Ergebnisse zum Suchbegriff „Deportation Sowjetunion“
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Frauen setzten sich für Kulturpflege ein
Die siebenbürgischen Frauenreferentinnen in Bayern wurden am Samstag, den 18. Juni, im Haus der Begegnung für Aussiedler in Ingolstadt von der Frauenreferentin der Kreisgruppe, Johanna Schuster, und ihren eifrigen Helferinnen, Sarah Kroner, Maria Müller, Gerda Knall, Hilda Albrecht, Maria Bolisch, Anna Fritsch und Katharina Folkend, überaus herzlich empfangen. Die mit Frühlingsblumen festlich gedeckten Tische, der duftende Kaffee und die leckeren Baumstriezel luden zu einem höchst gemütlichen Frühstück ein. Ein einmalig gelungener Auftakt zur Tagung. mehr...
Gedenktafel in Meschen eingeweiht
In einem Festgottesdienst am ersten Pfingsttag wurde im Meschener Gotteshaus die Gedenktafel für die Gefallenen und Vermissten im Zweiten Weltkrieg sowie die Verstorbenen während der Deportation in die ehemalige Sowjetunion vom Mediascher Bezirksdechanten Reinhart Guib feierlich eingeweiht. mehr...
Burzenländer erörtern vielseitige Vorhaben
Die 22. Arbeitstagung der Regionalgruppe Burzenland des Verbandes der Siebenbürgisch-Sächsischen Heimatortsgemeinschaften fand vom 22. bis 24. April 2005 in Neuhaus bei Crailsheim statt. Fünfzehn der sechzehn Gemeinden des Burzenlandes waren mit über 50 Personen vertreten. Der aus Wolkendorf angereiste Ehrengast Klaus Daniel, Dechant des Kronstädter Kirchenbezirks, hat die Beratungen mit interessanten Details und aktuellen Informationen aus den Kirchengemeinden bereichert. Die Tagungsleitung hatte der Regionalgruppensprecher Volkmar Kraus (Zeiden) inne. mehr...
Filmveranstaltung in Ulm: "Verschleppt ans Ende der Welt"
Die Liedermacherin, Schriftstellerin und Regisseurin Freya Klier zeigt am Donnerstag, dem 2. Juni, 19.00 Uhr, ihren Film über Schicksale deutscher Frauen in sowjetischen Arbeitslagern (60 Minuten) und diskutiert mit Betroffenen und Publikum über die Deportation. Die Veranstaltung findet im Donauschwäbischen Zentralmuseum in Ulm (Schillerstraße 1) statt. mehr...
Deportation dokumentiert und künstlerisch dargestellt
Das lateinische Wort deportare bedeutet u.a. „wegbringen“, „fortschaffen“. Im Kontext der kriegsbezogenen Deportation wie jener der Südostdeutschen in die Sowjetunion vor 60 Jahren spricht man von Verschleppung. „Seit dieser Zeit steht das Wort Deportation auch für uns für jenes Furchtbare, das mit Machtmissbrauch und Rache, mit Entwürdigung und Menschenverachtung zu tun hat, politisch aber ein krasser Verstoß gegen die Haager Konvention und Menschenrechtsverletzung bedeutet“, erklärte Dr. Walther Konschitzky am Pfingstsamstag in seiner Einführung zur Dokumentationsausstellung „Vor 60 Jahren. Deportation der Südostdeutschen in die Sowjetunion“. mehr...
Heimattag des Brückenbaus
Rund 10 000 Besucher fanden sich bei wechselhaftem Wetter vom 13. bis 16. Mai zum 55. Heimattag der Siebenbürger Sachsen in der ehemals freien Reichsstadt Dinkelsbühl ein. Mit seinem Motto "Tiefen überstehen - Brücken bauen" erinnerte das Pfingsttreffen an Kriegsende und Deportation vor 60 Jahren. Im Januar 1945 wurden 130 000 Deutsche aus Rumänien, Jugoslawien und Ungarn zur Zwangsarbeit in die Sowjetunion verschleppt. Das Unrecht und Leid vieler unschuldiger Menschen wurde ebenso offen angesprochen wie die Mahnung an uns alle, "heute und auch in Zukunft alle einzelnen und gemeinschaftlichen Kräfte für Frieden und Menschlichkeit einzusetzen", wie der Bundesvorsitzende Volker Dürr in einer Gedenkverstanstaltung betonte. Zugleich richteten die Siebenbürger ihren Blick auf ein in Frieden und Freiheit sich entwickelndes Europa. mehr...
Volker Dürr: Das Unrecht der Verschleppung offen zur Sprache gebracht
Der Bundesvorsitzende der Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen in Deutschland, Dipl. Ing. Arch. Volker E. Dürr, hat in einer Gedenkveranstaltung am Pfingstsamstag in Dinkelsbühl an die Deportation von 130 000 Deutschen aus Südosteuropa in die Sowjetunion erinnert. Das Jahr 1945 sei nicht nur das Ende des Zweiten Weltkrieges, sondern auch der Beginn eines Leidensweges der Südostdeutschen gewesen: "Sie hatten kollektiv die Kriegsfolgen mit zu tragen und zu erdulden - weil sie Deutsche waren." Die Verschleppung gehöre zu den Ereignissen, die die Entwicklung der deutschen Minderheiten und das Identitätsbewusstsein ihrer Mitglieder bis in die Gegenwart geprägt habe, betonte Volker Dürr. Sinn und Zweck dieser Gedenkveranstaltung sei allerdings nicht die Erinnerung an Leid und Unrecht, sondern vielmehr die Mahnung an uns alle, "heute und auch in Zukunft alle einzelnen und gemeinschaftlichen Kräfte für Frieden und Menschlichkeit einzusetzen". Die Veranstaltung in der St. Paulskirche wurde von der Siebenbürgischen Kantorei unter der Leitung von Ilse Maria Reich mit hervorragend vorgetragenen Werken von Georg Friedrich Händel, Felix Meldelssohn-Bartholdy, Moritz Hauptmann, Hans Peter Türk und Horst Gehann mitgestaltet. mehr...
Das Programm des Heimattages 2005
Ein attraktives Programm, das auf die verschiedensten Bedürfnisse und Erwartungen zugeschnitten ist, wird vom 13. bis 16. Mai beim Heimattag der Siebenbürger Sachsen in Dinkelsbühl geboten. Ausrichter sind die Landesgruppen Berlin/Neue Bundesländer, Hamburg/Schleswig-Holstein, Hessen, Niedersachsen/Bremen und Rheinland-Pfalz/Saarland sowie der landsmannschaftliche Bundesvorstand und das Hilfskomitee. Im Folgenden finden Sie die detaillierte Programmübersicht: mehr...
Beim Heimattag in Dinkelsbühl aktiv dabei
Die Landesgruppe Rheinland-Pfalz/Saarland der Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen hat heuer zwei wichtige Aufgaben zu bewältigen. Zum einen beteiligt sie sich an der Ausrichtung des Heimattages in Dinkelsbühl und zum anderen am Festumzug des Rheinland-Pfalz-Tages am 12. Juni in Bad Ems. mehr...
Pressemitteilung: Heimattag der Siebenbürger Sachsen 2005 in Dinkelsbühl
Bei ihrem Heimattag, der vom 13. bis 16. Mai 2005 in Dinkelsbühl stattfindet, gedenken die Siebenbürger Sachsen der Deportation vor 60 Jahren und richten ihren Blick auf ein in Frieden und Freiheit sich entwickelndes Europa. mehr...