Ergebnisse zum Suchbegriff „Drei Kilometer“

Artikel

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5. Juli 2021

Kulturspiegel

Das Gute im Menschen siegt/Gedichte und Prosa von Liane Voigt in der Reihe „Lebendige Worte“ (XVI)

Liane Voigt, geborene Kaufmes, geboren am 4. Juni 1950 in Tartlau, heute wohnhaft in Böblingen. Als ich den folgenden Text schrieb, war ich 33 Jahre alt und bereits seit neun Jahren in der Bundesrepublik Deutschland ansässig, hatte mit dem damaligen Gatten, dem Schiffskapitän, und unserer Tochter zum dritten Mal das Haus und Garten gewechselt, ich hatte meine staatliche Anerkennung als Erzieherin erworben, weil meine fünf Jahre Pädagogisches Lyzeum in Hermannstadt, die mich sehr prägten und mir bis heute viel bedeuten, nicht voll anerkannt wurden. mehr...

23. Januar 2021

Kulturspiegel

Exodus – Zeitzeugen berichten

Das Ende des totalitären Ceaușescu-Regimes markiert einen epochalen Einschnitt in der Geschichte der rumäniendeutschen Minderheit der Siebenbürger Sachsen. Mit den komplexen Prozessen des Exodus hat sich der Historiker Prof. Dr. Hans-Christian Maner in seinem Beitrag „Das Ende der Geschichte? Siebenbürger Sachsen 30 Jahre nach dem Exodus“ auseinandergesetzt. Die Redaktion der Siebenbürgischen Zeitung hat Zeitzeugen dazu aufgerufen, über ihre persönlichen Erfahrungen von Heimatverlust und neuer Existenzgründung zu berichten. Wie bereits in der Siebenbürgischen Zeitung (SbZ) Online vom 23. November 2020 und der SbZ Online vom 23. Dezember 2020 können Sie nachfolgend weitere ausgewählte Zeitzeugenberichte lesen. mehr...

23. Dezember 2020

Kulturspiegel

Exodus – Zeitzeugen berichten

Das Ende des totalitären Ceaușescu-Regimes markiert einen epochalen Einschnitt in der Geschichte der rumäniendeutschen Minderheit der Siebenbürger Sachsen. Mit den komplexen Prozessen des Exodus hat sich der Historiker Prof. Dr. Hans-Christian Maner in seinem Beitrag Das Ende der Geschichte? Siebenbürger Sachsen 30 Jahre nach dem Exodus auseinandergesetzt. Die Redaktion der Siebenbürgischen Zeitung hat Zeitzeugen dazu aufgerufen, über ihre persönlichen Erfahrungen von Heimatverlust und neuer Existenzgründung zu berichten. Wie bereits in der SbZ-Online vom 23. November 2020 können Sie nachfolgend weitere ausgewählte Zeitzeugenberichte lesen. mehr...

18. September 2020

Interviews und Porträts

Erfolgreicher siebenbürgischer Unternehmer: Nachruf auf Georg Dück

Georg Dück, geboren am 24. Oktober 1924 in Weidenbach, wurde nach erfolgreichem Abschluss der Ackerbauschule in Marienburg als 17-Jähriger eingezogen und zuerst an der Italienfront gegen die Amerikaner und danach an der Ostfront gegen die sowjetischen Truppen eingesetzt. Vier Monate vor Kriegsende wurde er wenige Kilometer vor Budapest durch Granatsplitter verwundet und kam kampfunfähig in ein Lazarett in Bayern. Kaum genesen, geriet er in amerikanische Gefangenschaft, von wo aus ihm der Ausbruch gelang. Auf dem Gut Müllerstadel in Grasselfing konnte er für längere Zeit als Traktorfahrer untertauchen. Erst drei Jahre später, nachdem die Besatzungsmacht die Suche nach flüchtigen deutschen Kriegsgefangenen eingestellt hatte, erhielten wir, seine Familie in Weidenbach, ein erstes Lebenszeichen von ihm. Ende 1947 meldete sich auch unser Vater, der zur Zwangsarbeit in die Sowjetunion verschleppt worden war und krankheitsbedingt nach Frankfurt/Oder entlassen worden war. Es gelang ihm, seinen Sohn auf den Gut Müllerstadel zu finden, wo beide zunächst als Traktorfahrer arbeiteten. mehr...

