Ergebnisse zum Suchbegriff „Herkunft“
Artikel
Ergebnisse 41-50 von 1103 [weiter]
Junge Siebenbürger Sächsin kandidiert für den Deutschen Bundestag: Fee Roth im Gespräch
Fee Roth wurde 1996 in Bochum geboren und ist dort aufgewachsen, tief verwurzelt im Ruhrgebiet. Ihre familiäre Herkunft liegt aber in Großpold, Kronstadt und Reußmarkt in Siebenbürgen. Schon mit 16 Jahren wurde sie Mitglied der CDU und engagiert sich seither erfolgreich in der Politik. Am 18. November 2023 wurde sie zur CDU-Parteivorsitzenden in Bochum gewählt, ein Jahr später, am 25. November 2024, wurde sie zur Direktkandidatin im Bochumer Bundestagswahlkreis ihrer Partei nominiert und kurz danach, am 14. Dezember, wurde sie von der Landesvertreterversammlung der CDU Nordrhein-Westfalen auf den Listenplatz 23 der CDU-Landesliste gewählt. SbZ-Chefredakteur Siegbert Bruss führte ein Interview mit Fee Roth über ihre Ziele und Chancen bei der Bundestagswahl vom 23. Februar. mehr...
Gelungenes Podiumsgespräch zu „Siebenbürgen – Wurzeln der Sehnsucht“
Am 3. Dezember 2024 bat Alexander Hauptkorn in Kooperation mit der Kreisgruppe München des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland e.V. und dem Münchner Haus des Deutschen Ostens (HDO) zur Eröffnung seiner Ausstellung zum Buchprojekt „Siebenbürgen – Wurzeln der Sehnsucht“. Über 50 Gäste folgten der Einladung zur Buchvorstellung ins HDO, um dem Podiumsgespräch beizuwohnen und ausgewählte siebenbürgische Exponate und LEGO-Kreationen zu bestaunen. mehr...
Weihnachten auf Radio Siebenbürgen
Die schönste Zeit des Jahres steht bevor, und Radio Siebenbürgen lädt euch herzlich ein, die Feiertage mit uns zu verbringen! Unser Weihnachtsprogramm ist klein, aber es kommt von Herzen und bringt euch die besondere Atmosphäre der Feiertage direkt nach Hause. mehr...
Tag der Heimat des Bundes der Vertriebenen in Augsburg
Zum Tag der Heimat, der jährlichen Traditionsveranstaltung, lud der Bund der Vertriebenen (BdV), Bezirksverband Schwaben und Kreisverband Augsburg-Stadt, am 13. Oktober in den Pfarrsaal „Unsere liebe Frau“ in Augsburg ein, diesmal unter dem Leitwort „Heimatvertriebene und Heimatverbliebene: Gemeinsam für ein friedliches Europa“. Der Festakt fand einen bewegenden Beginn mit dem Einzug der Fahnenabordnungen unter musikalischer Begleitung der Musikkapelle der Banater Schwaben Augsburg.
mehr...
Zweiter musikalisch-literarischer Salon in Düsseldorf: Frédéric Chopin und Carl Filtsch
Zum zweiten Mal fand der musikalisch-literarische Salon zur Carl-Filtsch-Reihe in Düsseldorf statt. Das Kulturreferat der Landesgruppe Nordrhein-Westfalen lud am Sonntag, den 27. Oktober, ins Stadtmuseum Düsseldorf ein. Diese Veranstaltung ist eine Initiative der Schriftstellerin Dagmar Dusil (Bamberg/Hermannstadt), die das Werk des siebenbürgischen Wunderkindes Carl Filtsch (1830-1845) würdigt und in Ehren halten möchte. Neben seinen grandiosen Kompositionen, die hierbei zu Gehör gebracht werden, beleuchtet Dusil in eigenen literarischen Texten sein Leben und Wirken und wählt die entsprechenden Musikstücke aus. Der musikalisch-literarische Salon findet unter der Federführung der Schriftstellerin seit 2022 im Rahmen des seit fast 30 Jahren alljährlich in Hermannstadt angesiedelten Carl-Filtsch-Wettbewerb-Festivals statt – seit 2023 nun auch in Deutschland (Bamberg/Düsseldorf) und Österreich (Wien). mehr...
