Ergebnisse zum Suchbegriff „Hansotto Drotloff“
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Günther Schuster: "Hellich Nuëcht"
Mit dem Weihnachtsgedicht „Hellich Nuëcht“ grüßt der Mediascher Mundartautor Günther Schuster alle in der ganzen Welt verstreut lebenden Landsleute und erinnert an die ganz besondere Bedeutung und Atmosphäre, die dieses Fest für uns Siebenbürger Sachsen schon immer hatte. Wenn sich zu Weihnachten die Zeit für einen Augenblick auf ihrem Weg selbst verliert und wir innehalten, verzaubern uns die Sterne am Himmel mit ihrem Licht der Erinnerung und entfachen in unseren Herzen jene Glut, die diese Nacht heiligt. Frohe Weihnachten und ein gutes Neues Jahr 2018! Norr de Geseangdt! mehr...
„Geheimnisvolles Siebenbürgen – Reise in eine andere Zeit“: Charmante Einladung aus der WDR-Reihe „Wunderschön“
Beim großen Sachsentreffen Anfang August in Hermannstadt hat Bischof Reinhart Guib in seiner Predigt den Satz gesagt: „Die Heimat hat sich verändert, aber sie ist nie minderwertiger geworden als früher.“ Er hat damit die Einladung verbunden, die heute in der Ferne lebenden Siebenbürger mögen ihre Kinder, Enkelkinder, Verwandte und Freunde mitbringen oder dazu animieren, Siebenbürgen zu besuchen, um zu sehen, wie reich und schön unsere Heimat doch auch heute noch sei. Da kommt der Film aus der traditionsreichen Sendereihe des WDR mit dem suggestiven Titel „Wunderschön“ gerade recht. Neunzig Minuten lang entführt Stefan Pinnow seine Zuschauer ins Burzenland, nach Deutsch-Weißkirch, Schäßburg und in das Hermannstädter Umland. mehr...
Eine Fundgrube für alle Familienforscher: Zeitschrift wird eingestellt
Das vor einigen Monaten ausgelieferte Heft 2015 der „Siebenbürgischen Familienforschung“ wartet mit großer thematischer Vielfalt und einer sehr schlechten Nachricht auf: die Zeitschrift wird mit der nächsten Ausgabe eingestellt. mehr...
Ein Mediascher als Blues Brother
Die Coburger Sommeroperette präsentiert vom 9. bis zum 20. August in der Waldbühne Heldritt das Comedy-Musical „Blues Brothers in Prison“, in dem eine der beiden Hauptrollen mit Karsten Kenzel, einem vielversprechenden Multitalent, besetzt ist. mehr...
750 Jahre Mediasch
In der Urkunde vom 3. Juni 1267 erwähnt Stephan V, Mitregent seines Vaters, Béla IV, dass „Jula, Medies, Mykazaza (Fägendorf), preadium Nicolai (Furkeschdorf) und Thobiasfalu (Tobsdorf)“ sich im Besitz des siebenbürgischen Woiwoden Nikolaus befunden hatten. Am Ufer der Großen Kokel gelegen, wird Mediasch hier erstmalig urkundlich erwähnt, damals noch ein kleines Dorf auf ungarischem Adelsboden. Das spätestens ab 1365 als „Zwei Stühle“ (Medisch und Schelk) bekannte Gebiet rund um die heutige Stadt erringt im 14. Jahrhundert den rechtlichen Anschluss an den Königsboden. Mehrere reiche Orte konkurrieren dort lange um die Vorherrschaft. 1552 obsiegt Mediasch vor Birthälm, Meschen und Reichesdorf und wird zum bleibenden Sitz des Königsrichteramts; es erhält das Statut einer „königlichen freien Stadt“. mehr...
