Ergebnisse zum Suchbegriff „2008“

Artikel

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13. Juli 2025

Kulturspiegel

Hegt wird gesangen!: „E Streißken“

Frida Binder-Radler (* 1908 Elisabethstadt, † 1986 Hermannstadt) verbrachte ihre Kindheit und Jugend in Pretai und Michelsdorf im Kaltbachtal. Sie besuchte die Volksschule und höhere Mädchenschule in Hermannstadt sowie das Lehrerseminar in Schäßburg. Anschließend studierte sie bildende Künste in Neustadt (Baia Mare). mehr...

5. Juli 2025

Interviews und Porträts

Bestens vernetzter und wissensreicher Macher: Harald Roth zum Sechzigsten

Dr. Harald Roth ist Historiker, Kulturmanager und Vorsitzender des Arbeitskreises für Siebenbürgische Landeskunde (AKSL), seit über dreißig Jahren ist er Mitglied des Vorstands, war daneben im Vorstand sowie Vorsitzender des Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturrats, Leiter der Siebenbürgischen Bibliothek, Geschäftsführer und Wissenschaftlicher Leiter des Siebenbürgen-Instituts und ist damit eine der prägendsten Gestalten dieser Einrichtung. mehr...

1. Juni 2025

Verbandspolitik

75 Jahre Siebenbürgische Zeitung: "Das Blatt, das uns alle zusammenhält"

Das Jubiläum der Siebenbürgischen Zeitung ist ein guter Anlass, um innezuhalten, die Geschichte der letzten 75 Jahre kurz Revue passieren zu lassen und die aktuellen Aufgaben und Herausforderungen zu beleuchten. Als Siebenbürger Sachsen dürfen wir dankbar sein für ein reiches geschichtliches und kulturelles Erbe, das unsere Vorfahren über die Jahrhunderte in Siebenbürgen aufgebaut haben und das nach der Auswanderung eines Großteils der deutschen Bewohner Siebenbürgens auch in Deutschland, Österreich und Übersee fortgeführt wird. Die Siebenbürgische Zeitung ist eine Chronik und zugleich ein wichtiges Instrument zum Erhalt der Gemeinschaft, die heute sowohl im Karpatenbogen als auch weltweit verstreut lebt. mehr...

28. Mai 2025

Kulturspiegel

„Unlehrbar ist das Leben“: Dokumenten-Sammlung zu Gusto Gräsers „bewegtem Leben“ erschienen

Über sich selbst sinnierend, fragte er einst: „Ich wär ein Sonderling? / Nicht schlecht / Wohl, weil ich weder Herr noch Knecht“. An der Antwort erkennt man die Herkunft des „Sonderlings“, den Landstrich, wo „keiner Herr und keiner Knecht“ (Georg Scherg) ist: Siebenbürgen. Auf vielen Wegen – verschlungenen und verwunschenen, realen und irrealen – wandelt das siebenbürgische Straßenoriginal: Arthur Gustav Gräser, 1879 in Kronstadt/
Brașov geboren. Hundert Jahre und einige Jahrzehnte später begeistert sich der Schriftsteller Ulrich Holbein für jenen, über den einst Thomas Mann gesagt haben soll: „Dieser Mann ist reinen Herzens“, für Arthur Siebenbürger (wie sich Gusto u.a. selbst nannte). In Holbeins „Narratorium“ (Amann Verlag 2008) mit „255 Lebensbildern“ findet sich auch der „Wanderapostel, Versschmied, Knüttelknecht, Stabreimer, TAO-Dichter, Notwendwortführer, Trostbündler, Volkwart, Waldbold“.
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14. Mai 2025

Verbandspolitik

Einzigartiges Geburtstagsgeschenk: Ehrenvorsitzender Dr. Bernd Fabritius wird 60

Ein Geschenk, der ganz besonderen Art erhielt Dr. Bernd Fabritius zu seinem 60. Geburtstag: Am 28. April 2025 wurde er zum zweiten Mal zum Beauftragten der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten benannt. Damit ist der 60-Jährige auf einem der Höhepunkte seines politischen Berufslebens angekommen! mehr...

7. April 2025

Interviews und Porträts

Kreisgruppe Günzburg: Nachruf auf Ernst Werner

Mit tiefem Bedauern nehmen wir Abschied von unserem ehemaligen Vorsitzenden Ernst Werner, der am 9. Februar 2025 im Alter von 69 Jahren nach langer, schwerer Krankheit von uns gegangen ist. mehr...

14. März 2025

Kulturspiegel

„Siebenbürgische Passionsmusik“: Hans Peter Türks Komposition wird in Siebenbürgen und Sachsen aufgeführt

Seit vergangenem Herbst proben die Sängerinnen und Sänger der Meißner Kantorei 1961 die „Siebenbürgische Passionsmusik für Karfreitag“ von Hans Peter Türk. Gemeinsam mit dem Chor der Hochschule für Kirchenmusik Dresden und in Kooperation mit der Evangelischen Kirche A.B. in Rumänien wird das Werk im Frühjahr in Siebenbürgen und Sachsen aufgeführt.
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12. März 2025

Kulturspiegel

Hegt wird gesangen!: „Hiert des Stromes Sälwerwällen“

„Hiert des Stromes Sälwerwällen“ (Det Frähjohr) gehört zu den beliebtesten Frühlingsliedern. Viele siebenbürgische Chöre haben es in ihrem Repertoire. Dem Komponisten Hans Mild (1883-1958) ist mit der Soloeinlage im Refrain ein wunderbarer Griff gelungen, der sicher zur Beliebtheit dieses Lieds beigetragen hat. Der Ausruf des Tenor-Solisten im Refrain „Frähjohr äs hä! Wängter verbä!“ unterstreicht die Freude über die Ankunft der warmen Jahreszeit. Manch ein Tenor denkt auch heute noch stolz daran zurück, dass er einmal die Ehre hatte, diese Stelle solistisch zu singen. mehr...

8. März 2025

Kulturspiegel

Zeitgenössische Malerei und alte sächsische Handarbeiten im Siebenbürgischen Museum

„Verdichtete Zeit – Handarbeit“ ist der Titel einer Ausstellung, die am Freitag, dem 28. März, im Siebenbürgischen Museum auf Schloss Horneck in Gundelsheim eröffnet wird. Gezeigt werden neue Werke der Berliner Malerin Ágnes Lörincz und siebenbürgische Handarbeiten aus der Textiliensammlung des Museums. mehr...

6. März 2025

Kulturspiegel

Siebenbürgen – die Wiege eines Lebenswerks/In memoriam Jutta Pallos-Schönauer, die am 12. Januar hundert Jahre alt geworden wäre

Die bildende Künstlerin Jutta Pallos-Schönauer war tief in ihrer siebenbürgischen Heimat verwurzelt. Dies spiegelt deutlich die Retrospektive ihres Lebenswerks wider. Geboren am 12. Januar 1925 in Sächsisch-Regen als Tochter von Irene (geborene Mischinger) und Norbert Schönauer, verbrachten sie und ihr Bruder eine glückliche Kindheit vorwiegend in Mediasch, bis der Vater 1937 früh verstarb. Das Zeichnen gehörte bereits früh zu ihren Lieblingsbeschäftigungen, gefördert von ihrer Mutter, die als kreative Persönlichkeit selbst gelegentlich malte. mehr...