Ergebnisse zum Suchbegriff „Geschichte Siebenbuerger Sachsen“
Artikel
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Herausragender Historiker: Konrad Gündisch wird 60
So wichtig den Siebenbürger Sachsen ihre Geschichte auch ist, so wenige Berufshistoriker haben sie doch hervorgebracht. Es gehörte stets viel Mut dazu, sich für diese Karriere zu entscheiden, denn diese geschichtsbewusste Gruppe bot – außerhalb des Lehramts – nur wenige Betätigungsfelder für Historiker. Historiker hatten darüber hinaus – wenn sie ihren Beruf ernst nahmen – auch die Aussicht, sich zwischen alle Stühle setzen zu können, sind doch Geschichtsinterpretationen und Eigeninteressen hier immer recht ausgeprägt gewesen. mehr...
Hermannstadt-Ausstellung im serbischen Werschetz
Was verbindet Hermannstadt in Siebenbürgen mit Werschetz im Banat? Das wäre in diesem Fall die traditionelle Theaterbegeisterung. Während man aber in Hermannstadt schon im Jahr 1581 mit erfolgreichen Inszenierungen begann, musste man in dem Banater Weinbaustädtchen darauf bis ins 19. Jahrhundert warten. mehr...
Das Wunder von Gundelsheim
Gundelsheim am Neckar – Am 22. Juni war Tag der offenen Tür im Heimathaus Siebenbürgen. Über 1 000 Besucher aus dem In- und Ausland strömten in das landschaftlich reizvoll gelegene Schloss Horneck in Gundelsheim. Diese bemerkenswerte öffentliche Resonanz erklärt sich aus der Tatsache, dass es sich um die erste Gesamtdarstellung aller Einrichtungen auf Schloss Horneck handelte. mehr...
Frida Binder-Radler: "Der rechte Weg geht über Steine"
Sie ging den rechten Weg, und der war recht steinig. Am 13. Mai diesen Jahres wäre sie 100 Jahre alt geworden, aber das Leben der vielseitig begabten Siebenbürgerin Frida Binder-Radler währte nur bis 1986. mehr...
Jugend für Geschichte sensibilisieren
„Kenntnis der Geschichte als Bestandteil der Demokratie – Wie kann Flucht und Vertreibung für die Generation von heute ‚erlebbar‘ gemacht werden?“ lautete das Thema der Arbeitsgruppe „Vertriebene, Flüchtlinge und Aussiedler“ der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, die am 24. Juni in Berlin tagte. Die Vertreter der Jugendverbände stellten ihre Vereine und Tätigkeiten kurz vor. Die sudetendeutsche und siebenbürgisch-sächsische Jugend ergänzten sich in ihren Ausführungen gegenseitig, kommen sie beide doch aus etwas unterschiedlichen Bereichen: Während die Sudetendeutschen zu den klassischen Vertriebenen gehören, sind die Siebenbürger Sachsen vornehmlich den Spätaussiedlern zuzuordnen. mehr...
Kreisgruppe Fürstenfeldbruck: Wieder ein gelungenes Waldfest!
Während unten in der Stadt der Asphalt kochte, feierten wir am 22. Juni auf unserer Waldlichtung im Schatten uralter Bäume unser siebtes Waldfest in Folge. Das ist keine Selbst- verständlichkeit: Die Waldlichtung am Engelsberg, oberhalb des Klosters Fürstenfeld gelegen, ist für unser Fest zwar wie geschaffen, bietet aber keinerlei Unterstellmöglichkeiten oder Schutz vor den Unbilden des Wetters. mehr...
Sechstes Nadescher Treffen in Nürnberg
Unter dem Leitwort „Heimat im neuen Europa: Vergangenheit verstehen – Zukunft gestalten“ versammelten sich am 24. Mai in der Nürnberger Gartenstadt ca. 520 Personen, um das 6. Nadescher Treffen zu feiern. Die Feier begann mit einem Festgottesdienst nach siebenbürgischer Liturgie in der Emmauskirche in Nürnberg. mehr...
Heimattag 2008 in Wels: Bundesobmann Volker Petri im Gespräch
Der 12. Heimattag der Siebenbürger Sachsen in Österreich findet am 27./28. September 2008 in Wels statt. Über den aktuellen Stand der Vorbereitungen sprach Pressereferentin Christine Morenz mit Magister Volker Petri, Bundesobmann des Bundesverbands der Siebenbürger Sachsen in Österreich. mehr...
Siebenbürger Orientteppiche: weltweit einzigartige Sammlung
Ausstellungen in Rom, Berlin und Istanbul, vor allem aber ein nach der englischen Originalfassung nunmehr auch in deutscher, rumänischer und ungarischer Sprache vorliegendes, prachtvolles Standardwerk haben den unter Kennern seit jeher bekannten „Siebenbürger Teppichen“ enorme Publizität beschert. Nach sorgfältiger Konservierung und Wäsche und dem Ausflug in ferne Länder – bei Istanbul könnte man fast sagen in die eigentliche Heimat – hängen diese Teppiche nun wieder in Mediasch oder in der Schwarzen Kirche in Kronstadt und verleihen den sakralen und sonst weitgehend schmucklosen Räumen ein Flair und eine Festlichkeit, die den Besuchern den Atem nehmen. Es ist den für diese Teppiche verantwortlichen Kirchengemeinden zu danken, dass diese Schätze nicht in Museen oder Depots verwahrt werden, sondern sich den Gläubigen und Besuchern in dem ungewöhnlichen und spannungsreichen Kontext präsentieren wie seit Hunderten von Jahren. mehr...
Brandkatastrophe in Bistritz: Zerstörung und Wiederaufbau
Die evangelische Stadtpfarrkirche in Bistritz gilt als bedeutendstes Renaissance-Bauwerk Rumäniens. Teile des Kirchdachs und der 75 Meter hohe Kirchturm, das höchste kirchliche Bauwerk des Landes, sind am 11. Juni 2008 einem Feuer zum Opfer gefallen. Die Katastrophe erschüttert die weltweite Gemeinschaft der Siebenbürger Sachsen und stellt sie vor eine große Herausforderung. Viele kirchliche, staatliche und gemeinschaftliche Institutionen aus dem In- und Ausland haben ihre Solidarität bezeugt und teilweise schon Hilfe geleistet. Das bestärkt die Hoffnung, dass das Gotteshaus und der Turm, beide Wahrzeichen der Stadt Bistritz und des gesamten Nösnerlandes, in den nächsten Jahren wieder aufgebaut werden können. mehr...








