Schlagwort: Bukarest

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28. September 2015

Rumänien und Siebenbürgen

Delegation aus Baden-Württemberg in Rumänien

Bukarest/Hermannstadt – Eine fünftägige Reise nach Rumänien und Bulgarien unternahm im September Peter Friedrich (SPD), Minister für Bundesrat, Europa und Internationale Angelegenheiten in Baden-Württemberg. mehr...

11. September 2015

Rumänien und Siebenbürgen

Bukarester Oberbürgermeister festgenommen

Bukarest – Der Oberbürgermeister von Bukarest, Sorin Oprescu, ist von der Antikorruptionsbehörde DNA am 5. September festgenommen worden, nachdem er bei der Annahme von Schmiergeldern in Höhe von 25000 Euro auf frischer Tat ertappt wurde. mehr...

6. August 2015

Kulturspiegel

Peter Jacobi stellt in Bukarest aus

Vom 7. bis 30. August zeigt das Nationalmuseum des rumänischen Bauern, Șoseaua Kiseleff Nr. 3, in Bukarest eine Auswahl von Fotografien des Künstlers Peter Jacobi, die dieser dem Museum kürzlich geschenkt hat. mehr...

29. Juli 2015

Rumänien und Siebenbürgen

Moschee in Bukarest

Bukarest – Ab 2018 sollen in Bukarest mit türkischer Finanzierung eine Moschee, eine Bibliothek, eine Einrichtung für rituelle Waschungen und eine Sonntagsschule entstehen. Zu diesem Zweck hat die Bukarester Regierung laut einer im Gesetzblatt veröffentlichten Verordnung dem rumänischen Muftiat ein 11000 Quadratmeter großes Grundstück neben dem Messegelände in Bukarest für 49 Jahre überlassen. mehr...

28. Juli 2015

Rumänien und Siebenbürgen

Stoltenberg weiht NATO-Hauptquartier ein

Bukarest – NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg hat Anfang Juli gemeinsam mit Rumäniens Staatspräsident Klaus Johannis das neue Hauptquartier der NATO Force Integration Unit (NFIU) in Bukarest eingeweiht, das im September seine Tätigkeit aufnehmen soll. mehr...

13. Juli 2015

Rumänien und Siebenbürgen

„Freiheit in Kinderschuhen“ in Bukarest

Bukarest – Der beim diesjährigen Heimattag in Dinkelsbühl uraufgeführte Film „Freiheit in Kinderschuhen“ von Uwe Pelger (Skript) und Joachim Stall (Regie), der über die Zeit vor dem Fall des Eisernen Vorhangs und die Abwanderung Hunderttausender Deutscher aus dem ehemaligen Ostblock berichtet (lesen Sie dazu die Besprechung in der SbZ Online vom 17. Mai 2015), wurde am 11. Juni erstmals in Rumänien im Bukarester Kulturhaus Friedrich Schiller gezeigt. mehr...

16. Juni 2015

Rumänien und Siebenbürgen

Misstrauensantrag gegen Regierung Ponta gescheitert

Bukarest – Staatspräsident Klaus Johannis hat den sozialdemokratischen Ministerpräsidenten Victor Ponta am 5. Juni öffentlich zum Rücktritt aufgefordert, nachdem die Antikorruptionsbehörde DNA mehrfache Korruptionsanklagen gegen Ponta erhoben hatte. Der Premier erklärte jedoch, er werde im Amt bleiben, und wies darauf hin, dass nur das Parlament ihn seines Amtes entheben könne. Ein Misstrauensvotum der Opposition ist am 12. Juni gescheitert. mehr...

11. April 2015

Rumänien und Siebenbürgen

Grünen-Delegation besuchte Rumänien

Bukarest/Hermannstadt – Fünf Abgeordnete der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Bayerischen Landtag haben unter der Leitung der Fraktionsvorsitzenden Margarete Bause vom 15. bis 21. März Rumänien besucht. mehr...

16. März 2015

Rumänien und Siebenbürgen

Online-Archiv mittelalterlicher Urkunden

Bukarest – Die Universität Bukarest startet ein Projekt zur Digitalisierung von rund 32000 mittelalterlichen Urkunden aus der Zeit vor dem Jahr 1600. Die Originale befinden sich zurzeit in 32 Zweigstellen des rumänischen Nationalarchivs. mehr...

10. Februar 2015

Rumänien und Siebenbürgen

Gedenkfeier in Bukarest erinnert an Russlanddeportation der Deutschen aus Rumänien vor 70 Jahren

Etwa 70000 Deutsche aus Rumänien – 112000 aus ganz Südosteuropa – wurden im Zuge des Zweiten Weltkrieges zur Zwangsarbeit in russische Arbeitslager deportiert: Junge, arbeitsfähige Menschen – Männer zwischen 17 und 45 Jahren, Frauen von 18 bis 30 Jahren, Knaben und Mädchen, manchmal sogar mit ihren Vätern und Müttern zusammen – wurden in Viehwaggons verfrachtet und mitten im strengen Winter 1945 abtransportiert. Wochen oder gar Monate dauerte die Reise in ein unbekanntes Schicksal. Familien wurden auseinandergerissen, in verschiedene Arbeitslager gebracht. Mit den Lieben, die in der Heimat verblieben – den Kindern und Großeltern oder den Männern, die noch an den Fronten kämpften, denn zum Zeitpunkt der Deportation war der Krieg noch nicht zu Ende – riss jahrelang jeder Kontakt ab. Fünf Jahre lang, manche auch länger, kämpften die Deportierten gegen Kälte, Hunger und Tod in den Erz- und Kohleminen und -fabriken im Donbass oder im Ural, bis die meisten der Überlebenden 1948/49, einige erst 1950/51, zurück in die Heimat durften. Die anderen etwa 10000, die Krankheit, Arbeitsunfällen oder dem Hunger zum Opfer gefallen waren, schluckte die russische Erde: nackt, namenlos, würdelos. Kein Grabstein, keine Gedenktafel erinnert bis heute in der ehemaligen Sowjetunion an ihr Schicksal – an den Teil der Geschichte, den es überhaupt erst seit der Wende 1989 zu geben begann. mehr...

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