Ergebnisse zum Suchbegriff „Im Wandel 1995“

Artikel

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29. Juni 2011

Aus den Kreisgruppen

"Vereint feiern - Feiern vereint": 60 Jahre Kreisverband Nürnberg

Der Kreisverband Nürnberg, mit seinen rund 1 500 Mitgliedern seit Jahren der größte in Deutschland, hat sein 60-jähriges Bestehen im Herzen der Nürnberger Altstadt gefeiert. Am 3. Juni fanden im Krafft’schen Hof ein Ehrenempfang und die Eröffnung einer Ausstellung von Bronzeplastiken und Zeichnungen des Kulturpreisträgers Kurtfritz Handel sowie von siebenbürgisch-sächsischen Kirchenpelzen statt, am 4. Juni ein siebenbürgisch-sächsischer Volksfesttag mit Blasmusikkonzert, Orgelkonzert, Chorgesang, Festgottesdienst, Tanzauftritten, siebenbürgischen Gaumenspezialitäten etc. Der Kreisverband Nürnberg hatte gerufen und viele interessierte, begeisterte Landsleute, Nürnberger, Franken, ja Menschen aus aller Welt waren präsent. Den ganzen Tag. mehr...

30. April 2009

Kulturspiegel

Situation der deutschsprachigen Schulen und Abteilungen in Rumänien

Die massive Abwanderung der deutschen Bevölkerung nach der Wende und die Tatsache, dass auf den Dörfern „die Dämme brachen“, schienen zugleich das Ende der deutschsprachigen Schulen und Abteilungen in Rumänien zu bedeuten. In vielen ländlichen Ortschaften blieb nur die Kindergarten-Abteilung und eine wenig gegliederte Grundschul-Abteilung bestehen – oft musste auch diese aufgelöst werden – auf der Stufe des Gymnasiums mit den Klassen 5-8 blieben nur wenige Abteilungen übrig und die Lyzealstufe (9-12) konzentrierte sich ohnehin in großen Städten. Aber in den Städten stabilisierte sich die Lage innerhalb weniger Jahre, und dem großen zahlenmäßigen Rückgang in den Kerngebieten stehen Neugründungen in den Randgebieten wie dem Banater Bergland und vor allem in dem Kreis Sathmar gegenüber.
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2. Juli 2008

Kulturspiegel

Ausstellung in Gundelsheim: "Kirchenraum im Wandel"

Vor zahlreichem Publikum wurde am 20. Juni im Siebenbürgischen Museum auf Schloss Horneck die Ausstellung „Kirchenraum im Wandel“ eröffnet. Die Präsentation in den beiden Räumen für Sonderausstellungen im ersten Obergeschoss ist eine Gemeinschaftsarbeit des Gundelsheimer Museums, der „Friedrich Teutsch“-Kultur- und Begegnungsstätte und der Kornwestheimer Museen. Sie wurde erstmals anlässlich des Kulturhauptstadtjahres 2007 in Hermannstadt gezeigt, anschließend in der Schwarzen Kirche in Kronstadt und zu Pfingsten 2008 beim Heimattag in Dinkelsbühl. mehr...

20. Mai 2008

Kulturspiegel

Fünf Preisträger beim Heimattag 2008 ausgezeichnet

Dinkelsbühl, am 11. Mai - Umfriedet von den Kirchenmauern blüht ein siebenbürgischer Garten, üppig besonnt, vom saftigen Humus genährt. Teils ist’s ein auf Entbehrung gründender Nutzgarten, teils ein Klanggarten, dann auch ein Ziergarten, in jedem Fall ein fruchtbarer Ort, an dem Einsichten wachsen können, ein Ort der Kontemplation, der Reflexion über das zyklisch wiederkehrende Phänomen des Gebens und Nehmens. Ein jegliches hat seine Zeit. Blütezeit im Mai. - Zu den diesjährigen Preisverleihungen begrüßte Konsulent Dr. Fritz Frank, Vorsitzender des Kulturpreisgerichts und Ehrenobmann des Bundesverbandes der Siebenbürger Sachsen in Österreich, die Veranstaltungsteilnehmer in der voll besetzten Sankt-Pauls-Kirche zu Dinkelsbühl, respektive die Preisträger des Jahres 2008: Katharina Zipser, Trägerin des Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturpreises neben dem verstorbenen Dr. Günther H. Tontsch, zu dessen Ehren sich die Feiergemeinschaft zu stillem Gedenken erhob, die Jugendpreisträgerin Ines Wenzel sowie als Träger des Ernst-Habermann-Preises Dr. Paul Milata und Frank Thomas Ziegler. mehr...

