Ergebnisse zum Suchbegriff „Hans Frank“
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75 Jahre Landesverband Hessen: Würdige Jubiläumsfeier im Hessischen Landtag in Wiesbaden / Aussiedlerbeauftragter Fabritius hält Festrede
Wiesbaden – Auch wenn der Landesverband Hessen des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland bereits vor 75 Jahren gegründet wurde, so wirkt er doch erstaunlich agil und leistungsstark in seinem heutigen Auftreten: geschichts- und traditionsbewusst, zugleich wandlungs- und zukunftsfähig in diesem auch schon zu einem Viertel verstrichenen 21. Jahrhundert. Ehrenamtliches Engagement und Trachtentanzgruppe, Netzwerken und Livestream, all das ist selbstverständlicher Standard bei den Landsleuten in Hessen, die am 12. September im Hessischen Landtag in Wiesbaden das 75-jährige Bestehen ihres Landesverbandes mit prominenten Gästen begehen konnten. Der Festredner der akademischen Feier, Dr. Bernd Fabritius, behauptete völlig zutreffend: „Der Landesverband Hessen arbeitete und arbeitet in seiner bislang 75-jährigen Geschichte bewusst an Brücken – zwischen den Orten, zwischen Vergangenheit und Zukunft, zwischen dem Land Hessen (für viele Siebenbürger Sachsen heute die neue Heimat), und den Herkunfts- und Heimatorten in Siebenbürgen.“ mehr...
Übersetzer von Blagas Philosophie: Rainer Schuberts Eingang in die Ewigkeit
Nach kurzem und schweren Leiden ist Univ.-Prof. Dr. Rainer Schubert, Wien, der Übersetzer von Lucian Blagas philosophischen Werken von uns gegangen. Prof. Schubert verschied am 28. Juli nach kurzer, schwerer Krankheit 78-jährig im Wiener Carolusheim. Nach feierlicher Einsegnung im engsten Familienkreis wurde der Verblichene am 8. August auf dem Friedhof Neustift am Walde zur Ruhe gebettet. mehr...
Zum 100. Geburtstag erscheint Hans Bergels „Politische Schlagzeile“ aus der Siebenbürgischen Zeitung in Buchform
Hans Bergel, einer der herausragenden zeitgenössischen südosteuropäischen Schriftsteller, wurde am 26. Juli 1925 in Rosenau bei Kronstadt geboren. Als Chefredakteur der Siebenbürgischen Zeitung von 1971 bis 1989 hat er in der Kolumne „Die politische Schlagzeile“ die Entwicklungen in der Bundesrepublik Deutschland, aber auch in der Europäischen Gemeinschaft, in Rumänien, der Nato und weltweit kommentiert. Hans Bergel starb 96-jährig am 26. Februar 2022 in Starnberg. Der Berliner Verlag Frank & Timme nimmt seinen 100. Geburtstag zum Anlass, ein Buch mit einer großzügigen Auswahl seiner gesellschaftskritischen Rubrik zu veröffentlichen. Lesen Sie im Folgenden Auszüge aus dem Vorwort des Herausgebers Dr. Stefan Sienerth zu den Themen Rumänien und Siebenbürger Sachsen. mehr...
Jubiläumskonzert „50 Jahre Siebenbürgischer Chor Böblingen“
„Das älteste, echteste und schönste Organ der Musik, das Organ, dem unsere Musik allein ihr Dasein verdankt, ist die menschliche Stimme.“ (Richard Wagner) Dem können wir, die Sängerinnen und Sänger des Siebenbürgischen Chores Böblingen, nur zustimmen. Schließlich singen wir seit 50 Jahren zusammen und das mit größter Freude. (Fast) nichts kann uns davon abhalten, jeden Montagabend in unserem Vereinsheim Böblingen miteinander zu singen. mehr...
Hans Bergels „Politische Schlagzeile“: engagierter und wortgewaltiger Kommentator des Zeitgeschehens
Hans Bergel hat als Chefredakteur der Siebenbürgischen Zeitung von 1971 bis 1989 in der Kolumne „Die politische Schlagzeile“ die Entwicklungen in der Bundesrepublik Deutschland, aber auch in der Europäischen Gemeinschaft, in Rumänien, der Nato und weltweit kommentiert. Der Berliner Verlag Frank & Timme nimmt Hans Bergels 100. Geburtstag am 26. Juli dieses Jahres zum Anlass, ein Buch mit einer großzügigen Auswahl seiner gesellschaftskritischen Rubrik zu veröffentlichen. Lesen Sie im Folgenden einen Auszug aus dem Vorwort des Herausgebers Dr. Stefan Sienerth. mehr...
