Ergebnisse zum Suchbegriff „Dabei Gewesen“
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Stolzenburger Auswanderer nach Amerika: „Das heimliche Nagen des Heimwehs in der kalten Fremde“
Zwei Brüder, Thomas und Lorenz, Mitte zwanzig, machen sich 1903 auf den Weg nach Hamburg, um an Bord eines Dampfers mit Ziel Amerika zu gehen. 15 ihrer Briefe aus der Zeit von ca. 1918 bis 1950 geben etwas Aufschluss über ihr Leben und Streben in den USA. mehr...
Rückkehr nach Siebenbürgen mit der Eisenbahn: Vor 80 Jahren Evakuierung aus Nordsiebenbürgen
Die bei Kriegsende in den sowjetischen Besatzungszonen Deutschlands und Österreichs sowie in der Tschechoslowakei befindlichen Siebenbürger Sachsen wurden im Juni/Juli 1945 auf Befehl der sowjetischen Besatzung nach Siebenbürgen rückgeführt (ca. 6 000 von ca. 35.000, die hauptsächlich in der amerikanischen Besatzungszone im südlichen Oberösterreich und in Salzburg sowie in Bayern gelandet waren). Diese Rückführung gestaltete sich viel schwieriger als die Evakuierung 1944. Diesmal musste jeder sehen, wie er vorwärtskam. mehr...
Zum 100. Geburtstag erscheint Hans Bergels „Politische Schlagzeile“ aus der Siebenbürgischen Zeitung in Buchform
Hans Bergel, einer der herausragenden zeitgenössischen südosteuropäischen Schriftsteller, wurde am 26. Juli 1925 in Rosenau bei Kronstadt geboren. Als Chefredakteur der Siebenbürgischen Zeitung von 1971 bis 1989 hat er in der Kolumne „Die politische Schlagzeile“ die Entwicklungen in der Bundesrepublik Deutschland, aber auch in der Europäischen Gemeinschaft, in Rumänien, der Nato und weltweit kommentiert. Hans Bergel starb 96-jährig am 26. Februar 2022 in Starnberg. Der Berliner Verlag Frank & Timme nimmt seinen 100. Geburtstag zum Anlass, ein Buch mit einer großzügigen Auswahl seiner gesellschaftskritischen Rubrik zu veröffentlichen. Lesen Sie im Folgenden Auszüge aus dem Vorwort des Herausgebers Dr. Stefan Sienerth zu den Themen Rumänien und Siebenbürger Sachsen. mehr...
Junge Leute für die Gemeinschaft gewinnen: Interview mit Heidi Mößner
Kinder und Jugendliche für die siebenbürgisch-sächsische Kultur zu begeistern, ist ein aktuelles und brennendes Thema. Auch beim Heimattag in Dinkelsbühl konnte man sehen, wie schön es ist, wenn Jung und Alt gemeinsam unsere Traditionen pflegen. Passend dazu hat Melina Battes ein Interview mit Heidi Mößner geführt. 1984 in Augsburg geboren, ist sie stellvertretende Bundesvorsitzende des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland e.V., Vorsitzende der Kreisgruppe München und Leiterin der Arbeitsgruppe Mitgliederwerbung des Bundesvorstandes. Außerdem rief sie die Kindertanzgruppe München ins Leben und engagiert sich viel bei der Organisation der Großen Siebenbürgerballs in München u.a. Veranstaltungen. mehr...
Veranstaltung im österreichischen Parlament würdigt Beitrag der Heimatvertriebenen zur Zweiten Republik
Vor 80 Jahren wurden Millionen deutschsprachiger Menschen – darunter zahlreiche Altösterreicher aus den ehemaligen Kronländern der Habsburgermonarchie – aus ihrer Heimat vertrieben. Das Parlament nahm am 26. Juni das Gedenkjahr zum Anlass für eine Vortragsveranstaltung, in deren Zentrum das Schicksal jener stand, die nach dem Zweiten Weltkrieg entwurzelt wurden und in Österreich eine neue Heimat fanden. Dabei wurde nicht nur an persönliche Verluste und Entbehrungen erinnert, sondern auch an die bedeutende Rolle, die die Vertriebenen beim Aufbau der Zweiten Republik spielten. mehr...
