Ergebnisse zum Suchbegriff „Ausgaben“
Artikel
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Verfasser des Tractatus de Moribus: Vor 600 Jahren wurde der Rumeser Student (Georgius de Hungaria) geboren
Zu meinem Geburtstag habe ich mich als besonderes, lang geplantes Geschenk auf die Spuren des Rumeser Studenten begeben. 1422 in Rumes geboren (worden), war er mit 15 oder 16 Jahren von der Klosterschule der Dominikanern in Mühlbach von den Türken verschleppt worden und verbrachte 20 Jahre in türkischer Gefangenschaft, bis ihm 1458 durch eine Reise die Flucht gelang. mehr...
Erklärt: Die Stiftung Siebenbürgische Bibliothek, Teil 2
Was macht die Stiftung Siebenbürgische Bibliothek, warum wurde sie gegründet, wie hat sie sich entwickelt, was ist ihre Aufgabe, und wie wird die Aufgabe erfüllt? Diese und ähnliche Fragen mögen sich die Leser der Siebenbürgischen Zeitung stellen, wenn über die Stiftung berichtet wird. Wir möchten daher in einer kleinen Beitragsserie in den nächsten Ausgaben möglichst viele solcher Fragen beantworten und die Stiftungsarbeit vorstellen (siehe Teil 1 in der SbZ Online vom 4. Januar 2022). mehr...
Erklärt: Die Stiftung Siebenbürgische Bibliothek, Teil 1
Was macht die Stiftung Siebenbürgische Bibliothek, warum wurde sie gegründet, was ist ihre Aufgabe, wie wird die Aufgabe erfüllt, wie kann man die Stiftung Siebenbürgische Bibliothek unterstützen? Diese und sicherlich noch viele weitere Fragen stellen sich (manchmal auch uns) viele Leser der Siebenbürgischen Zeitung, wenn über die Stiftung berichtet wird. Wir möchten in den nächsten Ausgaben der Siebenbürgischen Zeitung möglichst viele Fragen beantworten und ihnen unsere Stiftungsarbeit näherbringen. mehr...
Andachten einer frommen Königin: 21 "Seelengespräche" der Königin Elisabeth von Rumänien neu herausgegeben
Bis auf den heutigen Tag ist es bei Herrschern und Politikern Mode, Bücher zu schreiben, weil sie der Meinung sind, ihren Zeitgenossen oder der Nachwelt einen Einblick in ihre Gedanken schuldig zu sein. Selten freilich sind darunter geistliche Werke. Bei der früheren Königin Elisabeth von Rumänien (1843-1916) ist das ganz anders. Sie ging nicht nur unter dem Künstlernamen „Carmen Sylva“ als Dichterin und Schriftstellerin in die Literaturgeschichte ein, sondern verfasste auch von tiefer Frömmigkeit geprägte Andachten, 21 an der Zahl. Diese zeugen vom lebendigen, starken und frommen Glauben der rumänischen Königin aus deutschem Adelshaus und erschienen unter dem hintergründigen Titel „Seelengespräche“ erstmals 1888. mehr...
Alexandra Vassilikian auf der Blauen Biennnale in Kronstadt
Es ist nicht irgendein Ereignis, das sich kürzlich in der Stadt unter der Zinne abspielte. Es ist das Resultat einer organisatorischen Performance unter der Ägide zweier Kuratorinnen, Dr. Christina Angela Simion (Nürnberg) und Victoria Taroi Galbenu, sowie Joan Aron Taroi, dank derer die Stadt zum Mittelpunkt einer gigantischen Präsentation nationaler und internationaler zeitgenössischer Kunst wurde. Durch die Bestückung von 20 Galerien und anderen alternativen Räumlichkeiten mit über 1 000 Kunstwerken von rund 400 Künstlerinnen und Künstlern hat die zweite Kunstbiennale in Kronstadt vom 17. Oktober bis zum 21. November ein Zeichen der besonderen Art gesetzt. Zusätzlich wurden 18 ausgewählte Künstlerinnen und Künstler aus dem In- und Ausland eingeladen und ihnen alle Ausgaben (Anfahrt, Transport, Unterkunft etc.) ersetzt. Auch das Begleitprogramm konnte sich sehen lassen: Durch Gesprächsrunden über Kunst, Freiluftkonzerte und -theater, Tänze, einige Performances sowie viele zwanglose Begegnungen wurde die Biennale ein großer Erfolg. mehr...