Theaternachmittag der Kreisgruppe Biberach
Die Tradition des Theaterspielens in der Kreisgruppe Biberach besteht seit Jahrzehnten und wurde 1990 von Annemarie Fleischer ins Leben gerufen. Diese Tradition wird weiterhin gepflegt. Unter der Leitung der Kulturreferentin Hedwig Gödderth und ihrer Stellvertreterin Bettina Gödderth haben die Darsteller drei Monate lang bei Bettina das Stück „Wie drit de Fonn himen“ von Grete Lienert-Zultner einstudiert. mehr...
Sprengkraft des Liedes bei Hans Bergel: Zum Freiheitsgedanken im Volkslied „Et såß e klie wäld Vijjeltchen“
Mit ihrer neugeschaffenen Reihe „Hegt wird gesangen!“ setzt sich Angelika Meltzer verdienstvoll für die Erhaltung und Pflege unseres siebenbürgischen Liedgutes ein, ein Anliegen, das sie schon mit der Herausgabe der Liedersammlung „E Liedchen hälft ängden“ verfolgt hatte. mehr...
"Der Becher steht gefüllt mit Leid": Wie die Securitate den politisch wie menschlich integren Dichter Georg Hoprich verfolgte
Veröffentlicht hatte Georg Hoprich (1938-1969), an den aus Anlass seines Todes vor 55 Jahren erinnert werden soll, zu Lebzeiten bloß einige Gedichte, vorwiegend in den Bukarester Periodika Neue Literatur und Neuer Weg. Vor allem wegen ideologisch nonkonformistischer Texte, die er in Briefen an seine Freundin und spätere Frau geschickt hatte und die von der Securitate entdeckt wurden, ist Hoprich 1961, damals noch Student im letzten Jahrgang der Bukarester Germanistikfakultät, inhaftiert und zu fünf Jahren Freiheitsentzug verurteilt worden. Er verbrachte mehr als drei davon in kommunistischen Gefängnissen und Lagern, wurde 1964 aufgrund einer Generalamnestie für politische Häftlinge vorzeitig entlassen, versuchte als gebrochener junger Mann beruflich erneut Fuß zu fassen, schrieb zwischendurch wieder Gedichte, entschied sich aber, wohl auch aus tiefsitzender Angst vor einer möglichen neuen Verhaftung, am 9. April 1969 für den Freitod. mehr...
KulturWochenende auf Schloss Horneck über „Aufbruch und Neubeginn“
Das Siebenbürgische Kulturzentrum „Schloss Horneck“ e.V. (Schlossverein) veranstaltete am 25.-27. Oktober ein zweites KulturWochenende mit dem Motto „Aufbruch und Neubeginn“. Teilnehmende an der ersten Veranstaltung im März 2024 und viele, die damals nicht dabei sein konnten, hatten um eine Fortsetzung und Vertiefung dieser Thematik gebeten. Gäste und Künstler aus vier Ländern (sechs aus Rumänien, drei aus Österreich, zwei aus Belgien) und fünf Bundesländern (23 allein aus München) hatten sich schließlich eingefunden. mehr...
Geheimdienstlich äußerst intensiv ins Visier genommen/Der Dichter und Übersetzer Wolf von Aichelburg
Bereits in der Zeit vor dem Zweiten Weltkrieg ist Wolf von Aichelburg (1912–1994), an dessen dreißigsten Todestag am 24. August 1994 diese Zeilen erinnern möchten, mit Gedichten und Essays öffentlich in Erscheinung getreten. Wegen der langen Haft- und Deportationszeiten – aufgrund seines rund zwölfjährigen Freiheitsentzugs dürfte er derjenige siebenbürgisch-deutsche Schriftsteller sein, der am längsten unter den Zwängen der kommunistischen Diktatur in Rumänien gelitten hat – konnte er bis Ende der 1960er Jahre kaum etwas veröffentlichen, obwohl er auch unter prekären Umständen immer wieder geschrieben und übersetzt hatte. Sein erstes Buch, der 1958 bereits ausgedruckte Band mit Erzählungen „Die Ratten von Hameln“, wurde 1959, während sich Aichelburg in Kronstadt in Untersuchungshaft befand, eingezogen und aus Buchhandlungen und öffentlichen Bibliotheken entfernt. Doch Ende der 1960er und in den 1970er Jahren – nun in relativer Freiheit lebend und von den Lockerungen der Zensur profitierend – erschienen in zwangsloser und rascher Folge gleich mehrere der eigenständigen Schriften und Übersetzungen des Autors, was dazu führte, dass er in kürzester Zeit zu den anerkanntesten und beliebtesten Schriftstellern der damals noch recht lebendigen rumäniendeutschen Literatur avancierte. mehr...