Heimattag 2025: Kulturpreisträgerin Hannelore Baier im Gespräch mit dem Historiker Konrad Gündisch
Der Siebenbürgisch-Sächsische Kulturpreis 2025 ist am Pfingstsonntag in Dinkelsbühl im Rahmen der Preisverleihungen des diesjährigen Heimattags der Journalistin und Historikerin Hannelore Baier verliehen worden (siehe Preisverleihungen 2025 in Dinkelsbühl: Hannelore Baier Kulturpreisträgerin, Ortrun Rhein erhält Carl-Wolff-Medaille). Tags zuvor äußerte sich die 1955 in Schäßburg geborene, heute in Hermannstadt lebende Preisträgerin im Gespräch mit dem Historiker Konrad Gündisch zu Fragen der siebenbürgisch-sächsischen Zeitgeschichte. Die einstündige Veranstaltung im Konzertsaal im Spitalhof war hervorragend besucht. mehr...
Bestens vernetzter und wissensreicher Macher: Harald Roth zum Sechzigsten
Dr. Harald Roth ist Historiker, Kulturmanager und Vorsitzender des Arbeitskreises für Siebenbürgische Landeskunde (AKSL), seit über dreißig Jahren ist er Mitglied des Vorstands, war daneben im Vorstand sowie Vorsitzender des Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturrats, Leiter der Siebenbürgischen Bibliothek, Geschäftsführer und Wissenschaftlicher Leiter des Siebenbürgen-Instituts und ist damit eine der prägendsten Gestalten dieser Einrichtung. mehr...
Erstes Nachbarschaftstreffen der Siebenbürger Sachsen in Neusäß
Eine einfache Idee zum besseren Kennenlernen entwickelte sich zu einem Abend voller Herzlichkeit, Wiedersehen, neuer Begegnungen und gelebter Gemeinschaft. Rosemarie Spielhaupter (geborene Tonch) öffnete ihr Zuhause in der Asternstraße für die Siebenbürger Sachsen aus Neusäß und den neun Gemeindeteilen – mit überwältigender Resonanz. 67 Landsleute folgten der Einladung und machten das Treffen zu einem besonderen Ereignis. mehr...
In Düsseldorf: Diskussion über das Zusammenleben der Rumänen und Siebenbürger Sachsen im Laufe der Jahrhunderte
Der Anstoß für diese Veranstaltung der Kreisgruppe Düsseldorf im Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland und der Stiftung Gerhart-Hauptmann-Haus am 17. Mai in Düsseldorf ging laut Horst Dengel von zahlreichen Rumänen aus, die im vorigen Jahr an der Veranstaltung „Sachsen und Ungarn in Rumänien“ teilgenommen hatten und das Zusammenleben von Rumänen und Siebenbürger Sachsen ebenfalls als bedeutsam empfanden. mehr...
Partnerschaftliches Miteinander: Podiumsdiskussion in Dinkelsbühl erörtert gewachsene Beziehungen zwischen Stadt und Siebenbürger Sachsen
Alljährlich kehren wir nicht nur der Trachten und Blasmusik wegen nach Dinkelsbühl zurück, „sondern um das Wir-Gefühl zu erleben, das unsere Gemeinschaft prägt“, meinte der Stellvertretende Bundesvorsitzende Werner Kloos in seiner Anmoderation zur diesjährigen Podiumsdiskussion. „Wann ist wieder Dinkelsbühl? Die Stadt, der Heimattag und die Siebenbürger Sachsen“ lautete das Thema am Pfingstmontagvormittag im gut besuchten Schrannen-Festsaal. Immerhin schon seit 1951, einem Dreivierteljahrhundert also, ist Dinkelsbühl zu Pfingsten das Zentrum der siebenbürgisch-sächsischen Welt. Es sollte – auch dank des Publikums – eine gehaltvolle Podiumsdiskussion werden. mehr...









