Schlagwort: Nachruf
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Zum Tod des Kronstädter Orchester- und Chorleiters Kurt Speil
Nach über 67-jähriger Dirigententätigkeit hat der Kronstädter Kurt Speil seinen Taktstock aus der Hand gelegt. Am 19. August 2010 verstarb er im Alter von 86 Jahren und folgte damit seiner Ehefrau Inge, ohne die er nicht leben konnte. U. a. wirkte der begeisterte Musiker als Dirigent der Siebenbürgischen Blasmusik Stuttgart, des Siebenbürgischen Unterhaltungsorchesters in Heilbronn sowie des Heilbronner Seniorenorchesters. mehr...
49 Jahre für unsere Gemeinschaft verantwortlich
Die in der Nacht zum 27. August telefonisch in Traun eingelangte Nachricht, dass Konsulent Hans Waretzi in der Türkei am ersten Tag seines mit Gattin Maria angetretenen Urlaubes einem Herztod zum Opfer gefallen ist, traf die Familie und die Gemeinschaft der in Traun und in Oberösterreich lebenden Siebenbürger Sachsen wie ein Keulenschlag. Sie verbreitete sich binnen weniger Stunden im großen Freundeskreis des Verstorbenen und erschütterte jeden, der davon Kenntnis erhielt. mehr...
Einen unserer Begabtesten nahm Gott zu sich: Nachruf auf Christian Orben
Am 18. August 2010 erreichte uns eine Nachricht, die uns verstummen ließ. Christian Orben war in Rom, wenige Tage nach dem glanzvoll absolvierten Studium als Kirchenmusiker, einem unerkannten und heimtückischen Leiden zum Opfer gefallen. Alle ärztlichen Interventionen blieben erfolglos. Nach Köln heimgeholt, verstarb der nur 26-jährig ohne nochmals aus dem Koma erwacht zu sein. mehr...
Meister des Aquarells: Adolf Kroner ist unerwartet gestorben
In siebenbürgisch-sächsischen Kreisen ist der Maler Adolf Kroner vor allem bekannt geworden durch seine Gemäldeausstellungen beim Heimattag in Dinkelsbühl, bei Heimatortstreffen der Städte Schäßburg und Mediasch und anderer siebenbürgischer Gemeinden sowie durch Illustrationen in einigen Heimatbüchern. mehr...
Christian Reinerth, Betreuer des Gundelsheimer Nachlassarchivs, verstarb in Siebenbürgen
Vor Pfingsten verabschiedete er sich in den Urlaub, denn er wollte am Treffen auf dem Huetplatz in Hermannstadt teilnehmen – „wenn was ist, können Sie mich im Stadtpfarramt anrufen, da weiß man, wo ich zu finden bin.“ Mit „Wenn was ist“ meinte Christian Reinerth: Wenn jemand was Wichtiges im Gundelsheimer Archiv sucht, keinesfalls das, was dann eintraf: sein Tod. Wir riefen im Hermannstädter Stadtpfarramt an und erfuhren, wo er hinfort zu finden sein wird: auf dem Städtischen Friedhof. mehr...
Zum Tod des verdienstvollen Musikpädagogen Klaus Metz
Klaus Metz starb am 26. April 2010 im Alter von 70 Jahren. Fast ein halbes Jahrhundert stand der gebürtige Hermannstädter im Dienste der Musik, um Kindern und Jugendlichen aus Talmesch und dann ab 1968 den Heltauern Musik zu vermitteln. Ab 1983 tat er das auch an diversen Musikschulen im Allgäu. Mit dem Tod von Klaus verlieren nicht nur die Siebenbürger Sachsen, insbesondere die Heltauer, sondern auch seine Freunde in und um Kempten einen Vollblutmusiker und die Familie einen Ehemann, Vater und Großvater. mehr...
Integration gelebt: Abschied von Rose Schmidt
Für uns alle unerwartet starb Rose Schmidt – Rositante – am 8. Mai 2010 in Althütte/Backnang im gesegneten Alter von 87 Jahren. Eine große Trauergemeinde nahm am 17. Mai auf dem Drendinger Friedhof in Tübingen Abschied. Der Lebensweg einer außergewöhnlichen Frau ging hier zu Ende. mehr...
Nachruf auf Friedrich von Bömches: Das unübersehbare Werk harrt der Entschlüsselung
„Das moralische und künstlerische Markenzeichen dieses am 27. November 1916 in Kronstadt, Siebenbürgen, geborenen und am 2. Mai 2010 in Wiehl im Oberbergischen Land verstorbenen Zeichners und Malers war die Komprompromisslosigkeit. So wie Friedrich von Bömches im Jahr 1958 den Mut besaß, sich mit seinem großformatigen Ölgemälde „1907“ – gemeint war der rumänische Bauernaufstand – in einer Ausstellung im Saal des alten Kronstädter Rathauses öffentlich zu präsentieren, so machte er nach seiner Niederlassung in Deutschland, 1979, keine Zugeständnisse an Publikumsgeschmack und Kunstmode. mehr...
Ein Freund auch der Siebenbürger Sachsen: Zum Gedenken an Heinrich Lauer
Zu den Journalisten nichtsiebenbürgischer Herkunft, die oft und gerne siebenbürgische Belangen behandelt haben, gehört auch Heinrich Lauer. Er tat dies vor allem in den Jahren seines Wirkens bei der Bukarester Tageszeitung Neuer Weg (1953-1974). Seine Reportagen und Berichte waren gut dokumentiert und zugleich eine angenehme Lektüre, vielleicht auch, weil nicht nur journalistisches Talent aus ihnen sprach, sondern auch Ehrlichkeit, eben ein anderer Ton als der in jener Zeit sonst übliche. mehr...
Grabrede für einen Freund
Hans Bergels Grabrede für Walter Schuller am 17. April in Fuchstal (siehe auch Nachruf in der Siebenbürgischen Zeitung Online vom 21. März 2010). mehr...









