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Lange Reise mit sicherer Ankunft: Die Evakuierung aus Nordsiebenbürgen vor 80 Jahren und ihr Vermächtnis
Es geschah vor 80 Jahren: die Evakuierung bzw. Flucht der Deutschen aus Nordsiebenbürgen im Herbst 1944, die eigentlich mindestens fünf Jahre vorher am 1. September 1939 mit dem verbrecherischen Überfall Hitlerdeutschlands auf Polen begonnen hat, stellt der Verfasser des nachfolgenden Beitrags, Horst Göbbel, klar und bilanziert: Die Evakuierung forderte bei etwa 35.000 evakuierten Nordsiebenbürger Sachsen weniger als 100 verlorene Menschenleben – die Deportation von mehr als 70.000 Frauen und Männern aus Südsiebenbürgen im Januar 1945 in die Sowjetunion einen Blutzoll von etwa 14.000 Opfern. Göbbel, selbst während der Evakuierung in einem Viehwaggon in Ungarn geboren, plädiert in seiner Auseinandersetzung mit den historischen Ereignissen vor 80 Jahren für „ein Mindestmaß an Zuversicht“: „Manchmal muss etwas auch ertragen und bewältigt werden. Dabei ist Anpassungsfähigkeit gefragt, Erfahrungen der Vorfahren sind willkommen.“ mehr...
Rumänischer Premierminister verspricht Schengen-Beitritt bis Jahresende
Bukarest – Regierungs- und PSD-Chef Marcel Ciolacu hat im Gespräch mit dem Sender România TV eine Schengen-Vollmitgliedschaft Rumäniens bzw. den Beitritt auch mit den Bodengrenzen bis Ende laufenden Jahres in Aussicht gestellt. mehr...
„Man bleibt mit den Leuten in Kontakt und ist füreinander da“: Erfolgreiche FöJuLa-Wiedersehensfeier
Während des Föderationsjugendlagers (FöJuLa) 2024, das vom 5. bis 19. Juli in Aylmer, Ontario und Kitchener in Kanada stattfand, wurden die Teilnehmer gebeten, ihre liebsten sächsischen Erinnerungen zu teilen, während sich die Gruppe kennenlernte. Das gemeinsame Thema neuer Freundschaften mit gemeinsamen Traditionen war deutlich. Die Gruppe bereiste den Südwesten Ontarios und erfuhr einiges über die dort lebenden Siebenbürger Sachsen. Der nordamerikanische Heimattag fand vom 12. bis 13. Juli ebenfalls in Kanada statt. Im Rahmen der Wochenendfeierlichkeiten trafen aktuelle Teilnehmer ehemalige Teilnehmer aus über 50 Jahren Jugendlager aus Kanada, Deutschland, Österreich, Rumänien und den USA, die sich zu einer besonderen Wiedersehensfeier trafen. mehr...
Kreisgruppe Wiehl-Bielstein: Gelungenes Kronenfest zur Sommersonnenwende
Das Kronenfest zählte immer schon zu den Höhepunkten eines Jahres bei den Siebenbürger Sachsen. So auch bei der Kreisgruppe Wiehl-Bielstein, die traditionell hierzu für Samstag, den 22. Juni, eingeladen hatte. Bereits am Freitag versammelten sich zahlreiche Helfer/innen, um bei den Vorbereitungen und beim Schmücken der Krone zu helfen. Dank der vielen Blumenspenden der Kreisgruppenmitglieder konnte die Krone binnen drei Stunden gebunden und aufgestellt werden. Nur Petrus musste noch seine Arbeit machen und für gutes Wetter sorgen. mehr...
Honigberger Kirchenchor trat in Temeswar auf
Mit vier Liedern trat vor Kurzem der Chor der evangelischen Kirchengemeinde von Honigberg (Landeskreis Kronstadt) in der Temeswarer Domkirche auf. Der 2010 wiedergegründete Chor zählt derzeit 19 Mitglieder. 125 Personen gehören insgesamt zur Kirchengemeinde in Honigberg. mehr...
Nina Mays Debüt mit einer Glossen-Sammlung: Interview mit der Autorin
Im Pop Verlag, Ludwigsburg, erscheint in diesen Tagen eine Sammlung mit Glossen von Nina May unter dem Titel „Das gibt’s doch gar nicht! Die Walachei ist nicht im Nirgendwo, sondern mitten unter uns“. Der Verlag hat die bemerkenswerte Neuerscheinung mit seinem Debütpreis gewürdigt. Die Preisverleihung wird voraussichtlich während der Buchpräsentation, der „lansare“, Mitte September in Hermannstadt stattfinden. Wir werden Sie informieren. Nina May ist Chefredakteurin der Allgemeinen Deutschen Zeitung für Rumänien (ADZ) und für viele unserer Leser kein unbeschriebenes Blatt. Das folgende Interview, das Walter Fromm mit ihr geführt hat, bietet Hintergrundinformationen zum Menschen und zur Autorin Nina May, die einen vertieften Zugang zu ihrem Debütband ermöglichen. mehr...
Zukunft braucht Herkunft: Schülerwettbewerb „Unsere Nachbarn im Osten“
Wenn diese Zeilen erscheinen, werden viele Menschen eine Brücke in den Osten und somit auch in ihre Vergangenheit schlagen: das Große Sachsentreffen findet gerade in Hermannstadt statt. Seine Organisation ruht auf den Schultern weniger, aber überzeugter und verantwortungsbewusster Menschen. Wie sieht es jedoch mit den zukünftigen Brückenbauern aus? Kennen sie das Land ihrer Vorfahren und seine Menschen? Sind sie bereit, sich neben Tanzen und Feiern auch für den Erhalt oder Wiederaufbau der weltlichen und kirchlichen siebenbürgischen Gemeinschaftseinrichtungen einzusetzen? mehr...
Gelebte Gemeinschaft beim Föderationsjugendlager
Nach einer pandemiebedingten Pause fand das Föderationsjugendlager in diesem Jahr endlich wieder statt. Vom 5. bis 19. Juli kamen Jugendliche zwischen 16 und 20 Jahren aus Österreich, Rumänien, den USA, Kanada und Deutschland in Kanada zusammen, um ihre gemeinsamen Wurzeln zu entdecken und die Gemeinschaft der Siebenbürger Sachsen in Kanada kennenzulernen. mehr...
Johannistag in Maniersch und jetzt in Uffenheim
Am 23. Juni fand in der Johanniskirche in Uffenheim, wo immer noch Manierscher oder deren Nachkommen leben, ein besonderer Gottesdienst statt. Zum einen hielt Erika Dietrich-Kämpf, eine in Maniersch geborene Prädikantin, den Gottesdienst. Das aus Holz gefertigte Taufbecken, das aus der Manierscher Kirche stammt und vor einiger Zeit zum Schutz vor Verwüstung, aber nicht rechtmäßig, nach Uffenheim gebracht worden war, kam an besonderen Stellen in der Predigt vor. Zum Gottesdienst waren außer Uffenheimer Gemeindegliedern auch einige Manierscher erschienen, die in oder in der Nähe von Uffenheim wohnen. mehr...
Essen, Trinken, Tanzen, gute Laune in Rastatt
All das und noch vieles mehr gab es bei unserem Sommerfest am 7. Juli in der Sportanlage Rastatt-Niederbühl. Die schön gestaltete Einladung, per Post und Internet verschickt, zeigte Wirkung: Wir erfreuten uns eines überwältigenden Besucheransturms. mehr...