Ergebnisse zum Suchbegriff „Arbeiten Rumaenien“

Artikel

Ergebnisse 711-720 von 1080 [weiter]

30. April 2009

Kulturspiegel

Situation der deutschsprachigen Schulen und Abteilungen in Rumänien

Die massive Abwanderung der deutschen Bevölkerung nach der Wende und die Tatsache, dass auf den Dörfern „die Dämme brachen“, schienen zugleich das Ende der deutschsprachigen Schulen und Abteilungen in Rumänien zu bedeuten. In vielen ländlichen Ortschaften blieb nur die Kindergarten-Abteilung und eine wenig gegliederte Grundschul-Abteilung bestehen – oft musste auch diese aufgelöst werden – auf der Stufe des Gymnasiums mit den Klassen 5-8 blieben nur wenige Abteilungen übrig und die Lyzealstufe (9-12) konzentrierte sich ohnehin in großen Städten. Aber in den Städten stabilisierte sich die Lage innerhalb weniger Jahre, und dem großen zahlenmäßigen Rückgang in den Kerngebieten stehen Neugründungen in den Randgebieten wie dem Banater Bergland und vor allem in dem Kreis Sathmar gegenüber.
mehr...

29. April 2009

Jugend

Was bringt ein Praktikum bei der Siebenbürgischen Zeitung?

Ina-Maria Maahs studiert zurzeit Deutsche Literatur und Sozialwissenschaften im zweiten Se­mes­ter an der Humboldt-Universität Berlin. Ihr berufliches Interesse gilt vor allem dem Jour­na­lis­mus. Im Internet war sie aufgrund eines interessanten Praktikumsberichts auf die Sie­ben­bürgische Zeitung gestoßen, bei der sie vom 2. bis 27. März 2009 ein vierwöchiges Prak­tikum absolvierte. Die 19-Jährige berichtet über ihre ersten publizistischen Erfahrungen. mehr...

19. April 2009

Rumänien und Siebenbürgen

Die Rosenauer Burg zwischen Bürgermeisteramt, italienischem Intermezzo und rumänischem Kulturministerium

Es bedarf wohl kaum einer Präsentation der Rosenauer Burg: Bauernburg, Fliehburg auf einem 150 m sich steil über der Burzenländer Gemeinde Rosenau erhebenden Kalksteinfelsen, ausgestattet mit allem Notwendigen, um den Bewohnern von Rosenau und anfangs auch der umliegenden Gemeinden Schutz zu bieten. Vor nicht allzu langer Zeit waren noch Spuren von achtzig Häuschen – die den Rosenauern in Zeiten der Gefahr Zuflucht boten und in denen sie ihren Speck und ihr Getreide aufbewahrten –, der Kirche und der Schule zu sehen. mehr...

4. April 2009

Interviews und Porträts

Interview mit Dr. Barbara Schöfnagel: Neues Leben in Probstdorf

Seit zwei Jahren engagiert sich Dr. Barbara Schöfnagel, Attachée für soziale Angelegenheiten der Österreichischen Botschaft in Bukarest, für die Entwicklung des kleinen Dorfes Probstdorf (Stejărișu) im oberen Harbachtal. Bereits seit 1970 ist Schöfnagel eng mit Rumänien verbunden, als sie infolge des damaligen Hochwassers als Helferin in das Land kam. Das Armutsbekämpfungsprojekt in Probstdorf führt die 60-jährige Wienerin seit 2006 neben ihren dienstlichen Verpflichtungen durch. Die Anerkennung ihres Dienstherren bleibt ihr dennoch nicht verwehrt. Zur Eröffnung der Werkstätten im Oktober 2008 besuchte auch der österreichische Botschafter Dr. Martin Eichtinger Probstdorf. Das folgende Interview führte Holger Wermke. mehr...

