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14. März 2010

Rumänien und Siebenbürgen

Eindrücke und Gedanken auf einer Reise durch Siebenbürgen

Siebenbürgen nach mehr als 20 Jahren wieder zu besuchen, ist spannend und erkenntnisreich, wie die beiden Reiseberichte von Dieter Konnerth und Johanna Seidl zeigen. Sie entdeckten in ihrer alten Heimat Spuren des Verfalls, aber auch Zeichen der Hoffnung. Die Reise durch Siebenbürgen war für sie „ein einschneidendes und bereicherndes Erlebnis. Es hat uns unsere Wurzeln spüren lassen und uns bewusst gemacht, wie sehr wir davon getragen und geprägt sind.“ mehr...

Kommentare

Artikel wurde 6 mal kommentiert.

  • Tannenbaum

    1Tannenbaum schrieb am 14.03.2010, 07:55 Uhr:
    Danke für diesen Bericht. Bei mir waren es seit meinem letzten Besuch in Hermannstadt zwar nur 19 Jahre. Manches Dinge hat sich (fast) nicht verändert, Anderes ist völlig neu. Selbst nach dieser Zeit trifft man beim Bummeln durch die Heltauergasse immer wieder ein bekanntes Gesicht. Mich hat der Besuch dazu bewogen einige meiner Fotos unter http://www.hstadt.net/ online zu stellen. Es war schön...
  • Oindres

    2Oindres schrieb am 14.03.2010, 10:07 Uhr:
    Ein sehr treffender und schöner Bericht.
    Im letzten Jahr wir ich geschäftlich öfters in Rumänien unterwegs und habe ähnliches erlebt wie im Bericht dargestellt. Auch ich war sehr gespannt auf ein Wiedersehen mit Hermannstadt nach 27 Jahren. Sicherlich ist noch viel zu tun in der Stadt am Zibin, aber so schön habe ich sie noch nie erlebt.
    Es ist Zeit etwas mehr für Siebenbürgen zu tun.
    Wir sind es ihm schuldig.
  • Reussenfels

    3Reussenfels schrieb am 18.03.2010, 11:29 Uhr:
    Der Bericht strotzt leider von Nostalgie.
    Ich kann es nicht verstehen, das manche ihre Heimat fast 20 Jahre lang nicht besuchen.
  • joker

    4joker schrieb am 18.03.2010, 14:22 Uhr:
    Ich hingegen kann es gut verstehen, dass manche ihre Heimat 20 Jahre (und länger) nicht besuchen. Es gibt schliesslich viele schöne Orte auf dieser Welt die besucht werden möchten, warum sollte man also immer wieder in die alte Heimat fahren und sich dort jedes Mal mit der Vergangenheit konfrontiert sehen? Wir leben (die meisten von uns jedenfalls)im Hier und Jetzt...
  • rhe-al

    5rhe-al schrieb am 18.03.2010, 16:24 Uhr:
    Nun, ich finde dass Nostalgie in einem Bericht, mit Kindheits- und Jugenderinnerungen an Örtlichkeiten, von denen man im Alltag viele hunderte Kilometer weit entfernt lebt, nicht unbedingt verwerflich ist. Vor allem dann, wenn man diese Plätze erst nach 20 Jahren wiedersieht.

    Das mehr oder minder an Nostalgie im Bericht hängt natürlich von mehreren Faktoren ab, welche persönlichen Charakter haben und dem Leser verborgen bleiben.

    Als kritisch würde ich Nostalgie nur dann betrachten, wenn diese zum Dauerzustand mutiert. Meine Meinung.
  • gloria

    6gloria schrieb am 19.03.2010, 22:25 Uhr:
    "Die Erinnerung malt mit goldenem Pinsel" -vergesst das nicht.Die Realität schaut etwas anderes aus.Natürlich bleibt der Ort "wo meine Wiege stand" die schönste Erinnerung in meinem Herzen,aber wir leben heute, jetzt und hier.Träumen dürfen wir und sollten es auch tun-bloß das Aufwachen nicht vergessen!!!

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