Ergebnisse zum Suchbegriff „Hanni Markel“

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24. Dezember 2012

Sachsesch Wält

Wånn’t Chrästdoch äs

Lesen Sie im Folgenden das Mundartgedicht Wånn’t Chrästdoch äs von Johanna Leonhardt.
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30. November 2012

Kulturspiegel

Mundart von Ernst Thullner

Ernst Thullner wurde vor 150 Jahren, am 22. Dezember 1862, in Birthälm geboren.
Er war Lehrer (und Schulrektor) in Agnetheln und Mediasch (bis 1890). Danach wirkte er als Pfarrer im Unterwald, und zwar in Dobring, Großpold und Mühlbach, wo er 1918 starb. Lesen Sie von Thullner im Folgenden, jeweils in Mundart, das Stimmungsbild "Zer Äliedung" und "De Zegden ändre sich". mehr...

16. November 2012

Sachsesch Wält

Johanna Krestel: "Noch iest hieme wed ech zähn"

Wenn diese Zeilen erscheinen, steht der Volkstrauertag kurz bevor. Da denken wir an unsere Lieben, die in fremder, teils unbekannter Erde ruhen. Und am Ewigkeitssonntag, volkstümlich auch als „Totensonntag“ bezeichnet, gedenken wir unsrer Lieben, die in heimischer Erde begraben sind, sei dies nun in der neuen Heimat oder auf einem Friedhof in Siebenbürgen, wohin in diesen Tagen unsere Gedanken sicher oft gehen. Obwohl die Verfasserin sich in ihrer gegenwärtigen, neuen Heimat wohl fühlt, sehnt sie sich danach, noch einmal das Dorf der Kindheit und Jugend und den Friedhof mit den Gräbern der lieben Verstorbenen besuchen zu können.
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26. Juli 2012

Sachsesch Wält

Medche, wällt te’n Kanter niëhn?

Veröffentlicht wurde dieses Scherzlied mit dem Titel „Wahl“ bereits von Friedrich Wilhelm Schuster (1824-1912) in „Siebenbürgisch-sächsische Volkslieder, Sprichwörter, Räthsel, ­Zauberformeln und Kinder-Dichtungen“, Hermannstadt 1865, S.112-115 und 451f. mehr...

27. April 2012

Kulturspiegel

Jürgen aus Siebenbürgen: Giat Mami

Eines Morgens“, erzählt Jürgen einleitend zum Vortrag des Liedes „Giat Mami“, „haben Dani und ich uns gefragt: Was ist das Wichtigste auf der Welt? Und sind zu dem Schluss gekommen: die Mami!! ... Und deshalb haben wir ein Lied für alle unsere Mamis geschrieben.“ Jürgen und Dani: Zwei Jugendliche, scheinbar aufmüpfig, in Wirklichkeit aber zutiefst dankbar für mütterliche Fürsorge. Der Charme dieses Textes kommt allerdings erst dann richtig zur Geltung, wenn das Lied angehört wird. Zum Beispiel auf
http://www.siebenbuerger.de/medien/mundart-videos/rock-und-pop/07.php. mehr...

17. April 2012

Sachsesch Wält

Sachsesch Wält: „Palemitzker“ von Viktor Kästner

An einem Wasserlauf liegend, beobachtet der Dichter die samtigen, flauschigen Palmkätzchen samt dem Überschwang frühlingshafter Lebensfreude ringsum. Und in fast kindlich anmutender, heiterer Wortmelodie flicht er all diese Äußerungen, das Summen der Insekten, das Planschen des Wassergetiers und die Lust spielender Kinder um das Erhebende des Palmsonntags und seines Symbols, des Palmzweiges.
Hanni Markel und Bernddieter Schobel mehr...

15. Januar 2012

Sachsesch Wält

Zem nuae Gohr

In ihrem Mundartgedicht "Zem nuae Gohr" hat Johanna Krestel im Rückblick auf teils erschreckende Nachrichten des vergangenen Jahres als Bitte an Gott vorgebracht, was viele Menschen für sich und die ganze Welt erhoffen: allem Frieden, Glaube und mehr Mitmenschlichkeit.
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25. Dezember 2011

Sachsesch Wält

Michael Seiverth: Chrästdåch und Det Gluwenslächt

Michael Seiverth wurde am 29. Dezember 1937 in Frauendorf geboren. Nach dem Besuch des Stephan-Ludwig-Roth-Gymnasiums in Mediasch studierte er Theologie in Klausenburg und Hermannstadt. In Siebenbürgen war er Pfarrer in den Gemeinden Taterloch, Henndorf, Retersdorf und Mortesdorf. Mit Frau und vier Kindern übersiedelte er 1980 in die Bundesrepublik Deutschland und war danach in Österreich, in Bruck an der Leitha, bis zur Pensionierung 1998 als Pfarrer tätig. An seinem jetzigen Wohnort in Podersdorf am Neusiedler See ist er auf vielfältige Weise ehrenamtlich aktiv. Seit seiner Jugend hat Seiverth Mundartgedichte geschrieben. Viele davon stehen im 1988 erschienenen Heimatbuch „Frauendorf“. Michael Seiverth schreibt in Frauendorfer Ortsmundart.
Gesegnete Weihnachtsfeiertage und ein friedliches, gesundes Jahr 2012 wünschen allen Lesern der Siebenbürgischen Zeitung Hanni Markel und Bernddieter Schobel. mehr...

16. Dezember 2011

Kulturspiegel

Ortsmonographie der Superlative über Großpold

Die Größe allein ist beeindruckend: 496 mit rund 1200 Farb- und Schwarzweißfotos, Graphiken und Karten reich illustrierte Seiten in Großoktav (32,6 x 25,4 cm), 4,2 cm dick, 3500 g schwer, dazu eine inhaltsreiche DVD mit historischen Filmen, weiteren Fotos, Dokumenten und Daten – Information in Schrift, Bild und neuen Medien über alles, was man über Großpold (rumänisch Apoldul de Sus; ungarisch Nagyapold) zusammentragen konnte. Die Puzzlestücke, aus denen der Inhalt dieser gewichtigen Ortsmonographie von Martin Bottesch und Ulrich A. Wien gestaltet wurde, stammen nicht nur von den beiden Autoren, sondern von unzähligen Helferinnen und Helfern, von denen nur die wichtigsten im Vorwort namentlich erwähnt sind, so dass das Buch ein Gemeinschaftswerk aller Großpolder von fern und nah werden konnte. mehr...

12. Dezember 2011

Kulturspiegel

Geschichte, Brauchtum, Mundart der Landler

Die Landler standen im Fokus eines Seminars, das vom 4. bis 6. November 2011 in der Bildungs- und Begegnungsstätte „Der Heiligenhof“ in Bad Kissingen stattfand. Der Einladung des Studienleiters Gustav Binder folgten weit mehr Teilnehmer als angenommen - auch vier Studentinnen aus der Tschechischen Republik. Auf dem Programm des Wochenendseminars standen Fachvorträge und Diskussionen zur Geschichte, zu Brauchtum und Mundart der Landler, der siebenbürgischen Nachkommen jener Protestanten, die unter Kaiser Karl VI. und Kaiserin Maria Theresia in der Zeit von 1734 bis 1756 aus den habsburgischen Erbländern nach Siebenbürgen deportiert worden waren. mehr...