Ergebnisse zum Suchbegriff „Ikgs“
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Ein bewegtes „Jahrfünft“/Neuer IKGS-Band zur Geschichte der Deutschen in Rumänien
Aus einer Tagung zur politischen Geschichte der Deutschen in Rumänien zwischen 1933 und 1938, die im September 2019 in Klausenburg stattfand, ist das Buch „Zwischen ‚Selbsthilfe‘ und ‚Fremdsteuerung‘“ hervorgegangen: Band 146 der wissenschaftlichen Reihe „Veröffentlichungen des Instituts für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas (IKGS) an der Ludwig-Maximilians-Universität München“ enthält zwölf überarbeitete und erweiterte Beiträge dieser Tagung, die exemplarisch darstellen, wie sich „nationalistische Tendenzen unter den Deutschen in Rumänien“ ausbreiteten, „in welchem Rahmen sich dieser Prozess abspielte und auf welchen gesellschaftlichen, regionalen und kulturellen Ebenen dieser Einfluss in den 1930er-Jahren spürbar wurde“, wie es in der Verlagsankündigung heißt. mehr...
Gedenkveranstaltung für Hans Bergel zum 100. Geburtstag am 4. September in München
Zu einer Gedenkveranstaltung anlässlich des 100. Geburtstages des siebenbürgisch-sächsischen Schriftstellers Hans Bergel (1925-2022) lädt das Haus des Deutschen Ostens (HDO) in München für Donnerstag, den 4. September, von 19.00 bis 21.00 Uhr herzlich ein. Hans Bergel, einer der bedeutendsten siebenbürgisch-sächsischen Schriftsteller, hat durch seine vielfältigen Texte Brücken zwischen Menschen, Generationen, Kulturen und Sprachen gebaut. Seine Werke wurden sowohl in Deutschland als auch in Rumänien hoch geschätzt, was ihm zahlreiche Ehrungen einbrachte, darunter das Bundesverdienstkreuz und den Titel Dr. h.c. der Universität Bukarest. mehr...
Vom Dichten und anderen schönen Künsten
Beim Suchen nach alten Fotos von Franz Hodjak stieß ich die Tage auf einen fast vergessenen Briefwechsel mit ihm. Kurz nach seiner Lesung „Weggefährte Wort“ im Münchner IKGS (vgl. meine Kurzbesprechung in der Siebenbürgischen Zeitung vom 31. Juli 2006, S. 9, und SbZ Online vom 23. Juli 2006) schickte ich ihm neben den damals entstandenen Bildern auch ein aktuelles Interview aus der Süddeutschen Zeitung mit dem Maler Georg Baselitz. mehr...
Diskussion in SWR Kultur: "Richtungswahl in Rumänien – Wird ein Ultrarechter Staatsoberhaupt?"
Link zum Nachhören der Diskussionssendung im Radioprogramm von SWR Kultur: https://www.swr.de/swrkultur/leben-und-gesellschaft/richtungswahl-in-rumaenien-wird-ein-ultrarechter-staatsoberhaupt-forum-2025-05-14-100.html mehr...
Sienerths Securitate-Buch ins Rumänische übersetzt
Das Buch „Bespitzelt und bedrängt – verhaftet und verstrickt. Rumäniendeutsche Schriftsteller und Geisteswissenschaftler im Blickfeld der Securitate“ (2022) von Prof. h.c. Dr. Dr. h.c. Stefan Sienerth, das in dieser Zeitung rezensiert wurde (Folge 16 vom 17. Oktober 2022, S. 11) und aus dem Auszüge hier nachgedruckt worden sind (vgl. Folge 11 vom 8. Juli 2024, S. 8-9, Folge 15 vom 23. September 2024, S. 8-9, Folge 18 vom 18. November 2024, S. 12-13, Folge 20 vom 16. Dezember 2024, S. 10), liegt nun auch auf Rumänisch vor. Die Studiensammlung des ehemaligen Hochschullehrers, langjährigen wissenschaftlichen Mitarbeiters und Direktors des Instituts für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas (IKGS) an der Ludwig-Maximilians-Universität München ist vor Kurzem in der Übertragung der Hermannstädter Germanistin Prof. Dr. Maria Sass, die auch ein Nachwort zur Übersetzung verfasste, im Verlag Cartea Românească Educaţional in Jassy (Iași) erschienen. mehr...
