Ergebnisse zum Suchbegriff „Hanni Markel“
Artikel
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Grete Lienert-Zultner: Nå-Johrs-Wänsch
Unsere beliebte und unvergessene Grete Lienert-Zultner (1906-1989) hat mit den untenstehenden Versen einen frommen Neujahrswunsch in kindliche Worte gefasst. Die Tochter, Grete Fredel, schrieb dazu: „Meine liebe Mutter schrieb ihn, als wir noch ganz klein waren, und er hat uns Geschwister unser ganzes Leben begleitet.“ mehr...
"Wörterbuch der Brenndörfer Mundart"
Sechs Jahre lang hat Otto Gliebe in akribischer Arbeit 9 000 Wörter der Brenndorfer Mundart erfasst und in einem Buch zusammengetragen, das soeben unter dem Titel „Wörterbuch der Brenndörfer Mundart“ erschienen ist.
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Sachsesch Wält: Gedonken af Noasachsesch
Günther Schuster, geboren 1960 in Mediasch, Industriefachwirt, ausgesiedelt 1980, wohnt in Nürnberg, und hat 2005 den Medwescher Tramiter begründet, der somit in diesem Jahr sein zehnjähriges Jubiläum feiern konnte. Dieses nach dem „Trompeter“, dem Wahrzeichen seiner Stadt an der Großen Kokel, benannte Blatt ist, wie Schuster im Tramiter vom Juli 2015 auf Seite 3 schreibt, „de ienzich rejelmeßich erschänga Publikation ä saksescher Sproch af der Wealt“. Als Ziel dieser Beilage zum „Mediascher Infoblatt“ gibt er dort u.a. an: „Mir fliëje mät dem Tramiter net norr eas Saksesch, mir entwäcklen et durcht ständich Benätzen uch wegter. Durch dett esi entståndän uch neddergeschriwä ,Noasaksesch‛ hoffe mer, net norr mät der Zegd ze gohn, seangdern eas saksesch Mottersproch uch viur dem Eosstärwen ze bewohren.“ mehr...
Franz Hodjak: Atlantis Siebenbürgen
Franz Hodjaks Gedicht "Atlantis Siebenbürgen", gewidmet Hanni und Michael Markel. mehr...
Martha Scheiner: "Der Kockesch uch de Med"
Siebenbürgisch-sächsisaches Mundartgedicht von Martha Scheiner nach Äsops Fabel „Der Haushahn und die Mägde“. mehr...
" ... schrewt fleßich wekter än easer Mottersproch"
Die Überschrift stammt aus einer Zeile eines Liedes, das Manfred Ungar eigens zum Treffen der mundartlich dichtenden Autoren am 1. März 2015 geschrieben hat. „Siebenbürgisch-Sächsisches Mundarttreffen im Haus der Heimat Nürnberg“ stand auf der Einladung, die Doris Hutter, Geschäftsleiterin des Hauses der Heimat (HdH) und stellvertretende Bundesvorsitzende des Verbandes der Siebenbürger Sachsen, allen Autoren zukommen und durch die Siebenbürgische Zeitung (SbZ) bekannt geben ließ. Es wurde ein Treffen, das von der Organisation, den Inhalten und guten Stimmung her allen Teilnehmern in angenehmer Erinnerung bleiben wird. mehr...
Otto F. Gliebe: "De Wuejchtel"
In der Weihnachtsausgabe 2014 der Briefe aus Brenndorf, S. 12-13 (das Heft kann als pdf-Datei auf www.brenndorf.de heruntergeladen werden), erzählt Otto Gliebe in anekdotischer Form Erinnerungen aus seiner Kindheit, woraus wir „Die Wachtel“ (De Wuejchtel) ausgewählt haben. Die derbe Fopperei mit der angeblich gefangenen Wachtel gehört sicherlich zu den beliebten, öfters lokalisierten Schwankmotiven. Andererseits kommt darin auch ein zeitgeschichtlicher Aspekt zum Ausdruck: Im Jahr nach der Russlanddeportation arbeiten bei den Sachsen nur noch Alte und Kinder auf den Feldern. mehr...
Siebenbürgisch-sächsisches Mundartseminar in Nürnberg
Alle Mundartautoren sowie Interessierte an der Mundart sind herzlich zum Seminar am 1. März 2015 im Haus der Heimat Nürnberg eingeladen, das ab 9.30 Uhr ein fachliches Gespräch im Rahmen eines Seminars mit Hanni Markel vorsieht. Die Schwerpunkte können wir mitbestimmen, indem wir bis zum 31. Januar gewünschte Themen anmelden mehr...
Otto Gliebe setzt neue Impulse für Brenndorf und ganz Siebenbürgen
Otto Gliebe vollendet heute sein 80. Lebensjahr in Ansbach. Er hat als Gründungsvorsitzender der „Dorfgemeinschaft der Brenndörfer“ seit 1976 unsere Gemeinschaft trotz geographischer Zerstreuung gefestigt und das siebenbürgisch-sächsische Kulturerbe am Beispiel Brenndorfs dokumentiert. So viele neue Impulse hat er, auch im letzten Jahrzehnt, gesetzt, dass sein Wirken wie ein offenes Buch dazu einlädt, Seinesgleichen zu bewegen. mehr...
Eine Rose wird verpflanzt: Reden bei der Hochzeit in Schönau
Anfang, Hoch-Zeit und Ende des menschlichen Lebens, also Geburt, Hochzeit und Tod, waren im dörflich geprägten Leben der Siebenbürger Sachsen nie rein private Familienereignisse, sondern eingebettet in die kirchliche und weltliche Tradition der einzelnen Gemeinden. Überliefert waren auch die Brauchabschnitte und die dazu jeweils gesprochenen „Worte“: das sogenannte Wortmachen und damit die erlernbare Sicherheit im Umgang mit freudigen wie traurigen Lebenssituationen des Einzelnen und der Gemeinschaft. mehr...