Ergebnisse zum Suchbegriff „Generation“
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Strategien für das "kulturelle Gepäck"
Gewissermaßen als Auftakt der Vortragsreihe "Heimatverlust – Heimatgewinn" wurde im Rahmen der Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturtage am 12. September im Haus der Heimat in einer Podiumsdiskussion "Das geistige und materielle Gepäck" der Siebenbürger Sachsen thematisiert. An der Podiumsdiskussion beteiligten sich Persönlichkeiten des öffentlichen Kulturlebens in Deutschland, die sich auch mit siebenbürgisch-sächsischen Belangen befassen. Am Ende stand fest: Museale Präsentation und Dokumentation sind wichtig, aber "nicht alles kann musealisiert werden". Die lebendige siebenbürgisch-sächsische Kultur sollte nach Möglichkeit an die jüngere Generation weitergegeben werden. mehr...
Geschichtliche Ereignisse vorbildlich aufbereitet
Die Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturtage 2004 in Nürnberg haben in besonderem Maße an das Schicksal der Sachsen in Nordsiebenbürgen und einigen Ortschaften Südsiebenbürgens erinnert, die vor 60 Jahren evakuiert wurden und in Österreich, Deutschland und Übersee eine neue Heimat fanden. In den Eröffnungsveranstaltungen der Kulturtage am 10.-12. September wurde deutlich, dass die Siebenbürger Sachsen ihr neues Umfeld durch ihre Kultur und Traditionen bereichern und entschlossen sind, sich als aktive Brückenbauer in das zusammenwachsende Europa einzubringen. mehr...
Waltraud Fleischer als Pädagogin erfolgreich
Waltraud Fleischer übernimmt ab dem neuen Schuljahr 2004/2005 als Rektorin die Leitung der Grundschule in Drabenderhöhe im Oberbergischen Land. Aber nicht nur beruflich ist die 50-jährige Pädagogin erfolgreich. Als Frauen- und Kulturreferentin der Landesgruppe Nordrhein-Westfalen setzt sie sich für den Erhalt siebenbürgisch-sächsischer Werte in der neuen Heimat ein. mehr...
Traditionsreiches Rothenburger Figurentheater in siebenbürgischer Hand
Vor beinahe 50 Jahren gründete der bekannte Puppenspieler Rolf Trexler in Rothenburg ob der Tauber das „Figurentheater am Burgtor“, ein Puppenspiel für Erwachsene. Nach Trexlers Tod übernahm der DDR-Flüchtling Heinz Köhler das Theater. Im Herbst 2003 stand das Theater zum Verkauf. Köhler war krank und müde, er ist inzwischen verstorben. Neue Kräfte waren gefragt, das Theater, das zu Rothenburg einfach dazugehört, weiterzuführen. Mit dem Hermannstädter Mark Schuschnig beginnt nun eine neue Ära. mehr...
Neue Wurzeln in Kanada gefasst
Über die geschichtlichen Hintergründe der Ansiedlung der Siebenbürger Sachsen in Kanada und ihr derzeitiges Leben berichtet Steve Schatz. mehr...
Zeppelin nach 75 Jahren wieder über Hermannstadt
"Es ist ein einmaliges Erlebnis, aus dieser Höhe Rumänien zu überfliegen", gestand uns Michael Schmidt, der Generalimporteur für BMW in Rumänien und gebürtiger Deutschkreuzer, als er aus der Gondel des Flugschiffes am Hermannstädter Flughafen Mitte Juli ausstieg. Kurz zuvor drehte man in 300 bis 500 Meter Höhe noch eine Runde über halb Siebenbürgen und streifte im Flug auch Mediasch, Agnetheln und Schäßburg. Das mit Helium gefüllte Luftschiff, das lang ist wie ein Fußballplatz und 17 Meter breit, war auch von Bukarest bis an die Schwarzmeerküste unterwegs. mehr...
Aussiedleranerkennung weiterhin problematisch
In dieser Zeitung wurden in den Jahren 2002 und 2003 mehrere Artikel zu dem in der Zwischenzeit gescheiterten Zuwanderungsgesetz veröffentlicht. Nach dreijährigem Parteienstreit wurde am 9. Juli 2004 ein " neues“ Zuwanderungsgesetz verabschiedet, das am 1. Januar 2005 in Kraft treten wird. Eine detaillierte Kommentierung wird gegebenfalls zu einem späteren Zeitpunkt nachgereicht. An dieser Stelle versucht Bundesrechtsreferent Dr. Johann Schmidt bereits eine Prognose hinsichtlich der Auswirkungen des Zuwanderungsgesetzes, das auch die Bedingungen für die Aufnahme der deutschen Spätaussiedler betrifft, die im Bundesvertriebenen- und Flüchtlingsgesetz (BVFG) festgelegt sind. Bezug genommen wird insbesondere auf das Antwortschreiben des Leiters der Bayerischen Staatskanzlei, MdL Erwin Huber, vom 19. Juli 2004 auf das Schreiben des Bundesvorsitzenden vom 1. April 2004 (siehe Bericht in der Siebenbürgischen Zeitung Online vom 29. März 2004). mehr...
"Feuchtfröhliches" Kronenfest in Waldkraiburg
Ihr Kronenfest veranstaltete die Jugendgruppe Waldkraiburg schon zum zwölften Mal in Folge am 24. Juli im Garten des Hauses Sudetenland. Unter den ca. 300 Gästen konnte Kreisgruppenvorsitzender Harry Lutsch auch den zweiten Bürgermeister Harald Jungbauer, den dritten Bürgermeister Günther Heubl sowie zahlreiche Stadträtinnen und Stadträte von Waldkraiburg begrüßen. mehr...
Kronenfest in Augsburg: "Siebenbürgen im Herzen bewahren"
Der stellvertretende Bundesvorsitzende der Landsmannschaft und Bundesjugendleiter der Siebenbürgisch-Sächsischen Jugend in Deutschland (SJD), Rainer Lehni, hat die Siebenbürger Sachsen aufgefordert, Traditionen und Werte auch in der neuen Heimat zu pflegen und an die junge Generation weiterzugeben. In seinem Grußwort beim Kronenfest am 25. Juli in Augsburg betonte Lehni, dass "wir selber dafür sorgen müssen, dass unsere Gemeinschaft bestehen bleibt". mehr...
Hermann Schlandt wurde achtzig Jahre alt
Ein Mann, dem das Buch wie wenigen Siebenbürgern seiner Generation zum Lebensinhalt wurde, feierte am 22. Juli dieses Jahres den achtzigsten Geburtstag: Hermann Schlandt. Akribie und kritische Kompetenz im Umgang mit dem Buch, die Schlandt – der am 22. Juli 1924 in Kronstadt geboren wurde und seit Jahrzehnten in Starnberg am See lebt – auszeichnen, sind nicht allein professionell anerzogener Umgang mit allem Gedruckten, mit Manuskripttexten und Archivmaterialien, sie sind auch ein Stück Erbteil. Der Vater war über lange Jahre hinweg Schriftleiter der Kronstädter Zeitung – die, bis 1849 als Wochenblatt, seit 1836 erschien und 1944 zu bestehen aufhörte; seine bedachte Handhabung der Sprache trug ihm seinerzeit den Ruf eines hervorragenden Stilisten ein. mehr...