Schlagwort: Brukenthal
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Positive Entwicklung des Brukenthalmuseums
Seit der Rückgabe der Gebäude und Sammlungen an die Evangelische Kirche im Jahr 2006 hat sich das Brukenthalmuseum in Hermannstadt sehr positiv entwickelt, sagte der Kunsthistoriker Frank Ziegler am 23. Juni bei der Gesprächsreihe „Hermannstädter Gespräche“. mehr...
Michael-Brukenthal-Haus brandgeschädigt
Hermannstadt – Drei Löschfahrzeuge der Hermannstädter Feuerwehr kamen am 5. Januar in der Heltauergasse (strada Nicolae Bălcescu) zum Einsatz, um den Brand eines Hauses zu löschen, das im Besitz von Baron Michael Brukenthal, Neffe von Samuel von Brukenthal, gewesen ist. mehr...
Brukenthalschule: Eindrucksvolles Bild einer lebendigen Einrichtung
Das eben erschienene fünfte Jahrbuch der Brukenthalschule dokumentiert deren Arbeit in drei Jahren, in denen „unglaublich viel los“ war. Das Jahrbuch ist mit 144 Seiten umfangreicher als seine Vorgänger, hat ein größeres Format (DIN A 4) und enthält eine Fülle guter Farbfotos. Es richtet sich vor allem an Schüler und Eltern, aber auch an die Absolventen und Freunde der Schule und an alle, die an den deutschsprachigen Schulen in Rumänien interessiert sind. Dem Autorenteam gehören Lehrer, Schüler und Eltern an, die sich in ihrer Arbeitssprache äußern können. Der Band ist zweisprachig (die Beiträge in deutscher Sprache überwiegen) und enthält nur wenige übersetzte Texte. Statistiken, Tabellen und Bildunterschriften sind durchgehend zweisprachig. Ein kurzer Text stellt die Schule in englischer Sprache vor. mehr...
Sanierungskonzept für Brukenthal’sche Sommerresidenz
Die Brukenthal’sche Sommerresidenz in Freck (rumänisch: Avrig) soll in einigen Jahren wieder in alter Pracht erstrahlen und Touristen aus dem In- und Ausland anlocken. Nach dem Mitte Oktober in der Orangerie im Schlosspark Freck vorgestellten Sanierungskonzept für das Schloss und den Park sind Investitionen von bis zu 25 Millionen Euro erforderlich, die zum Teil aus EU-Fördermitteln bestritten werden können. mehr...
Siebenbürgische Malerei im Brukenthalpalais
Am 20. Januar ging mit der Ausstellung zu „Siebenbürgischen Künstlern in europäischen Kulturzentren” am restituierten Brukenthalmuseum auf leisen Sohlen eine kleine Sensation zu Ende. Die beinahe 200 gezeigten Werke waren zu einem Großteil Leihgaben aus anderen Museen und Privatsammlungen. Damit beendete das Museum einerseits das eigene Ausstellungsfeuerwerk des Kulturhaupstadtjahres und betrat andererseits erstmals in seiner Geschichte die Welt der großen Ausstellungsmacher als vielfacher Leihnehmer – Grund genug, um Rückschau zu halten. mehr...
Das Brukenthalmuseum am Scheideweg
In der Neuen Zürcher Zeitung entspann sich, eröffnet durch Richard Wagner, kürzlich eine Diskussion über den Missbrauch von Geschichte und Geschichtsschreibung in der gegenwärtigen politischen Kultur Ostmitteleuropas. „Die Kommunisten aber“, schreibt Richard Wagner, „operierten mit Halbwahrheiten. Sie erfanden die Geschichte nicht, sie manipulierten sie. (...) Die kommunistische Propaganda zerstörte den ethischen Wert der Geschichtskultur. Diesen wiederzugewinnen, ist unabdingbar für eine ausgewogene Bewertung der Vergangenheit.“ Man mag zunächst an kommunistische Schulbücher oder parawissenschaftliche Schriften weltabgeschiedener Gelehrter denken, vielleicht noch an Geschichtsmuseen, kaum jedoch an Kunstmuseen, was einen Trugschluss darstellt. mehr...
Dissertation: Samuel von Brukenthal
Die im vergangenen Sommer von dem aus Sächsisch-Regen, Siebenbürgen, stammenden, in Vöcklabruck, Oberösterreich, lebenden Magister Erwin Horst Schuller dem Kultur- und Gesellschaftswissenschaftlichen Lehrstuhl der Universität Salzburg vorgelegte Dissertation „Samuel von Brukenthal (1721–1803)“ ist von weiter reichendem Interesse als nur dem der „Erlangung des Doktorgrades“. Denn was ihr Autor im Untertitel mit „Ein kultureller Brückenschlag unter Maria Theresia zwischen Wien und dem Großfürstentum Siebenbürgen“ präzisiert, wurde auf 328 DIN-A-4-Seiten zu einer ausholenden, fundierten Beschreibung nicht allein des in der Geschichte der Siebenbürger Sachsen zu den Großen gehörenden Freiherrn, sondern zur Schilderung des Kulturverständnisses einer Epoche mit besonderer Berücksichtigung der Verbindungen Wien – Siebenbürgen. mehr...
Spitzenplatz für Brukenthal-Gymnasium
Unter rund 250 Schulen in den Staaten Mittel- und Osteuropas, an denen das Deutsche Sprachdiplom (DSD) erworben werden kann, belegt das Brukenthal-Gymnasium in Hermannstadt den fünften Platz. mehr...
Neue Biographie über Samuel von Brukenthal
„Eden hinter den Wäldern“ – so lautet der Titel der neuen Biographie Samuel von Brukenthals. Mit ihr legt der hora-Verlag ein attraktives Buch in handlichem Format zu einer Schlüsselpersönlichkeit der siebenbürgisch-sächsischen Kulturgeschichte vor. In der Ausstattung mit Fotografien von Peter Schweiger und gestützt auf reiches Quellenmaterial ist der Band sowohl eine Hommage an das heutige Hermannstadt als auch eine facettenreiche Ergänzung zu früheren Lebensdarstellungen Brukenthals. mehr...
Wissenschaftlicher Beirat des Brukenthal-Museums konstituiert
Nach der Rückerstattung des Brukenthal-Museums an seine rechtmäßige Eigentümerin, die evangelische Kirchengemeinde A.B. Hermannstadt, um die Jahreswende 2005/2006 haben der rumänische Staat (Kulturministerium) und die Evangelische Kirche je zur Hälfte einen Verwaltungsrat berufen. Als neuer Generaldirektor wurde Prof. Dr. Sabin Adrian Luca von der Universität Hermannstadt angestellt. Der neue Direktor und Verwaltungsrat erzielten schon im vergangenen halben Jahr große Fortschritte bei der Modernisierung und Wiederbelebung des Museumsbetriebs. mehr...