Ergebnisse zum Suchbegriff „Freunden Bekannten Naechsten“

Artikel

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2. September 2022

Aus den Kreisgruppen

Kreisverband Nürnberg: Rumänienrundreise mit Siebenbürgischem Kultursommer 2022

Am 23. Juli trafen wir uns in Nürnberg zur Rundreise ins Banat, nach Siebenbürgen und Crisana, vier Freunde der Siebenbürger Sachsen, der große Anteil gebürtige Siebenbürger Sachsen aus Nordsiebenbürgen und ein Teil gebürtige Siebenbürger Sachsen aus Südsiebenbürgen. Annemarie Wagner hatte die Reise bestens organisiert. mehr...

2. Januar 2022

HOG-Nachrichten

Großschenker Bekanntmachungen und Termine

Liebe Großschenker, oalent geadet em noen Giur 2022! In diesen unsicheren Tagen, durchaus geprägt von ungewisser Zukunft, bitte ich und wünsche euch allen einen Funken Hoffnung, dass die Covid-Entwicklung möglichst bald nachlässt und unser „normales“ Leben endlich wieder zurückkehrt. mehr...

22. Oktober 2021

Interviews und Porträts

Ein Aussiedler im Dienste der Gemeinschaft: Peter Pastior, Ehrenvorsitzender des Sozialwerks, wird 90 Jahre alt!

Menschen, die sich seit ihrer Übersiedlung nach Deutschland ausschließlich in den Dienst der Gemeinschaft stellen, sind nicht dicht gesät. Peter Pastior hat den Mittelpunkt seines Arbeitslebens in der „neuen“ Heimat in der Geschäftsstelle des Verbandes der Siebenbürger Sachsen gefunden. Dort hat er sich sowohl als Geschäftsführer als auch in ehrenamtlichen Funktionen als Bundesschatzmeister und Vorsitzender des Sozialwerks jahrzehntelang eingebracht. mehr...

18. August 2021

Verschiedenes

Vor 50 Jahren: Unsere Flucht aus dem Ceaușescu-Land Rumänien

„Das Göld darf man nicht so wuzeln“, sagte die Beamtin an der österreichisch-bayerischen Grenze, nachdem ich die zur Einreise nach Deutschland erforderliche Autoversicherung mit einem 100-DM-Schein aus unserer „Reisekasse“ bezahlen wollte. Der Geldschein war tatsächlich sehr dünn zusammengerollt, weil wir das deutsche Geld im Rohr der Gangschaltung unseres Käfers verstecken mussten. Wir waren ja rumänische Staatsbürger und durften als solche keine Devisen besitzen. „Manchmal muss man das Geld aber wuzeln“, meinte ich nur und beobachtete, wie die Frau mit einem Kugelschreiber versuchte, meinen Geldschein zu glätten. „Na, das Göld muss man nie so wuzeln“, sagte sie noch und übergab mir den Versicherungsschein samt 20 DM Restgeld. Jetzt waren wir ganz legal in Deutschland angekommen. An diesem Tag, es war der 18. August 1971, hatten wir, das sind meine Frau Eli, unser damals dreijähriger Sohn Robert und ich, es „geschafft“. Die zwei Wochen vorher begonnene Flucht aus Rumänien über Bulgarien, das damalige Jugoslawien und Österreich hatte ein gutes Ende gefunden. Wir waren sehr glücklich, dankbar und davon überzeugt, unserem Sohn einen besseren Start ins Leben ermöglicht zu haben. Er sollte nicht die schon im Kindergarten einsetzende „Erziehung“ mit roter „Pionierkrawatte“, Huldigungsgesängen und Tänzen zu Ehren des Staatschefs durchmachen müssen. mehr...

2. Juni 2021

Jugend

Programmbeiträge der SJD bereichern Digitalen Heimattag 2021

Der digitale Heimattag fand auch im Jahr 2021 wieder vor den heimischen Bildschirmen statt, doch diesmal kamen wir vorbereitet. Mit brandneuen Programmpunkten und makelloser Teamarbeit schafften wir es als Siebenbürgisch-Sächsische Jugend in Deutschland (SJD), uns in diesem Jahr noch einmal selbst zu übertreffen. mehr...

