Schlagwort: Nationalsozialismus

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12. Juni 2010

Kulturspiegel

Balanceakt zwischen Dichtung und Wahrheit: Zum "biographischen Essay" über Edit von Coler

Propagandaagentin, Pressekorrespondentin, Diplomatin, Agrarwirtschaftsexpertin, Schiffskapitän, Dramaturgin, Edelhure... Was war nun wirklich diese „blauäugige, goldenhaarige, junge und hübsche, flatternde Gesandte Hitlers“ (S. 95)? Vielleicht von allem ein wenig. Der Autor Jacques Picard verfolgt in seinem Buch „Edit von Coler. Als Naziagentin in Bukarest“ akribisch die Aktivitäten dieser extravaganten und emanzipierten Frau. mehr...

15. August 2009

Kulturspiegel

Christlicher Widerstand gegen Hitler

In der Siebenbürgischen Zeitung (Folge 20 vom 15. Dezember 2008, Seite 1) wurde über den Schwarze-Kirche-Prozess in Kronstadt berichtet. Damals, 1958, wurde der aufrechte Christen, Stadtpfarrer Konrad Möckel, zu lebenslänglicher Haft verurteilt. In diesem Zusammenhang sei an einen Märtyrer des Hitlerregimes erinnert, der am 15. August 1944, vor 65 Jahren, durch den Strang zu Tode gebracht wurde: Hans-Bernd von Haeften. mehr...

8. Dezember 2008

Kulturspiegel

NS-Ideologie kein „Betriebsunfall“

„Vergangenheitsbewältigung im Zeichen der Provinz“ fiel als Stichwort bei der Ankündigung zur Dichterlesung, die anlässlich der Nachwuchsgermanistentagung am 17. November in der Akademie Mitteleuropa e.V. in Bad Kissingen (Thema: „Deutsche Regionalliteraturen in Ostmitteleuropa“) stattfand. mehr...

29. November 2008

Verbandspolitik

Hans Bergel: Trauer im Zeichen doppelter Erschütterung

Auf Einladung des Oberbürgermeisters der Stadt Dinkelsbühl, Dr. Christoph Hammer, hielt Dr. h. c. Hans Bergel am 16. November dieses Jahres im Konzertsaal der Stadt im Rahmen der Feierlichkeiten zum Volkstrauertag die Ansprache. Auf Wunsch Dr. Hammers sprach der Schriftsteller zum Thema „Die Opfer des Kommunismus im Osten Europas“. Die Feierstunde im vollbesetzten Saal wurde mit Darbietungen des städtischen Streichquartettes eröffnet und beschlossen. Unter den Gästen begrüßte Dr. Hammer auch den Landrat des Kreises. Hans Bergels Ansprache wird im Folgenden in einer von ihm gekürzten Fassung veröffentlicht. mehr...

6. Juli 2008

HOG-Nachrichten

Paul Milata referierte im Zeidner Gesprächskreis

Am 26. April fand auf Einladung der Organi­satoren der elfte Zeidner Ortsgeschichtliche Gesprächskreis (ZOG) im Haus des Deutschen Ostens in München statt. Der Einladung waren rund 50 Teilnehmer gefolgt. mehr...

4. Februar 2008

Kulturspiegel

Vortrag in Hermannstadt: Warum Rumänien­deut­sche in die Waffen-SS eintraten

Einen Vortrag zum Thema „Waffen-SS: Die Eintrittsmotivation der Rumänien­deutschen“ hält der siebenbürgische Histo­riker Dr. Paul Milata am 23. Februar, 17.00 Uhr, in der Evangelischen Akademie Siebenbürgen in Neppendorf bei Hermann­stadt. mehr...

10. November 2007

Jugend

Deutsch-tschechische Jugendgruppe besucht KZ-Lager Buchenwald

Eine deutsch–tschechische Jugendgruppe besuchte am 31. Oktober das Konzentrationslager Buchenwald. Der siebenbürgische Jugendliche Lysander Homm schildert im Folgenden seine Eindrücke. mehr...

29. Oktober 2007

Verschiedenes

Zuweisungsmuster der Waffen-SS für Rumäniendeutsche

Der Historiker Paul Milata hat in seiner kürzlich im Böhlau Verlag veröffentlichten Disserta­tion „Zwischen Hitler, Stalin und Antonescu: Rumäniendeutsche in der Waffen-SS“ neue Er­kenntnisse und Fakten zum Geschehen im Zweiten Weltkrieg geliefert (siehe Besprechung in der Siebenbürgischen Zeitung Online). Dr. Paul Milata erforschte in seinem Buch vor allem die Eintrittsmotivation der rumäniendeutschen SS-Männer, aber auch ihre Gesamtzahl und Gefallenenrate sowie die militärischen und polizeilichen Verbände der Schutz-Staffel (SS), die Empfänger von rumäniendeutschen Rekruten waren. In einem für die Sieben­bürgische Zeitung verfassten Aufsatz geht Milata im Folgenden auf die Zuweisungsmuster der 63 000 rumäniendeutschen SS-Angehörigen ein. Angesichts einer kaum existenten Forschung zu diesem wichtigen Kapitel der rumäniendeutschen Geschichte im 20. Jahrhun­dert handelt es sich, wie der Autor feststellt, dabei „noch meist um punktuelle Aussagen“. mehr...

11. Juli 2007

Kulturspiegel

Rumäniendeutsche in der Waffen-SS

Die hier zu besprechende Arbeit von Paul Milata ist die erste monographische Untersuchung über Rumäniendeutsche in der Waffen-SS, wenn man von der nicht veröffentlichten Magisterarbeit von Hans-Werner Schuster absieht. Milatas Monographie stützt sich auf eine kritische Auswertung des einschlägigen Schrifttums und auf das Studium eines umfangreichen Quellenmaterials in Archiven von Rumänien, Deutschland, den USA und in Prag sowie der Presse der Zeit. Der Großteil des zitierten Archivmaterials wurde erstmals eingesehen. Die Arbeit bietet aufgrund der umfangreichen Dokumentation neue Erkenntnisse und zahlreiche bisher unbekannte Fakten und Daten zum Geschehen. Der Historiker Milata hat mit dieser Arbeit an der Humboldt-Universität Berlin promoviert. Das Buch bietet trotz seines wissenschaftlichen Charakters eine für ein breites Publikum gut lesbare Lektüre. mehr...

16. Januar 2007

Kulturspiegel

Dieter Schlesak auf Lesereise

Der siebenbürgische Dichter und Schriftsteller Dieter Schlesak, Autor des kürzlich erschienenen Romans „Capesius, der Auschwitzapotheker“, befindet sich in den nächsten Wochen auf Lesereise und hält im Mai einen Vortrag in Hermannstadt. mehr...

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