Ergebnisse zum Suchbegriff „Friedhof“
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Kreisgruppe Mannheim – Heidelberg: Auf Studienfahrt im Baltikum
Eine Gruppe von zwölf Personen der Kreisgruppe Mannheim – Heidelberg startete am 28. Juni vom Frankfurter Flughafen erwartungsvoll in Richtung Baltikum und landete nach zweieinhalbstündigem Flug in Tallinn, der Hauptstadt Estlands, dem ehemaligen Reval. mehr...
Gottfried Lutsch: leidenschaftlicher Dokumentator des siebenbürgisch-sächsischen Volkslebens
Sicher erinnern sich die älteren Siebenbürger an den etwas unbequemen Filmer, der bei fast allen siebenbürgischen Großereignissen und Festen mit seiner Kamera zugegen war. Am 11. August jährt sich der Todestag von Gottfried Lutsch (1908-1990) zum zwanzigsten Mal. Wer war Gottfried Lutsch? Vorliegende Lebensdaten gründen im Wesentlichen auf dem Typoskript „Mein Bekenntnis: Die Wahrheit“, einer Autobiografie von Gottfried Lutsch, die Konrad Klein (Gauting) der Autorin dieses Artikels, Helga Lutsch, dankenswerterweise zur Verfügung stellte. Das „Bekenntnis“ hatte ihm Anfang der 1990er Jahre Peter Ongyerth, der Ehemann von Lutschs Nichte Ursula, geborene Hager, zugesandt.
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Siebenbürgisch-sächsische Friedhöfe nach der Aussiedlung
Um eine komplexe, ja sogar heikle Problematik ging es am 17. Juni im Haus der Heimat Nürnberg beim Vortrag „Siebenbürgisch-sächsische Friedhöfe nach der Aussiedlung“. Im Mai 2009 hatte Horst Göbbel in einem stattlichen Dorf in Südsiebenbürgen ein aufwühlendes Erlebnis beim Anblick eines sehr sauberen, klar geordneten Friedhofs. Seine Eindrücke und Gedanken zum Thema Friedhöfe hat Horst Göbbel in einem Vortrag in Nürnberg zusammengefasst, der im Folgenden gekürzt wiedergegeben wird. mehr...
Christian Reinerth, Betreuer des Gundelsheimer Nachlassarchivs, verstarb in Siebenbürgen
Vor Pfingsten verabschiedete er sich in den Urlaub, denn er wollte am Treffen auf dem Huetplatz in Hermannstadt teilnehmen – „wenn was ist, können Sie mich im Stadtpfarramt anrufen, da weiß man, wo ich zu finden bin.“ Mit „Wenn was ist“ meinte Christian Reinerth: Wenn jemand was Wichtiges im Gundelsheimer Archiv sucht, keinesfalls das, was dann eintraf: sein Tod. Wir riefen im Hermannstädter Stadtpfarramt an und erfuhren, wo er hinfort zu finden sein wird: auf dem Städtischen Friedhof. mehr...
Peter Miroschnikoff: Die Kultur der Siebenbürger Sachsen stärker in die Öffentlichkeit rücken
Geboren wurde Peter Miroschnikoff am 25. Februar 1942 in Danzig. Nach dem Studium der Soziologie in München arbeitete er als Lektor und Fernsehredakteur, bis er 1973 ARD-Korrespondent im Nahen Osten wurde. Als langjähriger ARD-Korrespondent in Wien (1978 bis 2007) war er beeindruckt von der siebenbürgisch-sächsischen Kultur und zeigte in zahlreichen Dokumentarfilmen realitätsnah auf, wie das Leben in Rumänien war. 2006 wurde er mit dem Professor-Titel h.c. durch den Bundespräsidenten sowie mit der Vogel-Medaille und dem Titel „Journalist des Jahres“ durch die Südosteuropa-Gesellschaft ausgezeichnet. Bei der Podiumsdiskussion des Heimattages 2010 in Dinkelsbühl warb Miroschnikoff für eine offensive Öffentlichkeitsarbeit der Siebenbürger Sachsen. Das folgende Gespräch führte Siegbert Bruss. mehr...
„Hoffnungsschimmer im Alten Land“: Neue Siebenbürgen-DVD von Günter Czernetzky
Nostalgie? Sehnsucht nach alten Zeiten? Suche nach dem sächsischen Siebenbürgen von einst? Nein, keine Spur. Die neue von Günter Czernetzky herausgegebene DVD „Hoffnungsschimmer im Alten Land“ – ihr programmatischer Titel sagt es schon sehr deutlich – konzentriert sich anhand von Beispielen aus dem Alten Land auf den Wandel in Siebenbürgen, auf das Gegenwärtige, das heute Mögliche und Reale. mehr...
Der Mundartdichter Gustav Schuster Dutz kam vor 125 Jahren in Mediasch zur Welt
Sein Werk lebt und wirkt weiter – ganz besonders in unserer von ernsten Krisen geschüttelten Gegenwart – als Botschaft des Lachens und der Freude: Unser beliebter Mundartdichter, Humorist und Publizist Schuster Dutz wurde am 24. Mai 1885 in Mediasch geboren, als Sohn des Apothekers Gustav Schuster und dessen Gattin Albertine, geborene Guggenberger. Das zweite von zwei Kindern ist in der Taufmatrikel mit dem vollständigen bürgerlichen Namen Gustav Michael Julius Schuster eingetragen. Dies geschah vor 125 Jahren. Wir blicken zurück. mehr...
Integration gelebt: Abschied von Rose Schmidt
Für uns alle unerwartet starb Rose Schmidt – Rositante – am 8. Mai 2010 in Althütte/Backnang im gesegneten Alter von 87 Jahren. Eine große Trauergemeinde nahm am 17. Mai auf dem Drendinger Friedhof in Tübingen Abschied. Der Lebensweg einer außergewöhnlichen Frau ging hier zu Ende. mehr...
Richtlinien zur Friedhofsfotografie
Wer in den Pfingstferien bzw. im Sommerurlaub nach Siebenbürgen fährt, um im Heimatort die Gräber der dort Verstorbenen zu pflegen, wird möglicherweise den Wunsch haben, den verfallenden Friedhof als Ganzes zu dokumentieren. Einige Heimatortsgemeinschaften haben sich zur systematischen fotografischen Erfassung entschlossen. Eine solche Arbeit ist – wie die HG Hermannstadt erfahren hat – nicht nur aus meteorologischen Gründen nicht einfach. Sie erfordert auch eine gute Planung und die Einhaltung von ein paar wichtigen Grundsätzen, damit ihr Resultat auch für die Gemeindeforschung nutzbar ist. mehr...
Das Klavierwerk des Wunderkindes Carl Filtsch
Musikfestival, Klavierwettbewerb, Noten, Biographien, Dokumentationen und nun eine CD – immer mit Carl Filtsch im Fokus, diesem siebenbürgischen Chopin, genialen jungen Pianisten und hoffnungsvollen Komponisten, geboren 1830 in Mühlbach und als eine der tragischsten Erscheinungen der Musikgeschichte viel zu früh, mit nur 15 Jahren, in Venedig verstorben. Im Auftrag der Gesellschaft für deutsche Musikkultur im südöstlichen Europa e.V. (GDMSE) produziert und auf Initiative von Peter Szaunig und Walter Krafft (Münchner Musikseminar) entstanden, liegt nun die erste Einspielung fast sämtlicher Werke dieses jungen Komponisten vor. mehr...








