Ergebnisse zum Suchbegriff „Herkunft“
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Große Emotionen in Dobring!
Beim Großen Sachsentreffen vom 2.-4. August in Hermannstadt herrscht eine grandiose Stimmung. Auch einige Dobringer feiern ihr Wiedersehen in der alten Heimat und verbringen Zeit nahe den Wurzeln ihrer Eltern und Großeltern. Vor allem die Teilnahme am Festumzug entlang historischer Gebäude mit einer Rekordzahl von 35 Dobringer Trachtenträgern erzeugt ein Glücksgefühl der Verbundenheit und Heiterkeit gerade auch im Kontakt mit den begeisterten Zuschauern an der Strecke. Die Blaskapelle aus Petersdorf, direkt hinter uns, liefert Takt und Stimmung vor allem zu „Rosamunde“. mehr...
Völkerverständigung beim Tag der Heimat 2024 des BdV im Fokus
In einer Welt voller Konflikte und einem Europa, in dem wieder Krieg herrscht, hat der Bund der Vertriebenen (BdV) mit seinem diesjährigen Leitwort zum Tag der Heimat „Heimatvertriebene und Heimatverbliebene: Gemeinsam für ein friedliches Europa“ dazu aufgerufen, sich den Beitrag der deutschen Heimatvertriebenen und Aussiedler sowie der deutschen Minderheiten in den Heimatgebieten für den Frieden in Europa als Erbe und Auftrag bewusster zu machen. mehr...
Ethnische Mehrschichtigkeit, Koexistenz und Miteinander: Ein Gespräch mit Sänger Peter Maffay zum Großen Sachsentreffen 2024
Das Highlight des Großen Sachsentreffens war das Konzert, das der Musiker Peter Maffay in Hermannstadt/Sibiu gab. Er stammt aus Kronstadt und wanderte 1963 mit seinen Eltern nach Deutschland aus. Mit der Peter Maffay Stiftung engagiert er sich seit 2009 für vernachlässigte, beeinträchtigte und traumatisierte Kinder. Mit dem Konzert am Großen Ring trat der Musiker nun in Rumänien auf. Nach dem Festakt am Samstag, bei dem ihm der Ehrenstern der Föderation der Siebenbürger Sachsen überreicht wurde (siehe Bericht Zweites Großes Sachsentreffen in Hermannstadt: Geborgenheit. Vertrautheit. Verstanden werden), sprach die Redakteurin Aurelia Brecht von der Allgemeinen Deutschen Zeitung für Rumänien (ADZ) mit ihm über seine Wurzeln, das Treffen und sein Bild von Rumänien. mehr...
Der Zeidner Sommer 2024: sechste Begegnung und siebenter Arbeitscamp
Eigentlich begann das „Vorspiel“ anlässlich der 6. Zeidner Begegnung vom 7. und 8. August bereits zu Beginn des Monats, als sich Zeidner schon am ersten Augustwochenende beim Großen Sachsentreffen in Hermannstadt trafen. Einige davon engagierten sich aktiv im kulturellen Programm, viele machten dann anschließend gleich weiter im Arbeitscamp. mehr...
Christa Wandschneider zum Siebzigsten: „Wo ein Wille, da ist ein Weg!“
Christa Wandschneider wurde am 25. August 1954 in Großpold (Siebenbürgen) geboren. 1980 siedelte sie durch Heirat in die Bundesrepublik um. Es folgten erste Kontakte zum Verband (damals Landsmannschaft) der Siebenbürger Sachsen. Von 1994 bis 2016 übernahm sie die Leitung der Heimatortsgemeinschaft Großpold. Seit 1996 ist sie Landesfrauenreferentin des Landesverbands Bayern und von 2012 bis 2023 war sie Bundesfrauenreferentin des Verbands der Siebenbürger Sachsen in Deutschland. Sie war kraft ihres Amtes Mitglied im Deutschen Frauenrat bis 2023 und engagiert sich in der Frauenarbeit des Bundes der Vertriebenen. 2017 erhielt sie die Goldene Ehrennadel des HOG-Verbandes und 2023 das Goldene Ehrenwappen des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland. Heute lebt Christa Wandschneider in München und engagiert sich weiterhin im Verband. Frauennetzwerke und die Landlerthematik sind ihr sehr wichtig. Anlässlich ihres 70. Geburtstages führte Herta Daniel, Ehrenvorsitzende des Verbandes, folgendes Gespräch mit der Jubilarin. mehr...