AKSL-Tagung in Hermannstadt: Brukenthal und die siebenbürgische Erinnerungskultur
Dem siebenbürgischen Politiker, Kunstsammler und Mäzen Samuel von Brukenthal war eine internationale Fachtagung gewidmet, die der Arbeitskreis für Siebenbürgische Landeskunde (AKSL) in Zusammenarbeit mit dem Brukenthalmuseum und dem Friedrich-Teutsch-Haus aus Anlass des 200. Jubiläums der Eröffnung des Brukenthal-Museums vom 16.-18. Juni in Hermannstadt veranstaltete. Das Treffen hatte einen besonderen Charakter, weil es 175 Jahre nach der offiziellen Anerkennung des Vereins für siebenbürgische Landeskunde (1842) stattfand und zugleich die 50. Jahrestagung des AKSL darstellte. An den Werdegang und die Entwicklung des AKSL erinnerte dessen Vorsitzender Dr. Ulrich A. Wien in einer gemeinsamen Mitgliederversammlung des AKSL-Rumänien und des AKSL-Heidelberg. mehr...
Tagung und Studienreise über Samuel von Brukenthal
Der Arbeitskreis für Siebenbürgische Landeskunde e.V., Heidelberg, veranstaltet am 17.-18. Juni 2017 in Hermannstadt, zusammen mit dem Brukenthalmuseum und dem Begegnungs- und Kulturzentrum „Friedrich Teutsch“ der Evangelischen Kirche A.B. in Rumänien, die Internationale Fachtagung „Samuel von Brukenthal und die siebenbürgische Erinnerungskultur“. Es handelt sich gleichzeitig um die 50. Jahrestagung des Landeskundevereins, ein bedeutsames Jubiläum dieser traditionsreichen wissenschaftlichen Einrichtung. mehr...
Abschied von Inge Jekeli
Ein großes Herz hat aufgehört zu schlagen. Am 10. Februar ist Inge Jekeli (1930-2017) in ihrer Heimatstadt Mediasch nach kurzer Krankheit verstorben. Inge Jekeli – unsere Lehrerin! Seit ihrem ersten Tag am Katheder vor über 60 Jahren hat sie Generationen von Schülern in ihren Fächern Chemie und Biologie und später, nach der „Wende“ 1989 auch im neuen Fach „Geschichte und Tradition der deutschen Minderheit“ unterrichtet. mehr...
Dritte CD von Manfred Ungar: „Musik uch Wirter – Ijän sachsesch Lieder“
„Det sachsesch Dinken uch det sachsesch Biëden, dåt hun geliehrt mir vun den Ålden. Det Soinjen uch det sachsesch Riëden sellen mir mät Stūlz fliëjen uch wekter erhålden.“ Pünktlich zum Weihnachtsfest überrascht und erfreut Manfred Ungar seine Fangemeinde mit seiner dritten CD: „Musik uch Wirter – Iejän sachsesch Lieder.“ Nur einer der 18 Liedtexte stammt nicht aus seiner Feder: „Sachsesch lihren“ wurde 1877 vom späteren Bischof Friedrich Teutsch verfasst. In diesem Gedicht entdeckte Manfred Ungar sein Credo in Worte gefasst. So ist es sicherlich kein Zufall, dass der aus Mediasch stammende sächsische Liedermacher sich davon nach eigener Aussage zutiefst angerührt fühlte und das Gedicht für seine neue CD vertonte. Um seine Intention zu verdeutlichen, hat Manfred den Teutsch-Text um die eingangs zitierte Strophe ergänzt.
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Festrede von Dr. Paul Jürgen Porr beim Mediascher Treffen in Dinkelsbühl
Dr. Paul Jürgen Porr, geboren am 2. Februar 1951 in Mediasch, blickt auf eine lange und sehr erfolgreiche Laufbahn als Arzt und Klinikleiter in Klausenburg und Hermannstadt zurück. Als „Mann der ersten Stunde“ im Demokratischen Forum der Deutschen in Rumänien leitete er zunächst das Klausenburger Lokalforum, stand dann 18 Jahre lang an der Spitze des Siebenbürgenforums und wirkt seit 2013 als Nachfolger von Klaus Johannis als Vorsitzender des Landesforums. In seiner Festrede beim Mediascher Treffen am 18. Juni in Dinkelsbühl (siehe Großes Mediascher Treffen in Dinkelsbühl) äußerte er sich optimistisch über die Zukunft der Sachsen, Rumäniens und Europas. Die Sachsen, so Porr, wünschten sich ein Zimmer im gemeinsamen Haus Europa – mit einem Fenster nach Osten und einem nach Westen. Seine Rede wird im Folgenden leicht gekürzt abgedruckt. mehr...