Ergebnisse zum Suchbegriff „Gedicht“
Artikel
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"Eine endlose Folge, die man aus Verlegenheit Ewigkeit nennt": Ein Nachruf auf Franz Hodjak
Franz Hodjak war die imposanteste Erscheinung der sogenannten rumäniendeutschen Literatur: Die tiefe Stimme, die große Statur und insbesondere der zottige, zur Brust hin ausfransende Bart haben ihm etwas Mönchisches verliehen, eine ungeheure Ernsthaftigkeit, die er aber stets mit seinem Sprachwitz zu konterkarieren wusste. Er verstand seine literarische Textarbeit als ein Bosseln. Diesen Begriff hatte er dem Wortschatz der bildenden Künstler entlehnt und in einer Gesprächsrunde selber erläutert: Das Bosseln oder Bossieren diene dem letzten Schliff des Artefakts mit einem an dessen Spitze mit Kugeln versehenen Meißel. mehr...
„Auf dem Weg zu mir selbst“: Franz Hodjaks neuer Gedichtband
Der neue Lyrikband von Franz Hodjak mit dem so schlichten wie weisen Titel „Ewig ist das Vorläufige“ eröffnet die Reihe „Gravity“ des Würzburger Verlags Königshausen & Neumann. Diese will der Verlag als „Einladung verstanden wissen, Poesie zu entdecken (und) auf sich wirken zu lassen“. Man soll trotz ihrer „schweren Lesbarkeit“ „die Kraft spüren, die von ihr ausgeht“.
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Kurzweilige Nachwuchsveranstaltung: Schneidet jemand Zwiebeln – oder liegt es doch an den Kindern?
Jeden Samstag des Pfingstwochenendes um 14 Uhr ist der Große Schrannenfestsaal in Dinkelsbühl fest in Kinderhand. Dann heißt es „Unser Nachwuchs präsentiert sich“, die Talentshow der Siebenbürgisch-Sächsischen Jugend in Deutschland (SJD) steht an. Beim diesjährigen Heimattag war das Programm besonders vielseitig und der Saal dementsprechend bis auf den letzten Platz mit Familien, Freunden und Neugierigen gefüllt. Sieben Einzelkünstler und zwei Kindertanzgruppen fieberten ihren Auftritten entgegen. Nach einer kurzen Begrüßung durch die Moderatorin Hanna Müller marschierte die erste Gruppe zum „Siebenbürgermarsch“ auf. mehr...
Hegt wird gesangen!: „De Biëtklok“ von Ernst Thullner
Im Gedicht „De Biëtklok“ (Die Betglocke) beschreibt Pfarrer Ernst Thullner (1862-1918, Näheres zum Autor finden Sie in der Siebenbürgischen Zeitung, Folge 11 vom 8. Juli 2024, S. 10) die wiederkehrende Aufforderung der Betglocke (Abendglocke), die auch in verschiedenen Lebensphasen jeden dazu aufruft, nach Hause zu kommen. Alle Kinder wussten, wenn 19.00 Uhr die Glocken läuten, dann muss man wieder heim. „Wonn de Nuëchtklok leogt, dro kutt ir hiemen!“ Am Ende des Gedichts wird die Sehnsucht nach dem seligen Frieden angesprochen, wenn am Lebensabend die Glocke schließlich ihren letzten Ruf zum ewigen Heimgang ertönen lässt. mehr...
Siebenbuerger.de: Schaufenster der Siebenbürger Sachsen im Internet
Die Siebenbürgische Zeitung versorgt die Siebenbürger Sachsen in Deutschland seit 75 Jahren mit Informationen aus ihrer Gemeinschaft und aus Siebenbürgen. Die Online-Ausgabe der Zeitung ist seit 25 Jahren das Herzstück von Siebenbuerger.de, dem Webangebot des Verbandes der Siebenbürger Sachsen. Die Webseite bietet neben Nachrichten auch multimediale und interaktive Inhalte, die frei zugänglich sind und dadurch neben den Mitgliedern des Verbandes auch Nicht-Mitglieder, sowohl Siebenbürger als auch Nicht-Siebenbürger, erreichen. mehr...
Ållerlå Håndwerk än Dinkelsbühl: Lebendige Mundartlesung
Beim Heimattag in Dinkelsbühl konnte man die Vielfalt und den Humor der siebenbürgisch-sächsischen Mundartliteratur erleben. Sieben Autoren trugen mit humorvollen und tiefgründigen Texten zur Bewahrung unserer siebenbürgisch-sächsischen Mundart bei. Ein besonderer Höhepunkt war das gemeinsame Singen zweier beliebten Lieder mit dem Publikum. mehr...
Heimattag 2025 – da vorne wird’s schon wieder hell
Der Heimattag 2025 unter dem Motto „Zusammen Seite an Seite“ war geprägt von Musik, Tanz, Sport, Kinderlachen und viel Engagement – ein Wochenende, das zeigt: Unsere Gemeinschaft lebt. Lesen Sie im Folgenden einen Überblicksbericht zu den Jugend- und Kinderveranstaltungen der Siebenbürgisch-Sächsischen Jugend in Deutschland (SJD). mehr...
Muttertagsgottesdienst in der St. Andreaskirche in Augsburg – ein Fest der Wertschätzung und Gemeinschaft
Am Sonntag, den 11. Mai, lud die Kreisgruppe Augsburg der Siebenbürger Sachsen zum festlichen Muttertagsgottesdienst in die St. Andreaskirche ein. Viele Landsleute und Gemeindemitglieder folgten der Einladung, um diesen besonderen Tag in besinnlicher und familiärer Atmosphäre zu feiern. Festtagskleidung? Ja klar, die musste es an diesem Tag sein. Aber ob nun die siebenbürgisch-sächsische Tracht, Kleidung im Folklore-Stil oder ein Business-Outfit angebracht war, jeder entschied anders.
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Festlicher Muttertagsgottesdienst in Fürth
Am Sonntag, den 11. Mai, fand in der St.-Pauls-Kirche in Fürth der Gottesdienst zum Muttertag statt. Zahlreiche Gemeindemitglieder und Landsleute hatten sich in der Kirche versammelt. Pfarrer i.R. Martin Hermann hielt die Predigt und blickte auf die Ursprünge des Muttertags zurück. mehr...
Bewegender Muttertagsgottesdienst in Ingolstadt
Mit einem stimmungsvollen und herzerwärmenden Gottesdienst beging die Kreisgruppe Ingolstadt den Muttertag. Die feierliche Veranstaltung fand am 11. Mai in der St.-Matthäus-Kirche in Ingolstadt statt und war ganz den Müttern gewidmet. In ihrer Begrüßung ermunterte Dekanin Gabriele Schwarz die Kinder, ihren Eltern gegenüber Dankbarkeit zu zeigen, was aber andersrum genauso wichtig wäre. mehr...