Jacobi erhält Constantin Brâncuși-Nationalpreis / Relief „Fufaika“ in Stadtpfarrkirche in Hermannstadt
Dem siebenbürgischen Künstler Peter Jacobi sind jüngst zwei bedeutende Ehren zuteilgeworden. In Bukarest erhielt der international bekannte Bildhauer den Nationalpreis „Constantin Brâncuși“ 2020. Die Auszeichnung verlieh das Constantin Brâncuși-Zentrum für Forschung, Dokumentation und Förderung gemeinsam mit dem Rumänischen Kulturinstitut an Jacobi in Würdigung seiner Verdienste um die Förderung von Werten in der bildenden Kunst. Besonders freute sich der 1935 in Ploiești geborene Träger des Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturpreises 2003 darüber, dass ein von ihm geschaffenes Relief, das an die Opfer der Russlanddeportation erinnert, nun einen dauerhaften Standort in der evangelischen Stadtpfarrkirche in Hermannstadt gefunden hat. mehr...
Die unglaubliche Leistung des Umbaus von Schloss Horneck
Zwei Tage im Danken und Staunen: Zwanzig Gäste, Vertreter von Einrichtungen, die für das neue Kultur- und Begegnungszentrum auf Schloss Horneck in Gundelsheim am Neckar gespendet hatten, kamen am 25. und 26. September 2021 zu einem KulturWochenende zusammen. mehr...
Kultur- und Bildungsarbeit, analog und digital
Das Kulturwerk der Siebenbürger Sachsen war als Teilförderer, vor allem aber auch personell, mit der Leiterin Iris Oberth, an der von Kultur- und Internetreferat des Verbandes erstklassig konzipierten und in der Summe ihrer Ergebnisse sehr erfolgreichen Begegnungsreise zur digitalen Zusammenarbeit beteiligt. mehr...
Siebenbürger Sachsen in Wien und der Steiermark feiern 150-jähriges Bestehen
Für die beiden Vereine der Siebenbürger Sachsen in Wien und der Steiermark ist dieses Jahr ein besonderes Jahr, ein Jubiläumsjahr. Beide Vereine wurden vor 150 Jahren im Jahr 1871 gegründet. Ihre Gründungsgeschichte als Vereine weist große Ähnlichkeiten auf. In beiden Fällen waren es anfangs Studenten aus den verschiedenen Gegenden Siebenbürgens, die an den über die Grenzen Österreichs hinaus bekannten Universitäten in Graz und Wien akademische Ausbildung genossen. Später gesellten sich vermehrt Handwerker und Kaufleute dazu, die vor allem in Wien am regen Handel und dem Geschäftsleben der pulsierenden Residenzstadt teilnahmen. Allen gemein waren die Abstammung aus Siebenbürgen und der Wille, auch fern der Heimat siebenbürgisch-sächsische Lebensart in der Gemeinschaft zu pflegen. mehr...
300 Jahre seit der Geburt von Samuel von Brukenthal (1721-1803): Festvortrag von Thomas Șindilariu am Digitalen Heimattag 2021
Samuel von Brukenthal gehört zu den bedeutendsten Persönlichkeiten der siebenbürgisch-sächsischen Geschichte. Warum eigentlich? Mit einem Begriffspaar, wie etwa bei Johannes Honterus und Reformation, will die Antwort nicht gelingen. Komplex und teils verwirrend, ganz so wie unsere Gegenwart, war auch die Lebenszeit von Samuel von Brukenthal – seine Lösungen und Antworten waren aber originell! Eines jedoch verbindet beide Persönlichkeiten: Sie sind ohne Zweifel deshalb bedeutend, weil sie unseren siebenbürgischen Winkel Europas näher an das Zentrum des Kontinents gerückt haben. Ihr Engagement, und das gilt es zu unterstreichen, ist keines gewesen, das sich auf die siebenbürgisch-sächsische Gesellschaft allein beschränkt hat, sondern es berücksichtigte alle Völkerschaften Siebenbürgens, selbstverständlich auch unter Einschluss der heutigen rumänischen Mehrheitsbevölkerung. Am 26. Juli 1721 wurde Samuel Breckner (von Brukenthal) in Leschkirch geboren. mehr...