Ergebnisse zum Suchbegriff „Berlin“
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Hans Bergel in Berlin geehrt
Die Berliner Filiale des Rumänischen Kulturinstituts hatte für den 23. September zu einer Veranstaltung zu Ehren des neunzigjährigen Schriftstellers Hans Bergel in ihren neuen Räumen in der Reinhardstraße in Berlin-Mitte eingeladen. Der für diesen Abend zur Verfügung gestellte Walter-Scheel-Konferenzraum im selben Gebäude war bis auf den letzten Platz gefüllt, als der Vertreter des Instituts, der Germanist und Historiker Claudiu Florian, die Gäste begrüßte und den Ehrengast einführte. mehr...
"Den Mut nicht verlieren": Interview mit Susanne Kästner
Susanne Kästner ist eine der wenigen noch lebenden Zeitzeugen der Russlanddeportation. 1926 in Großprobstdorf geboren, wurde sie – zusammen mit 35 000 anderen Siebenbürger Sachsen – im Januar 1945 in die Sowjetunion verschleppt. Getrennt von ihrer Familie, musste sie knapp fünf Jahre in einem Arbeitslager in Novotroickoje in der Ukraine verbringen. Ihre Erinnerungen, die Susanne Kästner in den Büchern „Kampf und Leid um Freiheit und Liebe, Band 1 und 2“ festgehalten hat, geben eindrucksvoll wieder, was ihre Generation durchstehen musste. Ende 1949 durfte Susanne Kästner aus der Ukraine nach Siebenbürgen zurückkehren, 1976 reiste sie aus der geliebten Heimat nach Deutschland aus. 70 Jahre nach ihrer Verschleppung gibt sie nun in einem Gespräch mit Sonja Mai Auskunft über die schlimmsten Jahre ihres Lebens. mehr...
Neuer Direktor des IKGS in München: Florian Kührer-Wielach im Gespräch
Der Historiker und Romanist Dr. Florian Kührer-Wielach leitet seit dem 1. Oktober das Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas (IKGS) an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Der bisherige kommissarische Direktor, Hon.-Prof. Dr. Konrad Gündisch, tritt in den Ruhestand. Stellvertreterin des Direktors wird die Germanistin und Kulturwissenschaftlerin Dr. Enikő Dácz. Kührer-Wielach, 1982 in Österreich geboren, beschäftigt sich mit rumänischer und rumäniendeutscher Geschichte im 19. und 20. Jahrhundert, Regionalität und Regionalismus, Transformationsgeschichte Ostmittel- und Südosteuropas, Diskursforschung u. a. Seit 2013 ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter des IKGS und fungiert seit 2014 als stellvertretender Direktor. Zuvor war er Assistent am Initiativkolleg für Europäische Historische Diktatur- und Transformationsforschung an der Universität Wien und Stipendiat am Leibniz-Institut für Europäische Geschichte in Mainz. Das folgende Interview mit dem neuen IKGS-Direktor führte Siegbert Bruss. mehr...
Förderpreis für Forschungsgruppe "Familienzusammenführung Rumänien"
Die Jury zur Vergabe des Donauschwäbischen Kulturpreises des Landes Baden-Württemberg hat die Preisträger des Jahres 2015 im Bereich Kulturvermittlung ermittelt. Das teilte das baden-württembergische Innenministerium am 2. Oktober in Stuttgart mit. Neben einem Hauptpreis, der an Prof. Dr. Josef Schwing geht, und einer Ehrengabe an Anton Bleiziffer wird der mit 2 500 Euro dotierte Förderpreis an die Forschungsgruppe „Familienzusammenführung Rumänien“ vergeben. mehr...
Rumänien sichtbarer gemacht
Bukarest - Den Besuch des rumänischen Staatspräsidenten Klaus Johannis in den Vereinigten Staaten anlässlich des UN-Gipfeltreffens in New York zur Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung (25. bis 27. September) werteten rumänische Polit-Beobachter als Erfolg: So sei Rumänien bei der UNO deutlich sichtbarer geworden, zudem mit den Amerikanern weitere Schritte der bilateralen Zusammenarbeit besprochen worden. Der Präsident unterstrich den Wunsch nach einer stärkeren wirtschaftlichen Kooperation mit den USA. Im Rahmen der UN-Debatten hat sich Johannis für ein stärkeres Engagement der UNO im Kampf gegen Terrorismus wie auch im Nahen Osten ausgesprochen: Wenn man realistischer vorginge, meinte Johannis, würde man auch zu den Auslösern der jüngsten Flüchtlingswelle vordringen. Neben der Teilnahme am Gipfeltreffen, bei dem Klaus Johannis jeweils einen Vortrag zur europäischen Flüchtlingskrise und über die Gleichberechtigung der Frauen hielt, stand auch ein Gespräch mit US-Vizepräsident Joe Biden im Weißen Haus in Washington auf dem Programm. Außerdem traf Johannis mit amerikanischen Investoren und Investitionsbanken wie auch mit der rumänischen Diaspora in New York zusammen. Am Rande der UN-Vollversammlung führte Johannis eine Unterredung mit dem chinesischen Staatspräsidenten Xi Jinping sowie mit UNO-Generalsekretär Ban Ki Moon. Mit US-Präsident Barack Obama kam es zu einem kurzen, herzlichen Gespräch. mehr...