80 Jahre Flucht und Vertreibung/Symposium in München mit renommierten Wissenschaftlern und politisch Verantwortlichen
Zum Symposium „80 Jahre Flucht und Vertreibung“ hatte Dr. Petra Loibl, MdL, Beauftragte der Bayerischen Staatsregierung für Aussiedler und Vertriebene, am 26. März ins Prinz-Carl-Palais in München eingeladen. Anlässlich des 80. Jahrestages von Flucht und Vertreibung der Deutschen während und nach dem Zweiten Weltkrieg sei es ihr ein Anliegen, so Loibl in der Einladung, die Erinnerung an dieses Ereignis in einem großen Fachforum Revue passieren und von renommierten Wissenschaftlern und politisch Verantwortlichen historisch und gesellschaftlich einordnen zu lassen. Fünf Historikerinnen und Historiker legten in Fachvorträgen und einem Zeitzeugengespräch die wissenschaftliche Basis, während drei bayerische Politiker in einer Podiumsdiskussion über Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der Vertriebenenpolitik Auskunft gaben. Schirmherr der Veranstaltung war Eric Beißwenger, MdL, Bayerischer Staatsminister für Europaangelegenheiten und Internationales. mehr...
Studienreise Marmarosch, Moldauklöster und Siebenbürgen
Die Studienreise „Marmarosch, Moldauklöster und Siebenbürgen – Welterbe in den Karpaten“ vom 12. bis 19. Juli führt in den Norden Rumäniens. Verschiedene Epochen und Herrschaften haben diese Regionen geprägt, Nationalismus, Autoritarismus und Kommunismus ihre Spuren hinterlassen. mehr...
Lesung mit Tatiana Țîbuleac in München
Die moldauische Schriftstellerin Tatiana Țîbuleac liest am 22. Januar um 19.30 Uhr aus ihrem mehrfach ausgezeichneten Roman „Der Garten aus Glas“ in der Buchhandlung Lehmkuhl, Leopoldstraße 45, 80802 München. Der Eintritt ist frei, um Anmeldung wird unter ikgs[ät]ikgs.de gebeten. mehr...
Bayerisch-rumänische Zusammenarbeit: Rumänischer Nationalfeiertag im Bayerischen Hof in München
Bayern und Rumänien haben vor 25 Jahren die institutionelle Zusammenarbeit aufgenommen. Im Zeichen dieses Jubiläums stand der Empfang, zu dem die Generalkonsulin von Rumänien in München, Miheia Diculescu-Blebea, wegen den Wahlterminen in Rumänien schon am 13. November eingeladen hatte. Dem 25-jährigen Jubiläum war auch die erste gemeinsame Regierungssitzung am 18. Juni in München gewidmet, an der die Ministerpräsidenten Marcel Ciolacu und Dr. Markus Söder mit Kabinettsmitgliedern sowie der Parlamentarier Ovidiu Ganţ und BdV-Präsident Dr. Bernd Fabritius teilgenommen hatten. mehr...
Sprache in ihrer schönsten Form: Ein Abend mit Georg Aescht und Alexandru Bulucz
Wintereinbruch in München – und hereingeschneit kamen zwei ausgewiesene Kenner der rumänischen und rumäniendeutschen Literatur, die sich am 21. November bei der Podiumsdiskussion „Die Sprache zwischen Übersetzung und Überwindung“ im Haus des Deutschen Ostens (HDO) erstaunlich offen über ihre Arbeit und ihr Leben äußerten. Georg Aescht aus Bonn und Alexandru Bulucz aus Berlin gewährten im Gespräch mit der Kulturwissenschaftlerin und Germanistin Dr. Enikő Dácz, wissenschaftliche Mitarbeiterin und Stellvertreterin des Direktors am Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas an der LMU München (IKGS), Einblicke in ihre Übersetzerwerkstatt und boten dem Publikum in ausgewählten Textbeispielen Sprache in ihrer schönsten Form. mehr...