Kommentare zum Artikel

5. Juni 2009

Rumänien und Siebenbürgen

Wieder Sprachkampf in Klausenburg?

Der Bürgermeister von Klausenburg Sorin Apostu hat am 7. Mai d.J. in einer Pressekonferenz bekanntgegeben, dass an den historischen und kulturellen Denkmälern der Stadt Informationstafeln in rumänischer, englischer und französischer Sprache angebracht werden. mehr...

Kommentare

Artikel wurde 3 mal kommentiert.

  • Adine

    1Adine schrieb am 05.06.2009, 03:31 Uhr:
    Man geht wahrscheinlich davon aus, daß die deutschen und ungarischen Bürger der Stadt der rumänischen Sprache mächtig sind. Man lebt ja schließlich in Rumänien.
    Die Mißachtung der historischen und kulturellen Realität zeugt von Respektlosigkeit und Ignoranz.
    Touristen, die Klausenburg besuchen, sollten schon etwas über die wahre Geschichte der Stadt erfahren.

    [Beitrag am 05.06.2009, 03:33 von Adine geändert]

    [Beitrag am 05.06.2009, 03:33 von Adine geändert]

    [Beitrag am 05.06.2009, 03:34 von Adine geändert]
  • bankban

    2bankban schrieb am 09.06.2009, 07:41 Uhr:
    Zu empfehlen ist in diesem Zusammenhang der Artikel: "Im Karpatenbecken. Um die Rechte der ungarischen Minderheiten steht es nicht zum Besten" von Reinhard Olt in der FAZ von gestern (8. Juni 2009, S. 10). Bankban
  • om

    3om schrieb am 21.06.2009, 15:48 Uhr:
    Sehr feinsinnig die Bemerkung von Béla Markó zu diesem Thema (sinngemäß aus meinerErinnerung; aus einer online-Meldung): "... die Tafeln und die verwendeten Sprachen richten sich an Fremde und Ausländer in dieser Stadt! Die Ungarn kennen ihre Stadt!"

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