Kontinuität und Wandel im deutschen Schulwesen Rumäniens
Am 12. und 13. Oktober fand im Haus des Deutschen Ostens (HDO) in München die Jahrestagung der Sektion Schulgeschichte des Arbeitskreises für Siebenbürgische Landeskunde (AKSL) statt. Die Veranstaltung wurde vom Kulturwerk der Siebenbürger Sachsen aus Mitteln des bayerischen Sozialministeriums gefördert, wofür wir danken. Bei der Tagung, die von Dr. Erwin Jikeli, Leiter der Sektion Pädagogik und Schulgeschichte, vorbereitet und moderiert wurde, trugen sieben Referenten ihre Arbeiten an zwei Tagen vor. mehr...
Sprache in ihrer schönsten Form: Ein Abend mit Georg Aescht und Alexandru Bulucz
Wintereinbruch in München – und hereingeschneit kamen zwei ausgewiesene Kenner der rumänischen und rumäniendeutschen Literatur, die sich am 21. November bei der Podiumsdiskussion „Die Sprache zwischen Übersetzung und Überwindung“ im Haus des Deutschen Ostens (HDO) erstaunlich offen über ihre Arbeit und ihr Leben äußerten. Georg Aescht aus Bonn und Alexandru Bulucz aus Berlin gewährten im Gespräch mit der Kulturwissenschaftlerin und Germanistin Dr. Enikő Dácz, wissenschaftliche Mitarbeiterin und Stellvertreterin des Direktors am Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas an der LMU München (IKGS), Einblicke in ihre Übersetzerwerkstatt und boten dem Publikum in ausgewählten Textbeispielen Sprache in ihrer schönsten Form. mehr...
Siebenbürger Sachsen leisten „großartige Integrationsarbeit“/Landesgruppe Baden-Württemberg feierte 75-jähriges Jubiläum in Heilbronn
Reden und Ehrungen, Musik und Tanz, Begegnungen und Gespräche, Geschichte und Kultur: Die Feier „75 Jahre Landesgruppe Baden-Württemberg im Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland e. V.“ bot den Gästen am 23. November in der Heilbronner Harmonie alles, was zu einem Jubiläum gehört. Zum festlichen Auftakt spielten die Vereinigten siebenbürgisch-sächsischen Blaskapellen Baden-Württemberg (Gesamtleitung Hans-Otto Mantsch, organisatorische Leitung Bernhardt Staffendt), durch das reichhaltige Programm führten souverän Emily Meister und Tobias Krempels. mehr...
"Der Becher steht gefüllt mit Leid": Wie die Securitate den politisch wie menschlich integren Dichter Georg Hoprich verfolgte
Veröffentlicht hatte Georg Hoprich (1938-1969), an den aus Anlass seines Todes vor 55 Jahren erinnert werden soll, zu Lebzeiten bloß einige Gedichte, vorwiegend in den Bukarester Periodika Neue Literatur und Neuer Weg. Vor allem wegen ideologisch nonkonformistischer Texte, die er in Briefen an seine Freundin und spätere Frau geschickt hatte und die von der Securitate entdeckt wurden, ist Hoprich 1961, damals noch Student im letzten Jahrgang der Bukarester Germanistikfakultät, inhaftiert und zu fünf Jahren Freiheitsentzug verurteilt worden. Er verbrachte mehr als drei davon in kommunistischen Gefängnissen und Lagern, wurde 1964 aufgrund einer Generalamnestie für politische Häftlinge vorzeitig entlassen, versuchte als gebrochener junger Mann beruflich erneut Fuß zu fassen, schrieb zwischendurch wieder Gedichte, entschied sich aber, wohl auch aus tiefsitzender Angst vor einer möglichen neuen Verhaftung, am 9. April 1969 für den Freitod. mehr...
KulturWochenende auf Schloss Horneck über „Aufbruch und Neubeginn“
Das Siebenbürgische Kulturzentrum „Schloss Horneck“ e.V. (Schlossverein) veranstaltete am 25.-27. Oktober ein zweites KulturWochenende mit dem Motto „Aufbruch und Neubeginn“. Teilnehmende an der ersten Veranstaltung im März 2024 und viele, die damals nicht dabei sein konnten, hatten um eine Fortsetzung und Vertiefung dieser Thematik gebeten. Gäste und Künstler aus vier Ländern (sechs aus Rumänien, drei aus Österreich, zwei aus Belgien) und fünf Bundesländern (23 allein aus München) hatten sich schließlich eingefunden. mehr...