Ergebnisse zum Suchbegriff „April“

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3. August 2014

Interviews und Porträts

„Eine wichtige Autorin“: Volker Ladenthin über Karin Gündisch, Siebenbürgen und sein neues Buch

„Als ich die ersten Zeilen gelesen hatte, spürte ich etwas Besonderes. Hier erzählte jemand mit einer eigenen Stimme, in einem eigenen Ton etwas Unerhörtes. (…) Ihre Sprache nimmt den Leser spielend in den Text, gibt ein Versprechen, das mich nicht bei jedem Autor ergreift. Und so wollte ich vom ersten Leseerlebnis an möglichst viele andere Leser auf diese Autorin aufmerksam machen.“ Das schreibt Volker Ladenthin im Vorwort seines vor kurzem erschienenen Buchs „Was im Gedächtnis bleiben soll. Das literarische Werk von Karin Gündisch“ über die 1948 in Heltau geborene, seit 1984 in Deutschland lebende Autorin. Der Professor für Historische und Systematische Erziehungswissenschaft lehrt an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn und beschäftigt sich seit über 25 Jahren mit Karin Gündischs Werk; ihr im vergangenen Jahr erschienenes Jugendbuch „George oder Vom aufrechten Gang des Menschen“ hat er in dieser Zeitung besprochen (SbZ Online vom 18. August 2013). Diese und 19 weitere zum Teil eigens für das vom Schiller Verlag herausgegebene Buch geschriebene Betrachtungen zu allen bisher erschienenen Büchern der bekannten siebenbürgischen Autorin beinhaltet Ladenthins Veröffentlichung, was allein schon als chronologischer Überblick wertvoll ist. Wie er Karin Gündisch entdeckt hat und warum er unbedingt nach Siebenbürgen reisen möchte, erzählt Volker Ladenthin in einem Gespräch mit Doris Roth. mehr...

30. Juli 2014

Rumänien und Siebenbürgen

Gegen Massen­überwachung

Bukarest – Anfang Juli hat das rumänische Verfassungsgericht das Gesetz 82/2012 zur Vorratsdatenspeicherung einstimmig für verfassungswidrig erklärt. mehr...

22. Juli 2014

Verbandspolitik

Arbeitsgespräch mit Hartmut Koschyk über Belange der Deutschen in und aus Rumänien

Der Beauftragte der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten, Hartmut Koschyk, MdB, hat sich über die Belange der Deutschen in und aus Rumänien mit den Vorsitzenden Dr. Bernd Fabritius MdB, Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland, Peter-Dietmar Leber, Landsmannschaft der Banater Schwaben e.V. und Helmut Berner, Verband der Sathmarer Schwaben und Oberwischauer Zipser e.V., ausgetauscht. Das Arbeitsgespräch am 3. Juli im Bundesministerium des Inneren knüpfte an die 17. Sitzung der deutsch-rumänischen Regierungskommission an, die im April dieses Jahres stattgefunden hatte und an der auch die Vertreter der drei Landsmannschaften teilgenommen hatten. mehr...

9. Juli 2014

Rumänien und Siebenbürgen

Renovierung der Stadtpfarrkirche in Hermannstadt: "Keine Gefahr einer Zubetonierung"

Die Fassade und der Innenraum der Evangelischen Stadtpfarrkirche in Hermannstadt sollen restauriert werden. Die evangelische Kirchengemeinde Hermannstadt erklärte auf Anfrage der Siebenbürgischen Zeitung, dass dabei „keine Gefahr einer Zubetonierung“ bestünde und „eine schlanke Variante“ der Kirchenrenovierung bevorzugt werde. Bischof Reinhart Guib lud zu einem Runden Tisch im Juli ein, an dem neben Vertretern der örtlichen Kirchengemeinde und der Landeskirche auch Denkmalpfleger wie Dr. Hermann Fabini und Dr. Paul Niedermaier teilnehmen werden. mehr...

12. Juni 2014

Aus den Kreisgruppen

Tanz in den Mai im neuen Siebenbürger-Haus

Am 30. April veranstaltete die Kreisgruppe Schorndorf einen „Tanz in den Mai“. Die Idee dazu entstand relativ spontan und dank der musikalischen Akteure des Schlager-Taxis konnte es ein fröhliches Fest und ein besonders gelungener Ball werden. Die Veranstaltung fand im neuen Siebenbürger-Haus in Schorndorf statt, einem großen Saal mit Küche, der 180 Leuten und mehr Zusammenkünfte ermöglichen soll. mehr...

