Ergebnisse zum Suchbegriff „Heinrich“
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Kirchenburgen-Vortrag von Rudolf Girst in Fürth
Im festlich geschmückten Gemeindehaussaal der St.-Pauls-Kirche Fürth erlebten die interessierten Besucher der regelmäßigen Vortragsreihe der Nachbarschaft Fürt des Kreisverbands Nürnberg am 6. Oktober einen höchst emotional geprägten Vortrag. Unser Landsmann Rudolf Girst, bekannt durch äußerst professionell geprägte Darbietungen, wurde freudig begrüßt und anschließend von den Besuchern mit dem passenden Lied „Willst du Gottes Werke schauen, komm ins Siebenbürger Land“ (Heinrich Bretz) überrascht. mehr...
Siebenbürgische Gesundheitswochen erinnern an die Kuranstalt „Hornegg“
In vielerlei Hinsicht zwingt uns die heutige Zeit, neu zu denken, denn Arbeitswelt, gesellschaftliches Miteinander, Reiseverhalten und vieles mehr haben sich angesichts der grassierenden Pandemie gewandelt. Veränderungen erfahren auch Bereiche wie Gesundheit und Glück, denn „Glück ist die Kunst, sein Leben in Balance zu halten“, sagt ein Sprichwort. Balance ist dem Glück und der Gesundheit sehr dienlich, viele Menschen suchen danach. mehr...
Spiegelungen 1/2022 erschienen
Das Südostdeutsche Kulturwerk (SOKW) wurde Anfang der 1950er-Jahre in München von Kulturschaffenden und Wissenschaftlern errichtet, deren persönliche Wurzeln größtenteils in Südosteuropa liegen. 2021 konnte das Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas (IKGS) somit an zwei Jahrestage erinnern: an die Gründung seiner Vorgängerinstitution SOKW am 19. März 1951 und die Umwandlung in das bis heute bestehende IKGS 50 Jahre später. mehr...
Können wir noch „bleiwe, wat mer sen“?
Regelmäßige Lobreden deutscher Politiker und Personen der Öffentlichkeit über die gelungene Integration der Siebenbürger Sachsen in Deutschland waren unserem Landsmann Pfarrer Erwin Köber Anlass zu der Herausgabe eines Buches mit dem Titel „Können wir noch „bleiwe, wat mer sen“? Darin geht er der Frage nach, ob aus der Heimat ausgewanderte Siebenbürger Sachsen, trotz ihrer „gelungenen Integration in Deutschland“, aber vielfältigem Engagement um Bewahrung und Vermittlung ihrer Identität nach außen, dennoch bleiben können, was sie sind. mehr...
AKSL-Jahrestagung in Bad Kissingen: Literarischer Aufbruch in Siebenbürgen zu Beginn des 20. Jahrhunderts
Der Arbeitskreis für Siebenbürgische Landeskunde (AKSL) lädt zu seiner 54. Jahrestagung für den 21. bis 23. Oktober auf den Heiligenhof nach Bad Kissingen ein. Gute Unterbringung und angenehme Tagungsatmosphäre versprechen auch diesmal ein gelungenes Beisammensein von Mitgliedern und Interessenten. Tagungsthema wird diesmal die Literaturgeschichte des 20. Jahrhunderts sein. mehr...
Rektor Georg Seraphin (1669-1677): Festschrift zur 500-Jahr-Feier des Schäßburger deutschen Gymnasiums 1522-2022
„Wo konnten die Musen besser ihren Wohnsitz aufschlagen, als hier auf der freien Höhe des Berges, erhaben über das Getöse des geschäftigen Lebens, von wo man eine entzückende Aussicht genießt auf die wald- und rebenbepflanzten Berge oder die fruchtbaren Äcker der Ebene? Wo kann der durch Studien ermüdete Geist rascher Erholung finden als unter dem Blätterdach der Bäume in der nächsten Umgebung der Schule?“ Mit diesen warmen Worten in Latein begrüßt Georg Seraphin in seiner Antrittsrede vom 23. November 1666 seine Vaterstadt und Schule: „Dulce decus meum, Musarum domus egregia, salve illustruis Schaessburga, patria dulcissima…“ Damit wäre schon fast alles gesagt; damals wie heute. „Indess ist es Zeit“, fährt Seraphin – mein direkter Vorfahre – fort, „dass ich zu meinem Gegenstand zurückkehre und ein Bild ,Von der richtigen Erziehung der Jugend‘ gebe.“ mehr...
HOG Wölz gegründet
Nach drei Jahren war es am 11. und 12. Juni wieder so weit: Das 13. Wölzer Treffen fand statt. Es folgten rund 100 Wölzer der Einladung von Rudolf Faff, der das Treffen organisierte, in das Jugendgästehaus in Duderstadt in Niedersachsen. Beim herzlichen Empfang gab es warme Hanklich und ein Schnäpschen, so wie es schon seit alten Zeiten Brauch ist. mehr...
Heinrich Heini Höchsmann: "Das Leben darf alles, nur nicht langweilig sein"
Der Hermannstädter Satiriker Heinrich Heini Höchsmann hat mittlerweile ein dreiviertel Jahrhundert auf dem Buckel: Am 18. Juli feiert er seinen 75. Geburtstag. Die meisten Menschen blicken in dem Alter gerne auf ihr Leben zurück. Nicht so Höchsmann: Er blickt lieber nach vorne und hat einen neuen Job angenommen, der ihn in seine alte Heimat zurückführt, zu seinen Wurzeln, die in seinem gesamten künstlerischen Schaffen von großer Bedeutung sind. Ein Gespräch über bunte Hemden, das tief empfundene Bedürfnis, die Welt um sich herum mit einem zwinkernden Auge auf die Schippe zu nehmen und die unbändige Lust auf neue Abenteuer. Das Interview führte Bettina Ponschab. mehr...
Andreas II. und der Fünfte Kreuzzug
Ein Flüchtigkeitsfehler in dem Beitrag „800 Jahre ‚Goldene Bulle‘ in Ungarn“ (Siebenbürgische Zeitung vom 15. Mai 2022, S. 7, vgl. auch SbZ Online vom 22. Mai 2022) veranlasste den Historiker Dr. Konrad Gündisch der Teilnahme des ungarischen Königs Andreas II. (1205-1235) am Fünften (nicht Siebenten) Kreuzzug größere Aufmerksamkeit zu schenken. mehr...
Aus dem Tagebuch des Ausreis(s)ers Heinrich Heini Höchsmann
Vor einiger Zeit stand ich inmitten betörend duftender, verzaubernder weiß-rosa Apfelblüten (die Kirschblüten haben sie verrecken lassen und abgeha(c)kt) und genoss den imposanten Anblick des Michelsberger Burgbergs, auf dessen Spitze mich die Michelsburg lyrisch inspirierte. Dabei entsann ich mich der Verse meines Großvaters Anton Maly, dem „Siebenbürgischen Karl May“, über die Sage von den Freier-Steinen. mehr...