Ergebnisse zum Suchbegriff „1955“

Artikel

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19. Februar 2017

Kulturspiegel

Nebelsonne bei Hermannstadt

Das hier abgebildete Ölbild mit seiner fast schon mystischen Wintersonnenstimmung auf dem Vălar bei Hermannstadt zählt ohne Frage zu den besten von Hans Hermann. mehr...

17. Februar 2017

Aus den Kreisgruppen

60 Jahre Landesgruppe/Gebietsgruppe Saarland

Am 1. Januar 1957, also vor 60 Jahren, wurde das Saarland aufgrund der Abstimmung über das „Saarstatut“ vom 23. Oktober 1955 politisch als elftes Bundesland wieder Teil der Bundesrepublik Deutschland. Nach Beendigung des Zweiten Weltkrieges war es zunächst Teil der französischen Besatzungszone, wurde im Jahre 1946 aber als „selbstständiges“ staatliches Gebilde ausgegliedert und nach Verabschiedung der Verfassung vom 8. November 1947 formell ein autonomer Staat mit Anbindung an das französische Wirtschaftsgebiet. Die wirtschaftliche Eingliederung in die Bundesrepublik Deutschland und die Übernahme der Deutschen Mark als Zahlungsmittel erfolgten am 6. Juli 1959.
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19. Januar 2017

Interviews und Porträts

Kritische Momente im Leben Georg Schergs: Zum 100. Geburtstag des Schriftstellers und Erziehers

Über Georg Scherg, der vor genau hundert Jahren, am 19. Januar 1917, in Kronstadt geboren wurde, über sein Leben und Wirken sind Arbeiten geringeren oder auch größeren Umfangs geschrieben worden, Aufsätze zu Jahrestagen, Rezensionen, Nekrologe, es erschien Gert Ungureanus Dissertation „Die Kunst ist eine Zigeunerin namens Piranda“ (1999), auch liegen Würdigungen in den halb-öffentlichen Jubiläumsschriften des Kronstädter Honteruslyzeums vor. Der Schriftsteller Joachim Wittstock ergänzt das bereits Vorhandene mit einigen Auskünften über die schwierigen, die kritischen Momente in Schergs Leben. mehr...

8. November 2016

Kulturspiegel

Dieter Roth liest aus seinem Roman „Der müde Lord“

„Und eines sollten Sie sich für die Zukunft auf jeden Fall merken: Was gestrichen ist, ist kein Fehler.“ Mit diesem zweideutigen Satz erklärte der Chefredakteur dem frischgebackenen Journalisten Christian Rosenow, warum er seinen Artikel ein wenig „kürzen“ musste. Kürzen ausgerechnet um die Passage, in der dieser stolz erklärt, wie der Held der Arbeit, „Meister Militaru täglich mit der wunderbaren Leistung von 130 Prozent Planerfüllung glänzen kann“ – nämlich auf Kosten der anderen Mitarbeiter, die sich dafür auf Weisung von oben recht dumm anstellen müssen, wie ihm jemand aus dem Betrieb zuflüstert… Ein Sahnestückchen aus dem Roman „Der müde Lord“ von Dieter Roth – und nur eines von vielen. Ein Stückchen Zeitgeschichte zudem, ist doch Rosenow niemand anderer als das Alter Ego des Autors. Als ehemaliger Mitarbeiter des Neuen Wegs 1954-1965 schildert er in 60 Anekdoten den kuriosen Redaktionsalltag und die Kulturszene im kommunistischen Bukarest der 50er bis 70er Jahre bis zu seiner Ausreise nach Deutschland. „Es gibt keinen anderen, dermaßen erfahrungsgesättigten und zugleich klaren Text über das, was einst in Rumänien in deutscher Sprache kulturell, zumal literarisch geschah“, lobte der Schriftsteller und Literaturkritiker Georg Aescht das Buch. mehr...

21. September 2016

Kulturspiegel

Vor 60 Jahren aufgelöst: Deutsche Lehrerbildungsanstalt Hermannstadt

Die letzten Absolventen der Deutschen Lehrerbildungsanstalt in Hermannstadt trafen sich nach 60 Jahren im Sommer 2016 in Bad Kissingen. Das Klassentreffen verlief, wie gewohnt, mit lebhaften Gesprächen. Im folgenden Artikel geht Johann Seiler vor allem auf die Schulgeschichte und Ausbildung von Lehrkräften für die Grundschule nach 1948 ein. mehr...

