Ergebnisse zum Suchbegriff „Auto“
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Merkwürdige Erinnerungslücken: Deportationsgeschichte einer Frau aus Siebenbürgen
Am 18. Januar 2025 gab es in Ulm erneut ein feierliches Gedenken an das schrecklichste Ereignis in der Geschichte der deutschen Bevölkerung in Rumänien, die Deportation nach Russland im Januar 1945. Diesmal zum 80. Jahrestag unter dem Motto: „Annäherungen an das Ungesagte. Die Deportation in der Kunst“ (diese Zeitung berichtete). mehr...
Inge Goos begeistert als Rednerin/Auszeichnung beim ersten Internationalen Speaker Slam in Dresden
Inge Goos, die in Agnetheln geboren wurde und im Kulturinstitut der Bundesrepublik Deutschland in Bukarest – heute bekannt als Goethe-Institut – aufwuchs, wurde beim ersten Internationalen Speaker Slam in Dresden am 30. Januar mit dem angesehenen Excellence Speaker Award ausgezeichnet. mehr...
Herzliche Einladung zum 42. Siebenbürgischen Keramikmalkurs: NEU IN GMUNDEN
Referat für Kultur- und Brauchtumspflege der Siebenbürger Sachsen in Österreich: Wir freuen uns auf den 42. Kurs, der von Freitag, dem 4. April, bis Sonntag, den 6. April 2025 im Seminarhotel Magerl, Ackerweg 18, in 4810 Gmunden stattfindet.
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Evakuierung aus Nordsiebenbürgen 1944-1945
Vor 80 Jahren: „Die Flucht!“ und Todesangst
Die Viehtrecks setzten sich ab dem 7. September 1944 in Bewegung. Die Größe der Trecks schwankte, den Einwohnerzahlen der einzelnen deutschen Dörfer entsprechend, zwischen 50 und 400 Fuhrwerken, die zum Teil mit Pferden, zum Teil mit Ochsen oder Kühen bespannt waren. Geführt von den Ortsleiten, vielfach aber auch von Urlaubern der Waffen-SS, zogen die Wagenkolonnen in Tagesmärchen von 25-40 km auf der festgelegten Route vorwärts. Es kam allerdings wiederholt zu Straßenverstopfungen durch vor oder zurückgehende deutsche Truppen, so dass gelegentlich Umwege gewählt werden mussten. Größere Teile, vor allem der zu langsam vorauskommenden Hornviehtrecks wurden in Desch und Carol aufgelöst und auf Güterzüge verladen. Im Ganzen ereigneten sich im Verlauf der Trecks keine ernsthafteren Zwischenfälle. Jedoch manchmal schon.
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"Der Becher steht gefüllt mit Leid": Wie die Securitate den politisch wie menschlich integren Dichter Georg Hoprich verfolgte
Veröffentlicht hatte Georg Hoprich (1938-1969), an den aus Anlass seines Todes vor 55 Jahren erinnert werden soll, zu Lebzeiten bloß einige Gedichte, vorwiegend in den Bukarester Periodika Neue Literatur und Neuer Weg. Vor allem wegen ideologisch nonkonformistischer Texte, die er in Briefen an seine Freundin und spätere Frau geschickt hatte und die von der Securitate entdeckt wurden, ist Hoprich 1961, damals noch Student im letzten Jahrgang der Bukarester Germanistikfakultät, inhaftiert und zu fünf Jahren Freiheitsentzug verurteilt worden. Er verbrachte mehr als drei davon in kommunistischen Gefängnissen und Lagern, wurde 1964 aufgrund einer Generalamnestie für politische Häftlinge vorzeitig entlassen, versuchte als gebrochener junger Mann beruflich erneut Fuß zu fassen, schrieb zwischendurch wieder Gedichte, entschied sich aber, wohl auch aus tiefsitzender Angst vor einer möglichen neuen Verhaftung, am 9. April 1969 für den Freitod. mehr...
Reiseerzählung von Irmgard Rosina Bauer: „Heimat, wo bist du?“
Die gebürtige Münchnerin Irmgard Rosina Bauer, deren Eltern aus Bußd bzw. Törnen stammen, hat in diesem Sommer mit ihrer jüngeren Schwester, ebenfalls in München geboren, Siebenbürgen besucht und „die Andersartigkeit dieses Landstrichs im heutigen Rumänien verspürt“, wie sie schreibt. „Wir haben uns gern unter die Besucher und Besucherinnen beim Großen Sachsentreffen 2024 in Hermannstadt gemischt und von der Stimmung mitreißen lassen.“ Aus dieser Reise und der Beschäftigung mit der Frage „Wie viel davon steckt noch in uns?“ ist die Erzählung „Heimat, wo bist du?“ entstanden, die weiter unten zu lesen ist. mehr...
Tanzgruppe Nürnberg beim Großen Sachsentreffen in Hermannstadt
Nach 2017 ist es 2024 wieder an der Zeit, zum Großen Sachsentreffen nach Hermannstadt getreu dem zugehörigen Motto „Heimat ohne Grenzen“ aufzubrechen. Die Tanzgruppe Nürnberg ist Anfang August für ein verlängertes Wochenende angereist. Im Gepäck hatten wir nicht nur unsere Tänze und Trachten, sondern auch ganz viel Vorfreude auf eine ereignisreiche Veranstaltung. Um das Fazit gleich vorwegzunehmen: Die Vorfreude war berechtigt!
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Debüt-Ritterschlag für Nina May: Glossen aus dem „Land der Geschichten“
Im Pop Verlag, Ludwigsburg, ist kürzlich eine Sammlung mit Glossen von Nina May unter dem Titel „Das gibt’s doch gar nicht! Die Walachei ist nicht im Nirgendwo, sondern mitten unter uns“ erschienen. Der Verlag hat das überzeugende Buch mit seinem Debütpreis gewürdigt. Nina May wird am Samstag, dem 14. September, um 16.00 Uhr aus ihrem Buch zwei bis drei Glossen im Büchercafé in der Fleischergasse/Mitropoliei 30 in Hermannstadt vorlesen. mehr...
Eindrücke von der Storchzählung 2024
Andreas Zeck (6. Klasse, Reutlingen) schildert seine Eindrücke von der der Storchzählung 2024 im Kreis Hermannstadt. Seit fünf Jahren beteiligt er sich an der von seinem Großvater Friedrich Philippi koordinierten und durchgeführten Aktion (lesen Sie auch dessen Bericht in der heutigen SbZ Online). mehr...
Das Programm des Großen Sachsentreffens in Hermannstadt (aktualisiert)
Das Große Sachsentreffen findet vom 2.-4. August unter dem Motto „Heimat ohne Grenzen“ in Hermannstadt statt. Das dreitägige Programm umfasst 88 kulturelle Veranstaltungen. Zu den Höhepunkten gehören u.a. der Trachtenumzug, der am Samstag um 10.00 Uhr auf dem Huetplatz startet; Begrüßung und Festreden um 11.00 Uhr auf dem Großen Ring; Festveranstaltung und Ausstellung zum 800-jährigen Jubiläum des Andreanums am Samstag um 15.30 Uhr im Thaliasaal; Peter-Maffay-Konzert am Sonntagabend auf dem Großen Ring. Die Siebenbürgische Zeitung veröffentlicht im Folgenden die Veranstaltungen, die im gedruckten Programmheft zu finden sind, aktualisiert aufgrund der Mitteilung des Siebenbürgenforums vom 30. Juli (siehe SbZ Online vom 1. August). mehr...