hat dem Standard kürzlich ein Interview gegeben (http://derstandard.at/2000007477848/Praesidentschaftskandidat-Rumaenien-verdient-besseres-Image) und auf die Frage nach seiner Identität so geantwortet:
  
  STANDARD: Könnte es für Sie ein Nachteil sein, dass Sie der deutschen Minderheit angehören und protestantisch sind?
  
  Johannis: Ich bin natürlich rumänischer Staatsbürger, ich bin Rumäne. Dass ich ethnisch Deutscher bin und auch nicht orthodox, sondern evangelisch A.B., betrachte ich, wie auch die meisten Wähler, nicht als Nachteil. Die Leute sind an ganz anderen Dingen interessiert - wie man die Infrastruktur voranbringt, wie man das Schulsystem verbessert, wie man das Gesundheitswesen verbessert, wie man die Pensionen sichert usw.
  
  Darüber nachzudenken lohnt.
  

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  5 • Victor schrieb am 05.11.2014, 11:55 Uhr:
  Bäffelkeah, "die Namensschreibweise soll bestimmend für die Identität eines Menschen sein?" Nennen Sie sich denn "Büffelkuh", als deutscher Staatsbürger ;-)
  
  gloria, dass Gedicht blieb erhalten, am Papier und weniger als Ziel.
  
  Herr Johannis hat sich entschieden in Sibiu zu bleiben, seine Eltern nicht. Beide Entscheidungen sind zu akzeptieren.
  

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  6 • Bäffelkeah schrieb am 05.11.2014, 12:09 Uhr:
  Sie haben mich missverstanden, denn ich teile glorias Auffassung gerade eben nicht. Außerdem ist mein Pseudonym nicht der bürgerliche Name, der einem zufällt, wie es im Leben so passiert, "Victor". (Sieger und Ehre - Victor und Gloria)

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  7 • Victor schrieb am 05.11.2014, 12:16 Uhr:
  " ich teile glorias Auffassung gerade eben nicht"
  Schon klar. Handeln bei der Auswahl von Ihrem fiktiven Namen aber so...
  Darüber nachzudenken lohnt auch. ;-)

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  8 • Slash schrieb am 05.11.2014, 12:43 Uhr:
  "Wenn ich nicht Fleich und nicht Fisch sein will,bin ich am Ende nichts!!"
  
  
  Apropos Ende... es soll Autopsien geben bei denen findet man unter der Schädeldecke einfach - nichts!
  Ob`s Rezitieren von Albert etwas daran ändern könnte, darüber nachzudenken bringt auch - nichts!
  
  Nichts - für ungut ;)

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