14. Juli 2016

Rumänien und Siebenbürgen

60 Jahre seit dem Appell: „Die Heimat ruft euch!“

Zwei Jahre nach dem Tod des sowjetischen Diktators Josef Stalin im Jahr 1953 und zehn Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges trat eine leichte Verbesserung im Verhältnis der sozialistischen Regierung Rumäniens zu der deutschen Minderheit ein. Im Zusammenhang der auch im übrigen Ausland getroffenen Maßnahmen entschied sich das Präsidium der Großen Nationalversammlung, Tausenden Flüchtlingen und entlassenen Kriegsgefangenen folgenfreie Heimkehr nach Rumänien zu gestatten. Selbstverständlich bewegte dieser Beschluss die Gemüter unserer Landsleute sowohl in der Heimat als auch im westlichen Ausland. mehr...

13. Juli 2016

Kulturspiegel

Wie der Mördersee entstand oder wie mir die Herkunft des namhaften Landsmannes Gunther Philipp zu Ohren gelangte

Eine besondere Ausgangslage führte Rudolf Rösler zur Quelle der oben erwähnten Erzählung: Als junger Forstmann kam er im Sommer 1958 dienstlich in das Szeklerland (Forstamt Tulgheș, Gyergyótögyes). Einige Wochen darauf fuhr er nach Top­litz (Toplița, Maroshéviz), um den Verlobungsring von seiner Braut in Empfang zu nehmen, die als Forststudentin mit dem Schnellzug Bukarest – Kronstadt – Frauendorf (Baia Mare) in die Marmarosch (Maramureș) unterwegs war. Rudolf Rösler erzählt: mehr...

10. Juli 2016

Kulturspiegel

Neuerschließung der Otto-Folberth-Stiftung auf Schloss Horneck

Sein reichhaltiges Privatarchiv und Teile seiner Privatbibliothek überließ Dr. Otto Folberth (1896-1991) der Siebenbürgischen Bibliothek und dem Archiv anlässlich der Tagung des Arbeitskreises für Siebenbürgische Landeskunde e. V. im Jahr 1979 in Salzburg. Im März 1980, als die Otto-Folberth-Stiftung eingerichtet wurde, umfasste der Archivbestand zehn Regalmeter in 83 Bänden. mehr...

25. Mai 2016

Verbandspolitik

Gut vernetzt für die Zukunft gewappnet - Podiumsdiskussion in Dinkelsbühl

Dinkelsbühl – Am Pfingstmontagvormittag fand als traditioneller Abschluss des Heimattagprogrammes die Podiumsdiskussion zum Thema „Siebenbürgische Einrichtungen in Deutschland – gestern, heute, morgen“ statt. In diesem Jahr wurde der Veranstaltungsort vom Kleinen Schrannensaal in den Schrannen-Festsaal verlagert eingedenk der angekündigten Teilnahme von Peter Maffay. Doch der aus Kronstadt gebürtige Rockmusiker und Gründer der Peter Maffay Stiftung hat mit Bedauern kurzfristig abgesagt. Der veranstaltende Verband reagierte sogleich. Verbandspräsident Dr. Bernd Fabritius, MdB, bat ersatzweise den spontan einwilligenden Vorsitzenden der Carl Wolff Gesellschaft, Reinhold Sauer, auf das Podium. mehr...

13. Mai 2016

Kulturspiegel

Aufschlussreicher Studienband über Mechanismen der Securitate bei ihren repressiven Aktivitäten in Siebenbürgen

Ein wichtiges Buch, das bereits 2014 erschien, ist in dieser Zeitung noch nicht vorgestellt worden. Es handelt sich um den von Joachim von Puttkamer, Stefan Sienerth und Ulrich A. Wien bei Böhlau herausgegebenen Studienband „Die Securitate in Siebenbürgen“. Er enthält in schriftlich ausgearbeiteter Form Vorträge, die im September 2010 in Jena während der Jahrestagung des Arbeitskreises für Siebenbürgische Landeskunde (AKSL) gehalten wurden. Die international besetzte Tagung mit Referaten über Methoden und Mechanismen der ehemaligen rumänischen Geheimpolizei „Securitate“ bei ihren repressiven Aktivitäten in Siebenbürgen war in Zusammenarbeit mit dem Münchner Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas (IKGS) und der Jenenser Friedrich-Schiller-Universität veranstaltet worden. mehr...