23. Februar 2021

Kulturspiegel

Interview mit Sabine Reither, der Projektpatin von Großkopisch

Seit August 2016 engagiert sich Sabine Reither für die Kirche in Großkopisch. Sie bemüht sich in Zusammenarbeit mit der Stiftung Kirchenburgen, dem Bezirkskonsistorium Mediasch, aber auch der HOG Großkopisch um die Organisation von Reparaturen am Bauwerk. 2020 gründete Reither den Verein „Pro Groß Kopisch e.V.“, um den Erhalt der Kirchenburg als auch kulturelle Projekte besser realisieren zu können. Das nachfolgende Interview mit der „bayerischen Szeklerin“ führte Hans Reinerth, stellvertretender Vorsitzender des Kulturerbe Kirchenburgen e.V. mehr...

23. Dezember 2020

Kulturspiegel

Exodus – Zeitzeugen berichten

Das Ende des totalitären Ceaușescu-Regimes markiert einen epochalen Einschnitt in der Geschichte der rumäniendeutschen Minderheit der Siebenbürger Sachsen. Mit den komplexen Prozessen des Exodus hat sich der Historiker Prof. Dr. Hans-Christian Maner in seinem Beitrag Das Ende der Geschichte? Siebenbürger Sachsen 30 Jahre nach dem Exodus auseinandergesetzt. Die Redaktion der Siebenbürgischen Zeitung hat Zeitzeugen dazu aufgerufen, über ihre persönlichen Erfahrungen von Heimatverlust und neuer Existenzgründung zu berichten. Wie bereits in der SbZ-Online vom 23. November 2020 können Sie nachfolgend weitere ausgewählte Zeitzeugenberichte lesen. mehr...

12. Dezember 2020

Verschiedenes

Kulturerbe Kirchenburgen e.V.: Was können wir in Siebenbürgen tun?


Ein ganz besonderes Jahr neigt sich dem Ende zu. Wie zieht man eine Bilanz für eine Zeit, deren Verlauf nicht vorhersehbar, aber auch nicht aus eigener Kraft steuerbar war? Lassen wir das Jahr erstmal Revue passieren. Die ersten Wochen 2020 waren geprägt von Aufgaben, die entweder zwingend erledigt werden mussten, wie die Neuwahlen, oder die schon länger geplant waren, zum Beispiel Aktivitäten in Siebenbürgen. mehr...

8. Juni 2020

Verbandspolitik

Bernd Fabritius: "Siebenbürgisch-sächsische Kultur im Internet erleben"

Dr. Bernd Fabritius, Beauftragter der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten sowie Ehrenvorsitzender des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland, lobte in seiner Videobotschaft zum Digitalen Heimattag 2020 die Absage des diesjährigen Heimattages in Dinkelsbühl als „besonnene und kluge Entscheidung“ und freute sich über die Möglichkeit, dennoch Gemeinschaft pflegen zu können: als digitales und somit generationenübergreifendes Erleben von zu Hause aus. Lesen Sie im Folgenden das Grußwort des Aussiedlerbeauftragten. mehr...

8. September 2019

Interviews und Porträts

Universell gebildeter Renaissance-Mensch: zu Wolf von Aichelburgs 25. Todestag

„Ich weiß, wenn ich auch nicht mehr atmen werde, das Abendrot wird weit am Himmel glüh`n.“ – Wolf von Aichelburg, der anachronistische, dem Humanismus verschriebene Renaissance-Mensch, sah sich selbst „als verspäteter Nachzügler der humanistischen Romfahrer und aristokratischen Bildungsreisenden“. Geboren wurde Aichelburg 1912 in der, damals zu Österreich gehörigen Hafenstadt Pola (Pula), wo sein Vater als Fregattenkapitän stationiert war. mehr...