Ergebnisse zum Suchbegriff „Hermannstadt Erinnerung“
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Iris Wolff eröffnet neue Reihe „Lebendige Worte“
Die Siebenbürgische Zeitung beginnt eine neue Reihe, in der zeitgenössische siebenbürgische Schriftsteller jeweils auf einer ganzen Zeitungsseite zu Wort kommen werden. Mit dem Titel „Lebendige Worte“ verbinden wir die Hoffnung, dass die aktuellen Texte ein breites Publikum ansprechen und auch begeistern werden. Iris Wolff eröffnet die Reihe mit einem Auszug aus ihrem Roman „Die Unschärfe der Welt“, der schon kurz nach seinem Erscheinen für den Deutschen und den Bayerischen Buchpreis sowie den Wilhelm-Raabe-Preis nominiert wurde. mehr...
Leserecho: Gedenkpavillon für Brukenthal
Der Künstler Peter Jacobi, Siebenbürgisch-Sächsischer Kulturpreisträger 2003, nimmt Stellung zum Interview von Dr. Konrad Gündisch, Denkmalsturz und Erinnerungskultur: Historiker Konrad Gündisch im Gespräch, und bezieht sich des Weiteren auf seine seit rund 30 Jahren gehegte Idee eines Brukenthal-Denkmals. mehr...
30. Sachsentreffen fand virtuell unter dem Motto "Gemeinschaft verbinden – Abstand überwinden" statt
Seit 30 Jahren ist das Sachsentreffen kein einziges Mal ausgefallen – und das kommt auch in diesem Jahr, noch dazu zum 30. Jubiläum, nicht infrage: Statt wie geplant in Großau treffen sich die Siebenbürger Sachsen und ihre Freunde am 19. September auf dem Bildschirm, zugeschaltet aus aller Welt. Zwar fehlen die herzlichen Umarmungen und guten Gespräche, doch nicht fröhliche Musik, die bunten Trachten, die schmissigen Tanzgruppen und vor allem – die emotionelle Nähe. mehr...
Iris Wolff nominiert
Für ihren gerade erschienenen Roman „Die Unschärfe der Welt“ ist Iris Wolff für den Deutschen Buchpreis 2020 nominiert worden. mehr...
Ein Leben voller Hilfsbereitschaft für unsere Landsleute: Nachruf auf den Kirchenmusiker Hans-Gerhard König
Hans-Gerhard König ist am 28. Mai im Alter von 93 Jahren gestorben. Der siebenbürgische Musiker, der mehrere Jahre den Chor der Nordsiebenbürger Sachsen dirigiert hat, wurde 1926 in Râmnicu Vâlcea südlich des Roten Turm Passes in Rumänien geboren. Seine Eltern, beide aus Heltau, lebten seit 1925 in Talmesch, wo sein Vater Johann König in einer Tuchfabrik als Abteilungsleiter tätig war. Seine Mutter Wilhelmine König fuhr als hochschwangere junge Frau zu ihren Eltern nach Rimnik, um dort ihr erstes Kind zur Welt zu bringen. mehr...
Im Einsatz gegen das Coronavirus: Die interkulturell erfahrene Ärztin Christiane Krestel-Al Khouri
Das Ärzteehepaar - sie aus Siebenbürgen, er aus Syrien stammend - lebt mit den beiden Kindern im Eigenheim im beschaulichen Bad Wimpfen. In der 7400 Einwohner zählenden Kurstadt am Neckar im Landkreis Heilbronn haben Dr. Christiane Krestel-Al Khouri, Fachärztin für Allgemeinmedizin, und Dr. Bassam Al Khouri, Facharzt für Innere Medizin und Kardiologie, auch ihre Gemeinschaftspraxis. Der bisherige Lebensweg der 47-jährigen Hausärztin ist, flapsig formuliert, nicht von schlechten Eltern, hier in einigen Stichworten: geboren in Mediasch, aufgewachsen in Scharosch an der Kokel, im Alter von zwölf Jahren (1985) mit der Familie nach Deutschland ausgesiedelt (den jüngeren Bruder Daniel Salmen kennen viele von seinen Heimattagsauftritten als Gitarrist von Amazonas-Express); Realschule, Ausbildung zur Großhandelskauffrau, Abitur am Abendgymnasium, Medizinstudium an der Universität Greifswald. Mediale Bekanntheit erlangte das Ehepaar vor fünf Jahren durch einen Dokumentarfilm des SWR: Plötzlich Großfamilie - Wenn die syrischen Verwandten kommen. mehr...
Spurensuche: Ein Trachtenbild und seine Geheimnisse
Eine brünette junge Frau in Hermannstädter Bürgertracht, von einnehmender Präsenz, stolz, standesbewusst und in anmutiger Haltung, fast wie das berühmte Vorbild Leonardos. Das nahezu lebensgroße Porträt vor der Kulisse ihrer Heimatstadt mit den schneebedeckten Karpaten im Hintergrund hätte die Besucher der vielbeachteten Landler-Ausstellung von 2017 „Das Wort sie sollen lassen stahn“ des Siebenbürgischen Museums sicherlich angesprochen – es zeigt Erika Rieger, verh. Schöpp (1908-2009), die ältere Schwester von Inge-Maya Rieger. Doch irgendwie hatte man das Porträt vergessen; es erschien erst im Ausstellungskatalog, der wiederum mit Verzögerung herauskam (2019). Das Gemälde aus Familienbesitz war dem Siebenbürgischen Museum 2015 als Schenkung übergeben worden – auf Initiative der jüngst verstorbenen Inge-Maya Rieger. mehr...
Journalist und Familienforscher Richard Ackner – mit dem Forscher-Gen geboren
Zum 90. Geburtstag und zugleich zum ersten Todestag des am 26. Mai 1930 in Schäßburg geborenen und am 12. April 2019 in Neubrandenburg gestorbenen Journalisten und Familienforschers Richard Ackner. mehr...
Digitaler Heimattag 2020: Im Geist des Pfingstfestes innovativ in der Krise
Dinkelsbühl/Internet – Die Kamera streift über die Dächer Dinkelsbühls, zoomt rasant auf die Lindenallee der Alten Promenade. Zum Geläut der Kirchenglocken schreitet ein Zug von 15 Personen in Tracht, an der Spitze die beiden Kranzträger, zur Gedenkstätte der Siebenbürger Sachsen. Nora Engelhard, Bürgermeisterin der Stadt Dinkelsbühl, und Bundesvorsitzender Rainer Lehni treten an den niedergelegten Kranz heran, zupfen die blau-roten Bänder zurecht, verbeugen sich ehrfürchtig. Einen Wimpernschlag Nachhallen, dann verstummen die Glocken. mehr...
Pfingsten in Zeiten der Corona-Krise
Pfingsten – die Geburtsstunde der Kirche. Ein außergewöhnliches Ereignis im ersten Jahrhundert n.Chr. Der entscheidende Impuls für die ersten Anhänger des auferstandenen Christus, sich in seinem Namen zu versammeln und Gemeinschaft neu zu erleben. mehr...