2. April 2009

Kulturspiegel

Theologe, Pädagoge, Historiker, Musik- und Volksliedforscher - zum 50. Todestag von Gottlieb Brandsch

Es ist gelegentlich bemerkt (oder bemängelt) worden, dass sowohl allgemeine siebenbürgische Historiographie als auch im Speziellen Kunst-, Literatur- oder Musikgeschichte Siebenbürgens oft von Pfarrern, Lehrern oder sonstigen „Nichtfachleuten“ betrieben und geschrieben wurde. Bei dieser pejorativ gefärbten Feststellung vergisst man allerdings – oder weiß es nicht –, dass die meisten dieser Autoren sehr wohl auch Geschichte, Kunst, Musik oder ein anderes geisteswissenschaftliches Fach studiert hatten, dieses aber im siebenbürgischen Kulturleben nicht ausübten, weil sie einen Brotberuf ergreifen mussten oder als vielseitig Gebildete oder Spezialisierte anderen beruflichen Tätigkeiten nachgingen. Dass „fachfremde“ Arbeiten souveränes, wegweisendes professionelles Niveau aufweisen und den akademisch-elitär-spezialisierten Hervorbringungen in manchen Fällen zumindest ebenbürtig sein konnten, hat sich immer wieder gezeigt. mehr...

2. April 2009

Kulturspiegel

Das literarische Jahrbuch „Apoziția 2008“

Lange Jahre während der Stationierung des US-Senders Freies Europa war München die Heimstätte der größten rumänischen Gemeinde in Europa außerhalb Rumäniens. In der bayerischen Hauptstadt lebten mehr Rumänen als beispielsweise in Madrid oder Paris. Entsprechend rege manifestierte sich rumänisches Kulturleben. mehr...

30. März 2009

Kulturspiegel

Schultagung in München: „Der Lehrer hat ein freies Wort ...“

Die Sektion Pädagogik und Schulgeschichte im Arbeitskreis für Siebenbürgische Landeskunde (AKSL) tagte am 7./8. März zum neunten Mal im Münchner Haus des Deutschen Ostens (HDO). Dank der Förderung durch das Bayerische Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen über das HDO ist es gelungen, auch in diesem Jahr ein Seminar zur Schulgeschichte Siebenbürgens abzuhalten. mehr...

26. März 2009

Verbandspolitik

Grundsatzdiskussion über Verband der Siebenbürger Sachsen eröffnet

Der Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland sorgt sich um den Nachwuchs. Es gilt den Mitgliederschwund zu bekämpfen. Seit 2004 hat der Verband 1552 Mitglieder vor allem durch das Ableben älterer Landsleute verloren. Im letzten Jahr hat sich der Schwund etwas verlangsamt. Der Verband zählt zurzeit 23 358 Mitglieder (Familien) und 330 Mitglieder, die die Siebenbürgisch-Sächsische Jugend in Deutschland (SJD) seit 2002 für sich und gleichzeitig für den Verband gewinnen konnte. Das ist ein Hoffnungsschimmer, aber auch mit ein Grund, die „Ziele und Strategien der künftigen Verbandsarbeit“ weiter zu entwickeln und zu vertiefen. Eine grundsätzliche Diskussion zu diesem Thema hat der Bundesvorstand in seiner Sitzung am 15. März in der landsmannschaftlichen Begegnungsstätte in München eröffnet. mehr...

25. März 2009

Kulturspiegel

Zwangsarbeiter beim rumänischen Militärdienst

„Zwangsarbeit, die Verpflichtung zu schwerer körperlicher Arbeit; nur bei Freiheitsstrafe zugelassen; insbesondere in totalitären Staaten“, definiert das Trautweit-Lexikon, 1997, den Begriff. Tausende Siebenbürger Sachsen erlitten dieses Schicksal. Einer davon, Wilhelm Roth, Augsburg, hat den folgenden Zeitzeugenbericht verfasst. mehr...

12. März 2009

Kulturspiegel

Festschrift für Stefan Sienerth

Im Bukarester Paidea Verlag ist im Herbst 2008 unter dem Titel „Minderheitenliteraturen – Grenzerfahrung und Reterritorialisierung“ eine Festschrift zum 60. Geburtstag des aus Siebenbürgen stammenden, in München wirkenden Literaturwissenschaftlers Prof. h. c. Dr. Stefan Sienerth erschienen. mehr...