Stimmen neuer Verbandsmitglieder
Unser Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland freut sich, Monat für Monat neue Mitglieder begrüßen zu dürfen. Gerne möchten wir sie in unserer Verbandszeitung zu Wort kommen lassen. Im Rahmen dieser Aktion stellen sich Neumitglieder freundlicherweise kurz vor und äußern ihre Wünsche und Erwartungen an den Verband und unsere Gemeinschaft. Wir setzen die im April gestartete Reihe hier fort (s. Stimmen neuer Verbandsmitglieder). mehr...
Zwei Waisen in der Midlifecrisis
Wie verkorkst kann eine Familie sein? Sind Eltern wirklich so peinlich und Geschwister so gnadenlos gemein zueinander? Schreien, lügen, streiten alle immer nur? Und wenn jemand stirbt: Beginnt dann alles „Nochmal von vorne“? Dana von Suffrins gleichnamiger Roman wirft diese Fragen auf, dreht und wendet sie, lässt seitenweise Gedanken durch den Kopf seiner Hauptfigur strömen („… woher das kam, wusste ich allerdings auch nicht, Herkunft, Geschichte, Charakter?“) und kommt am Ende zu einer unerwarteten Erkenntnis. mehr...
30 Jahre Uwe-Johnson-Preis: Iris Wolff wird ausgezeichnet
Im Jahr des 90. Geburtstages von Uwe Johnson (1934-1984) erhält Iris Wolff für ihren Roman „Lichtungen“ den Uwe-Johnson-Preis. Die Jury wählte aus 90 Einreichungen aus den Bereichen Prosa und Essayistik die diesjährige Preisträgerin aus. Die feierliche Verleihung findet im Rahmen der Uwe-Johnson-Tage am 20. September in der Landesvertretung Mecklenburg-Vorpommern in Berlin statt. Iris Wolffs Roman, erschienen im Frühjahr 2024 bei Klett Cotta, wird von der Jury als Spurensuche gewürdigt, der es wie bei Uwe Johnson darum geht, „erzählend ,eine Wirklichkeit, die vergangen ist, wiederherzustellen‘. Dabei wird offenbar, auf welche Weise die Zeitläufte in das Leben des einzelnen eingreifen und es zu Brüchen in der Biographie gekommen ist.“ Abschließend heißt es: „Wie Uwe Johnson verweigert sie sich der Mitlieferung einer Moral.“ mehr...
Nina Mays Debüt mit einer Glossen-Sammlung: Interview mit der Autorin
Im Pop Verlag, Ludwigsburg, erscheint in diesen Tagen eine Sammlung mit Glossen von Nina May unter dem Titel „Das gibt’s doch gar nicht! Die Walachei ist nicht im Nirgendwo, sondern mitten unter uns“. Der Verlag hat die bemerkenswerte Neuerscheinung mit seinem Debütpreis gewürdigt. Die Preisverleihung wird voraussichtlich während der Buchpräsentation, der „lansare“, Mitte September in Hermannstadt stattfinden. Wir werden Sie informieren. Nina May ist Chefredakteurin der Allgemeinen Deutschen Zeitung für Rumänien (ADZ) und für viele unserer Leser kein unbeschriebenes Blatt. Das folgende Interview, das Walter Fromm mit ihr geführt hat, bietet Hintergrundinformationen zum Menschen und zur Autorin Nina May, die einen vertieften Zugang zu ihrem Debütband ermöglichen. mehr...
Zukunft braucht Herkunft: Schülerwettbewerb „Unsere Nachbarn im Osten“
Wenn diese Zeilen erscheinen, werden viele Menschen eine Brücke in den Osten und somit auch in ihre Vergangenheit schlagen: das Große Sachsentreffen findet gerade in Hermannstadt statt. Seine Organisation ruht auf den Schultern weniger, aber überzeugter und verantwortungsbewusster Menschen. Wie sieht es jedoch mit den zukünftigen Brückenbauern aus? Kennen sie das Land ihrer Vorfahren und seine Menschen? Sind sie bereit, sich neben Tanzen und Feiern auch für den Erhalt oder Wiederaufbau der weltlichen und kirchlichen siebenbürgischen Gemeinschaftseinrichtungen einzusetzen? mehr...