28. August 2020

Aus den Kreisgruppen

Kreisverband Kempten/Allgäu: Wanderung zum Premer Filz

Bei schönstem Wetter traf sich die Wandergruppe des Kreisverbandes Kempten/Allgäu am 5. Juli auf dem Parkplatz in Kempten, um Fahrgemeinschaften zu bilden. Dort verkündete Helmut Hallmen, unser Wanderführer, das mit Bedacht gewählte Wanderziel, den Moorlehrpfad in Prem, und schon fuhren wir los! mehr...

29. Juli 2020

Kulturspiegel

Von Kronstadt nach München: Dana von Suffrins liebevoll-schrulliger Roman „Otto“

Die promovierte Philosophin Timna und ihre ein Jahr jüngere Schwester Babi, die „in einem alten Kino“ arbeitet und ansonsten in geklauten Krankenhauskitteln malt, leiden unter ihrem leicht dementen Vater: „Otto, Ingenieur, gebürtig in Rumänien, Herr über ein Reihenhaus und zwei unglückliche Töchter, war schon eine Heimsuchung, bevor er ins Krankenhaus kam. Als er entlassen wurde, geschah, was niemand für möglich gehalten hatte: Es wurde noch viel schlimmer.“ mehr...

6. Februar 2020

Verschiedenes

Morgens die Sonne im Gesicht: Zu Fuß von Heilbronn nach Hermannstadt

Locker und lässig sitzt der frisch gebackene Rentner vor mir und berichtet. Denn wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erzählen. Daniel Salmen, Jahrgang 1955 und wohnhaft in Erlenbach, hat eine besondere Reise unternommen: Er ist von Erlenbach bei Heilbronn nach Hermannstadt in gewandert. Die 1.423 km hat er in 42 Tagen zurückgelegt. Aber warum tut man das? mehr...

2. Dezember 2019

Verschiedenes

Zeitzeugen berichten über den großen Treck von 1944

Beim Herannahen der Roten Armee im September 1944 erfolgte die Evakuierung der Siebenbürger Sachsen aus Nordsiebenbürgen sowie einiger angrenzenden Gemeinden aus Südsiebenbürgen. Etwa 36000 Menschen hatten die Flucht ergriffen, die sich in diesem Jahr zum 75. Mal jährt. mehr...

2. September 2019

Rumänien und Siebenbürgen

Traumwanderweg "Via Transilvanica" verbindet Menschen und zeigt die schönsten Seiten des Landes

Fast tausend Kilometer zu Pferd, auf dem Drahtesel oder auf Schusters Rappen. Zeit zum Nachdenken, Reflektieren, Meditieren in herrlicher Landschaft. Ein Stück des Wegs mit anderen zurücklegen, nur mal Plaudern oder Freundschaften schließen. Oder einfach den stillen Moment genießen: Blumenwiesen, Heuröllchen, Schafherden, Kirchenburgen, Klöster, einfaches Dorfleben. All das zieht vorüber wie in einem Traum. Der Traum heißt „Via Transilvanica“. mehr...

28. August 2019

Verschiedenes

Sonderflug nach Frankfurt: Aussiedlung vor 40 Jahren

Ende Mai 1977. Samstag vor Pfingsten. In der Wartehalle am Bukarester Flughafen stehen Menschen in kleinen Gruppen, eng aneinander gedrängt, von denen hundertfünfzig Passagiere des Sonderflugs RO 243 nach Frankfurt am Main sind. Diese hundertfünfzig Wartenden werden in knapp einer Stunde durch Gate 3 und drei Stunden später 1500 Kilometer weiter westlich durch ein anderes Tor gehen, um ein neues, ein anderes Leben zu beginnen. mehr...