Ergebnisse zum Suchbegriff „Deportation 1945“
Artikel
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Neues Theaterstück in siebenbürgisch-sächsischer Mundart
Die bekannte Mundartautorin Johanna Leonhardt hat in ihrem jüngsten Theaterstück "De Tschuwik reft" (Der Waldkauz ruft) versucht, zeitgenössische Themen der siebenbürgisch-sächsischen Geschichte aufzuarbeiten. mehr...
Ein schwarzer Tag für die Deutschen
Der Frontwechsel Rumäniens vor 60 Jahren, am 23. August 1944, bedeutete die folgenschwerste Zäsur in der Geschichte der Siebenbürger Sachsen. Es folgten Jahre der Diskriminierung und Verfolgung, die Deportation der arbeitsfähigen Frauen und Männer zu Zwangsarbeit in die Sowjetunion, Enteignung, Entzug einiger staatsbürgerlicher Rechte sowie pauschale Diffamierung als Hitleristen und Faschisten. mehr...
Jurnalul National: "Unsere Deutschen - ein Volk, das uns fehlt" (II)
Eine umfangreiche Dokumentation widmet die Tageszeitung Jurnalul National vom 26. April 2004 der deutschen Minderheit in Rumänien (die Siebenbürgische Zeitung berichtete). Unter dem Titel "Unsere Deutschen- ein Volk, das uns fehlt" werden die kulturellen Leistungen und die derzeitige Lage der Siebenbürger Sachsen, Banater Schwaben, Buchenlanddeutschen u.a. beleuchtet. Mehrere Artikel werden in einer Übersetzung von Klaus Danielis in der gestrigen Siebenbürgischen Zeitung Online und im Folgenden auszugsweise vorgestellt. mehr...
Thomas Nägler: Der lange Aufbruch aus Siebenbürgen
Eine Gedenkfeier zum Thema „60 Jahre Evakuierung aus Nordsiebenbürgen und Flucht aus Südsiebenbürgen“ fand am 29. Mai in würdevollem Rahmen in der evangelischen St. Paulskirche in Dinkelsbühl statt. Der Bundesvorsitzende Volker Dürr zeichnete Dekan Herbert Reber mit dem Goldenen Ehrenwappen der Landsmannschaft aus. Der Dinkelsbühler Dekan betonte, es sei ihm stets ein Anliegen gewesen, die Sache der Siebenbürger Sachsen zu unterstützen. In einer geschichtlich fundierten Festrede setzte Pof. Dr. Thomas Nägler anschließend die Evakuierung und Flucht in den größeren historischen Zusammenhang des Exodus der Siebenbürger Sachsen. mehr...
Siebenbürgische Themen beleuchtet
Zwei Schwerpunkte wurden bei der Jahrestagung des Bundesfrauenreferats der Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen vom 23.-25. April 2004 in Mannheim gesetzt: zum einen "Die Rolle der Frau in der Gesellschaft Rumäniens" (Referentin: Pfarrerin Birgit Hamrich) und zum anderen "60 Jahre Flucht und Evakuierung aus Nordsiebenbürgen" (Dr. Michael Kroner). mehr...
Hubert Caspari: "Es muss ein großer Hauch her und alles tragen"
Am 17. April 2004 verstarb in Ebenhausen bei München Professor Hubert Caspari, einer der bedeutendsten siebenbürgischen Architekten. Sein Lebensweg, der Architekt und der Lehrer wurden anlässlich einer Ausstellung in der Fachhochschule über das Wirken von Hubert Caspari schon einmal in der Siebenbürgischen Zeitung vom 20. Februar 1996 gewürdigt. Die Trauer um diese einmalige Persönlichkeit und einen guten Freund findet ihren Ausdruck in diesem Rückblick auf sein Leben, das in den letzten Jahren in durch Krankheit erzwungener Stille verlief. mehr...
Rumänen trauern den Deutschen nach
In der rumänischen Presselandschaft begegnet man dieser Tage Wertschätzungen betreffend die ehemals zahlenmäßig so bedeutende deutsche Bevölkerung und Bedauern über deren Auswanderung. Rumänische Persönlichkeiten aus dem Banat oder Siebenbürgen würdigen in Interviews das "andersartige Umfeld", erinnern an Rezepte sächsischer Hausfrauen, die "leider nicht mehr da sind" oder liefern spalten-, ja seitenfüllende Beiträge zur jüngsten Vergangenheit. mehr...
Zum 85. Wiegenfest von Emma Czell
Meist wenig spektakulär, eher mit einer ruhigen, fast lautlosen Selbstverständlichkeit wirken die siebenbürgischen Frauen und bewirken dabei viel. Eine dieser Frauen, die oft viel zu wenig geehrt und hervorgehoben werden, ist Emma Czell, geborene Bretz, seit 1954 wohnhaft in Setterich bei Aachen. mehr...
Siebenbürgische Familiensaga
Biographie eines Bauernsohns, der im Krieg als Kanonenfutter verheizt wurde und den "Alptraum Balkan" überlebte. mehr...
Entschädigung für Russlanddeportierte
Aufgrund einer Anfrage zum Thema "Entschädigung deutscher Zwangsarbeiter - Verschleppung von Rumäniendeutschen in die ehemalige UdSSR" hat das Bayerische Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen mit Schreiben vom 18. Juni 2003 zur Frage einer Entschädigung deutscher Zwangsarbeiter, insbesondere der bei Kriegsende von Rumänien in die Sowjetunion deportierten Deutschen, Folgendes mitgeteilt: mehr...