9. Juni 2014

Rumänien und Siebenbürgen

Amerikanische Touristen als neue Zielgruppe

Dass US-Bürger mangels eigener weiter zurückreichender Geschichte begeisterte Besucher des alten Europas sind, ist nicht neu. Doch Athen, Rom oder Wien sind längst „abgegrast“, zunehmend orientieren sich amerikanische Touristen daher an den ihnen größtenteils noch unbekannten Ländern Osteuropas als neue Reiseziele. Wer das Ursprüngliche liebt und auf Großstadtkomfort auch mal verzichten kann, wird im ursprünglichen Siebenbürgen mit seinen lebenden Traditionen, einer seit dem Mittelalter fast unveränderten Natur und einer reichen Kirchenburgenlandschaft, die nun ihrer friedlichen Eroberung harrt, voll auf seine Kosten kommen. mehr...

3. Juni 2014

Kulturspiegel

29. Löwensteiner Musikwoche: Auszüge aus der Operette „Mädel aus Kokeltal“

Im vollbesetzten Maybach-Saal der „Harmonie“ Heilbronn fand mit großem Erfolg am 26. April das Abschlusskonzert der Musikwoche Löwenstein statt. Höhepunkt war die konzertante Aufführung von Teilen der Operette „Mädel aus Kokeltal“ von Richard Karl Oschanitzky, die seit ihrer Entstehungszeit Ende der 1930er Jahre und grandiosen Erfolgen auch in Deutschland nicht mehr aufgeführt worden war.
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3. Juni 2014

Kulturspiegel

Löwensteiner Musikwoche 2014: Zusammenspiel aller Generationen

Inmitten der idyllischen Löwensteiner Weinberge fand vom 21. bis 27. April die 29. Musikwoche der Gesellschaft für deutsche Musikkultur im südöstlichen Europa statt. Neben dem umjubelten Abschlusskonzert in der „Harmonie“ Heilbronn am 26. April (siehe obigen Bericht von Peter Szaunig) ist nicht zuletzt das beispielhafte Zusammenwirken von mehr als 100 begeisterten Laienmusikerinnen und Laienmusikern aller Generationen hervorzuheben, die sich unter der Anleitung von zwölf engagierten Dozenten zu einem chorsinfonischen Ensemble ebenso wie zur Kammermusik zusammenfanden.
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31. Mai 2014

Aus den Kreisgruppen

Unvergesslicher Theaternachmittag in Schwabach

Am Nachmittag des 6. April hieß es im Schwabacher Markgrafensaal: Lachen ist gesund, Lachen verbindet, Lachen bereichert und verlängert das Leben. Eine schöne Aussage, ein Motto, das an diesem Nachmittag im Vordergrund stand. Schon die Einladungen der Nachbarschaft Schwabach ließen darauf schließen, dass es zumindest ein lustiger Nachmittag werden würde. Und die Zuschauer wurden nicht enttäuscht. Denn gelacht wurde viel, laut und an manchen Stellen sogar mit Tränen in den Augen. So kam es, dass die Schauspieler dann und wann eine kleine Verschnaufpause einlegen konnten. mehr...

30. Mai 2014

Kulturspiegel

Der Dialog mit der Landschaft: Zum Tod des Grafikers Heinz Schunn

Am 23. April dieses Jahres verstarb in Ebersberg, Oberbayern, der am 3. Mai 1923 in Bistritz als Sohn burzenländischer Eltern geborene Grafiker und Kunsterzieher Heinz Schunn. Der Vater, Heinrich Schunn (1897-1984), seit 1961 in Deutschland, gilt bis heute als Siebenbürgens bedeutendster Landschaftsaquarellist, die Schwester Susanne Schunn (*1927), die 1964 Siebenbürgen verließ, erwarb sich als Porträt- und Landschaftsmalerin einen Ruf, ehe sie beachtliche afi­gurative Großformat-Kompositionen schuf. Heinz Schunn kam von der Zeichnung und dem Aquarell zum Farbholzschnitt, der ihm meisterhafte Arbeiten von eigenwüchsigem Zuschnitt verdankt. mehr...