Teutsch-Haus zeigt Kunstschau zur Russlanddeportation
Im Rahmen des 70. Gedenkjahrs an die Russlanddeportation der Deutschen aus Rumänien zeigt das Hermannstädter Begegnungs- und Kulturzentrum „Friedrich Teutsch“ die Kunstausstellung „Ein Weg wie hundert Leben“ mit Werken der Temeswarerin Renée Renard. Die Künstlerin verarbeitet mit Mitteln der Fotografie und der Grafik das Schicksal der deutschen Gemeinschaft Rumäniens im 20. Jahrhundert sowie die verheerenden Auswirkungen dieses Schicksals auf den Einzelnen. Im Fokus steht Renards eigene Familiengeschichte: Der Großvater wurde zur Zwangsarbeit in die Sowjetunion deportiert, die Urgroßeltern in den Bărăgan umgesiedelt, der Vater an den Donau-Schwarzmeer-Kanal verschleppt. Die Vernissage findet am Montag, den 12. Oktober, um 17 Uhr statt. mehr...
Kolloquium zu Norbert von Hannenheim
Der internationale Verein „musica suprimata e.V.“ Berlin organisiert vom 6. bis 8. November unter Mitwirkung der Musikakademie „Gheorghe Dima“ Klausenburg ein wissenschaftliches Kolloquium aus Anlass des 70. Todestages von Norbert von Hannenheim (15. Mai 1898 Hermannstadt – 29. September 1945 Meseritz-Obrawalde). Das Kolloquium in Klausenburg wird von Prof. Adriana Bera, Prorektorin der dortigen Musikakademie, und Dr. Gabriel Iranyi, stellvertretender Vorsitzender von „musica suprimata e.V.“ geleitet. mehr...
Das ungeschossene Foto: 33. Siebenbürgischer Kirchentag in Bonn
Wäre das Bild nicht im unpassenden Moment aufgetaucht, wäre es das Herzstück der Berichterstattung zum 33. Siebenbürgischen Kirchentag in Bonn gewesen. Es hätte nämlich das repräsentiert, was für das Hauptanliegen aller siebenbürgischen Kirchentage in Deutschland und Österreich programmatisch gewesen ist: Integration der siebenbürgischen Diaspora in die Kirche und die Gesellschaft des neuen Umfeldes. Aber so bleibt der Artikel ohne Bild und der Leser ohne visuelles Erlebnis. mehr...
Tagung zur Geschichte des Nationalsozialismus in Siebenbürgen
70 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkrieges ist die Geschichtsschreibung über die NS-Zeit in Siebenbürgen noch lückenhaft. Zwar seien in den vergangenen 20 Jahren einige, auch kontroverse Forschungsergebnisse präsentiert worden, meint der Vorsitzende des Arbeitskreises für Siebenbürgische Landeskunde (AKSL), Dr. Ulrich Wien, aber es bleibe der Eindruck, „es ist bislang zu wenig getan worden“. Vor diesem Hintergrund lud Ulrich Wien als akademischer Direktor des Instituts für Evangelische Theologie der Universität Koblenz-Landau und AKSL-Vorsitzender zusammen mit dem Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas an der Universität München (IKGS) am zweiten September-Wochenende nach Landau in der Pfalz zu einem Workshop mit dem Thema: Geschichte des Nationalsozialismus in Siebenbürgen/Rumänien. Neben zahlreichen jungen Wissenschaftlern waren etliche Zeitzeugen, mehrheitlich mit siebenbürgischen Wurzeln, vertreten. mehr...
Neueröffnung des Rumänischen Kulturinstitutes in Berlin
Nach 16 Jahren in Grunewald zieht das Rumänische Kulturinstitut Berlin nach Mitte in die Reinhardtstraße 14, 10117 Berlin, in unmittelbare Nähe des Friedrichstadtpalastes, des Deutschen Theaters und des Berliner Ensembles. Die neuen Räumlichkeiten beinhalten eine Kunstgalerie, eine Bibliothek, einen Veranstaltungssaal, einen Sprachkurssaal und Büros. Am 6. Oktober von 19.00-00.00 Uhr feiert das RKI Neueröffnung mit einem bunten Programm. mehr...