9. Dezember 2007

Interviews und Porträts

Nachruf auf Dr. Günther H. Tontsch

„Er wird uns allen sehr fehlen“ – diese Worte in der Traueranzeige für Günther Tontsch sprechen nicht allein dem engeren Familienkreis aus dem Herzen, sie bewegen auch die näheren und ferneren Verwandten, die Freunde und Bekannten, die Institutionen und Vereine, für die er immer da gewesen ist – in seiner unverwechselbaren Art: ebenso herzlich wie sachlich, ebenso engagiert wie nüchtern, ebenso weitblickend wie erdverbunden. mehr...

1. September 2006

Kulturspiegel

Hans Mieskes: "Jede Generation steht am Neubeginn"

Am 20. Juli d.J. verstarb in Gießen nach längerem Leiden Prof. em. Dr. phil. und theol., Dr. med. Hans Mieskes (diese Zeitung berichtete). Die Lebens- und Wirkungsstationen des am 17. Februar 1915 in Zeiden im Burzenland, Siebenbürgen, geborenen Mieskes waren ausnahmslos an Universitäten, an Forschungs- und Lehrtätigkeit gebunden und bezeichnen einen in vielerlei Hinsicht ungewöhnlichen, ja einen außerordentlichen Berufsweg, der von Zeiten mühsamer Wanderlehrerschaft in deutschen Siedlungsgebieten Südosteuropas bis zur hoch geschätzten Forschungsarbeit im Bereich der Gerontologie und Geragokik - der Alternskunde und Altenbildung - an der Friedrich-Schiller-Universität in Jena und an der Justus-Liebig-Universität in Gießen reichte. mehr...

10. Juni 2006

Verschiedenes

Dr. Tontsch ist neuer Präsident der Deutsch-Rumänischen Gesellschaft

In der Mitgliederhauptversammlung der „Deutsch-Rumänischen Gesellschaft für Norddeutschland e.V. Hamburg“ wurde Dr. Günther Tontsch Anfang dieses Jahres zum neuen Präsidenten der Gesellschaft gewählt. mehr...

18. Mai 2006

Kulturspiegel

Im Schatten der Kirchenburgen

Die Rückgabe des Brukenthalmuseums an die Evangelische Kirche (diese Zeitung berichtete) soll Anlass geben, den Blick auf ein umfassendes Phänomen zu lenken. Während am Brukenthalmuseum die Weichen zu einer besseren Zukunft gestellt werden, sind im Schatten vieler sächsischer Kirchen und Kirchenburgen kleine Museen mit dem Ziel entstanden, hinterlassenes Kulturerbe vor vollständigem Verlust zu retten. Um zu überdauern, benötigen die antiken Gegenstände besondere Pflege und ein Publikum, das sich für sie interessiert. Eine fachgerechte Unterstützung der Kuratoren bei der Bewahrung und Vermittlung würde die langfristige Erhaltung der Gegenstände sicherstellen und aus der Not eine Tugend machen. mehr...

25. November 2005

Verbandspolitik

HOG-Verband: Einsatz für die siebenbürgisch-sächsische Identität

Eine formelle Partnerschaft gibt es zwischen Landsmannschaft und Heimatortsgemeinschaften nicht. In der Praxis arbeiten die Vereine jedoch seit Jahren erfolgreich zusammen. Dieser Zusammenhalt wurde bei der dreizehnten Tagung der Vertreter der siebenbürgisch-sächsischen Heimatortsgemeinschaften vom 11. bis 13. November im Heiligenhof zu Bad Kissingen abermals bekräftigt. Der Verbandstag wählte einen neuen Vorstand an der Spitze mit Michael Konnerth und verabschiedete eine Neufassung der Satzung und der dazugehörigen Geschäfts-, Wahl-, Beitrags und Ehrenordnung. Erklärtes Ziel des Verbandes der Siebenbürgisch-Sächsischen Heimatortsgemeinschaften ist es, sich weiterhin für das kulturelle Erbe und den Fortbestand der Gemeinschaft einzusetzen sowie sich stärker als Dienstleister für seine Mitglieder, das sind zurzeit 125 Heimatortsgemeinschaften, zu profilieren. mehr...

16. November 2004

Ältere Artikel

Herausgeber von niveauvollen Rumänien-Studien

Der deutsche Wissenschaftsbetrieb widmet sich Rumänien nur in geringem Maße. Umso mehr ist die Initiative von Dr. Hans-Christian Maner zu begrüßen, der eine Buchreihe zur Geschichte, Politik und Kultur sowie zur Literatur und Landeskunde Rumäniens initiiert hat und im Gardez!-Verlag betreut. mehr...