Ergebnisse zum Suchbegriff „1944“
Artikel
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Der Küchentisch
Advents- und Weihnachtszeit im Stolzenburger Pfarrhaus um die Mitte des vorigen Jahrhunderts mehr...
Hegt wird gesangen!: „E sachsesch Chrästlied“
Ernst Helmut Chrestel wurde am 24. Dezember 1916 als siebtes Kind von Andreas Wilhelm Chrestel und Luise Oczko in Hetzeldorf geboren. Schon in jungen Jahren zeigte er eine ausgeprägte musikalische Begabung und konnte bereits vor Schuleintritt Lieder am Klavier harmonisieren. Er erhielt Geigen- und Klavierunterricht. Das Singen im Kirchenchor während seiner Gymnasialzeit in Mediasch übte auf ihn einen nachhaltigen Eindruck aus. mehr...
Evakuierung aus Nordsiebenbürgen 1944-1945
Vor 80 Jahren: „Die Flucht!“ und Todesangst
Die Viehtrecks setzten sich ab dem 7. September 1944 in Bewegung. Die Größe der Trecks schwankte, den Einwohnerzahlen der einzelnen deutschen Dörfer entsprechend, zwischen 50 und 400 Fuhrwerken, die zum Teil mit Pferden, zum Teil mit Ochsen oder Kühen bespannt waren. Geführt von den Ortsleiten, vielfach aber auch von Urlaubern der Waffen-SS, zogen die Wagenkolonnen in Tagesmärchen von 25-40 km auf der festgelegten Route vorwärts. Es kam allerdings wiederholt zu Straßenverstopfungen durch vor oder zurückgehende deutsche Truppen, so dass gelegentlich Umwege gewählt werden mussten. Größere Teile, vor allem der zu langsam vorauskommenden Hornviehtrecks wurden in Desch und Carol aufgelöst und auf Güterzüge verladen. Im Ganzen ereigneten sich im Verlauf der Trecks keine ernsthafteren Zwischenfälle. Jedoch manchmal schon.
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Dem Schriftsteller und Journalisten Franz Heinz zum 95. Geburtstag
Als Franz Heinz mit seiner Familie 1976 von Bukarest an den Niederrhein kam, stand er in der Mitte seines Lebens. Er war im siebenundvierzigsten Lebensjahr, einer der bekanntesten Redakteure der Bukarester Tageszeitung Neuer Weg und namhafter Prosaschriftsteller und Essayist im rumäniendeutschen Literaturbetrieb. mehr...
Siebenbürgen ist sein Leben: Hans Hager feierte 100. Geburtstag in Köln
Am 8. Dezember feierte der Kinderarzt Hans Hager, Sohn des bekannten Hermannstädter Kinderarztes Wilhelm Hager, seinen 100. Geburtstag. Aus diesem Anlass kam seine gesamte große Familie (vier Kinder, acht Enkelinnen, ein Urenkelchen mit ihren Familien) in seinem Haus in Köln zusammen. Die jüngste Gratulantin war sein einjähriges Urenkelchen, über das er sich besonders gefreut hat. mehr...
„Die Russen kommen!“/Filmvorführung und Gespräch in Berlin
Günter Czernetzkys Film „,Die Russen kommen!‘ – Schicksal der Siebenbürger Sachsen aus Nordsiebenbürgen“ wird am 14. Dezember, 15.30 Uhr, im Bundesplatz-Kino, Bundesplatz 14, in Berlin gezeigt. Der Eintritt beträgt acht Euro. Der Film dokumentiert ein kurzes Kapitel aus dem Leben einer kleinen Minderheit, über die die großen Ereignisse der Weltgeschichte im rasanten Tempo hinwegfegen. mehr...
Oberösterreich: 80 Jahre Siebenbürger Sachsen in Vorchdorf
Es war eine von vielen, heuer stattgefundenen Gedenkveranstaltungen, so auch am 10. November in Vorchdorf, an denen der bewegenden Ereignisse vor 80 Jahren gedacht wurde. Vorchdorf war Ankunftsort für so viele Heimatvertriebene, die nach zweimonatiger, über 1000 Kilometer langer, beschwerlicher Fahrt aus Siebenbürgen bei Sturm, Schnee, Ungewissheit, Kummer und Leid, am 16. November 1944 mit dem Treck der Siebenbürger Sachsen aus Tschippendorf hier in der kleinen Gemeinde Vorchdorf ankamen. mehr...
"Der Becher steht gefüllt mit Leid": Wie die Securitate den politisch wie menschlich integren Dichter Georg Hoprich verfolgte
Veröffentlicht hatte Georg Hoprich (1938-1969), an den aus Anlass seines Todes vor 55 Jahren erinnert werden soll, zu Lebzeiten bloß einige Gedichte, vorwiegend in den Bukarester Periodika Neue Literatur und Neuer Weg. Vor allem wegen ideologisch nonkonformistischer Texte, die er in Briefen an seine Freundin und spätere Frau geschickt hatte und die von der Securitate entdeckt wurden, ist Hoprich 1961, damals noch Student im letzten Jahrgang der Bukarester Germanistikfakultät, inhaftiert und zu fünf Jahren Freiheitsentzug verurteilt worden. Er verbrachte mehr als drei davon in kommunistischen Gefängnissen und Lagern, wurde 1964 aufgrund einer Generalamnestie für politische Häftlinge vorzeitig entlassen, versuchte als gebrochener junger Mann beruflich erneut Fuß zu fassen, schrieb zwischendurch wieder Gedichte, entschied sich aber, wohl auch aus tiefsitzender Angst vor einer möglichen neuen Verhaftung, am 9. April 1969 für den Freitod. mehr...
Nachbarschaft Mattigtal: Gedenkgottesdienst „80 Jahre Ankunft der Banater und Siebenbürger im Innviertel“
Ab Anfang November 1944 kamen tausende Flüchtlinge in Pferdewagen und Eisenbahnwaggons im oberösterreichischen Innviertel an. Unter diesen Geflüchteten stammte ein großer Teil aus Mettersdorf in Nordsiebenbürgen, Felldorf in Südsiebenbürgen, Liebling im rumänischen Banat sowie Einzelne aus anderen Orten in Siebenbürgen. mehr...
Nachbarschaft Traun: „Abschied und Neubeginn: 80 Jahre seit der Flucht aus Siebenbürgen"
Unter diesem Motto lud die Siebenbürger Nachbarschaft Traun am 19. Oktober zu einer Gedenk- und Festveranstaltung ins Schloss Traun. Die Sorgen betreffend Besuch („Haben die Menschen auch 80 Jahre danach noch Interesse an dem Thema Flucht“ etc.) erwiesen sich glücklicherweise als unbegründet, denn Mitglieder wie Ehrengäste strömten an diesem noch lauen Abend zahlreich herbei. Nach dem üblichen Begrüßungsstamperl füllten sich die Sitzreihen im Schönbergsaal. Nachbarvater Kons. Dietmar Lindert konnte über 180 Besucherinnen und Besucher begrüßen, darunter viele Ehrengäste. mehr...









